In diesem Kapitel stelle ich nach und nach Pilzbuecher vor. Ich werde hier nicht nur Neuerscheinungen rezensieren. Auch ältere und alte Pilzbücher erfüllen die Kriterien, die an ein gutes Pilzbuch gestellt werden sollten: Es muss fachlich möglichst unantastbar und dabei verständlich sein, klar und einleuchtend im Aufbau, authentisch in der Illustration.
Und, was im Zeitalter digitaler Titelproduktion eine leider immer geringere Rolle spielt: es sollte unsere Seele berühren – und vielleicht sogar zum Schwingen bringen.
Pilzbücher, die sich ganz darauf konzentrieren, Pilze zu bestimmen, um dem Sammler eine echte Hilfe in der Praxis zu geben, sind ohne Frage unerlässlich. Oft werden sie "Pilzatlas" oder "Pilzlexikon" genannt. Eine gute Handvoll solcher Bücher gehört ganz unzweifelhaft in den Bücherschrank eines jeden Pilzsuchers. Klar, dass sie hier besprochen werden.
Ältere oder alte Pilzbücher stellen nicht selten eine Gefahrenquelle dar. Alte Pilzbücher sind keine verlässliche Quelle dafür, eine Pilzart als Speise- oder Giftpilz einzuordnen! Sammler antiquarischer Pilzbuecher sollten auf der Hut sein.
Mit der Verfeinerung der Labortechnik hat sich die Erkenntnis erweitert. So war beispielsweise der Orangefuchsige Raukopf (Cortinarius orellanus) bereits 1838 von Elias Magnus Fries beschrieben und klassifiziert worden; jedoch hatte ihn der schwedische Mykologe nicht als giftig oder gar tödlich giftig erkannt.
Anders herum führten etliche Pilzbücher bis in die 1970er, sogar noch 1980er Jahre die Netz- und Flockenstieligen Hexenröhrlinge als zumindest ungenießbar, wenn nicht als giftig auf. Beide sind aber, sofern ausreichend erhitzt, ausgezeichnete Speisepilze.
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