Der Birkenporling (Piptoporus betulinus) ist für den langjährigen Heilpilzpraktiker Hans-Heinrich Kunde ein Vitalpilz von herausragender Bedeutung. Er war der erste Pilz, den Kunde für therapeutische Maßnahmen kennen- und schätzen lernte.
Heilerfolge 1 vom Birken-Porling: Patienten berichten
Heilerfolge 2 vom Birken-Porling: Patienten berichten
Wie man einen Gesundheitstee vom Birken-Porling herstellt
Der Birkenporling als Würzpilz (Pilzticker Niedersachsen, siehe Tageseintrag vom 25. Okt. 2021)
Spezielle Fragen und Antworten zum Birkenporling
Bereits der als Gletschermumie berühmt gewordene „Ötzi“ trug vor etwa 5300 Jahren zwei dieser Pilze bei sich. Wissenschaftler wie Prof. Matthias Melzig, Institut für Pharmazeutische Biologie der Humboldt-Universität Berlin, gehen davon aus, dass „Ötzi“ schon damals von der antibakteriellen und antibiotischen Heilkraft dieses Pilzes wusste.
In neuerer Zeit erlebten deutsche Kriegsgefangene in Russland die beinahe wunderliche Heilkraft des Birkenporlings durch Einnahme seines Tees. Mit Naturheilkräften vertraute Ureinwohner in Ostsibirien hatten die teils todkranken deutschen Soldaten auf die hoch wirksame und komplexe Heilkraft dieses Pilzes aufmerksam gemacht.
Foto: Junger Birkenporling an einem abgebrochenen liegenden Stamm. Wer diese Pilze sucht, wird bald herausfinden, wie wenig kranke oder tote Birken es gibt. Nur sie dienen diesem Vitalpilz als Wirt.
In der tschechischen Literatur wurde der Nachweis von Polyporensäuren im Pilz frühzeitig belegt. Auf diese Verbindungen geht die entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung zurück. Einige von ihnen dämpfen nach neueren Studien die Teilung missgebildeter Zellen. Piptoporus betulinus ist deshalb bei der Krebsbekämpfung in den Blickpunkt gerückt.
Das bestätigt nur, was die Autoren Michael, Henning und Kreisel bereits in den 60er und 70er Jahren in ihrem sechsbändigen „Handbuch für Pilzfreunde“ beschrieben haben: dass nämlich der Birken-Porling in Polen von Laien gegen Magenkrebs verwendet wird. Nach dem Heilpraktiker Karl-Heinz Peper soll er auch eine Waffe gegen den Brustkrebs sein.
Foto rechts: Birkenporlinge in gewellter Form an ihrem Wirtsbaum. Der wellige Rand der Fruchtkörper kommt des öfteren vor, auch wenn er nicht typisch ist. Günter Raspe aus Bad Liebenwerda im Bundesland Brandenburg sandte uns freundlicherweise dieses Foto, das durch das Wasser im Hintergrund stimmungsvoll belebt wird (Foto © G. Raspe).
Piptoporus betulinus
wächst als Schwächeparasit konsolenartig auf toten oder
krankheitsgeschwächten Stämmen der Birke. Dabei ist es gleich, ob der besiedelte Baum noch steht oder bereits niedergestreckt daliegt. Die Fruchtkörper sollen nur geerntet werden, solange die Hutunterseite noch weiß ist. Haben sich erst einmal schwarzbraune Flecken gebildet oder sind die Pilze gar schimmelig, muss man die Finger von ihnen lassen. Das tritt meist zu Weihnachten bzw. im Januar des
darauf folgenden Jahres ein.
Der Pilz verbleibt meist bis zum nächsten
Herbst am Stamm. Der kissenartig gepolsterte Fruchtkörper kann bis zu 30cm
Durchmesser haben, ist cremefarben bis bräunlich, glatt-kahl. In seiner Form erinnert er an einen menschlichen Magen. Jung kommt
er weiß und knollig aus dem Stamm. Er hat keinen Stiel, ist stattdessen
an der Basis verschmälert angewachsen.
Die Röhren sind weiß,
von feiner Struktur, mit rundlichen Enden. Teils sehr massig. Bei alten
Pilzen kann man die Röhren leicht vom Fleisch lösen. Das Fleisch ist
weiss, fest und dickfleischig. Geruch unbedeutend. Alte Pilze schmecken
bitter bis sehr bitter.
Ganz junge,
noch elastische Pilze sind durchaus essbar. Ihr Geschmack ist fein
säuerlich bis fein bitter. Der Bittergeschmack stammt von der
enthaltenen Agaricinsäure.
Hans-Heinrich Kunde, seit vielen Jahren erfahren im Umgang mit vitalisierenden Pilzen, empfiehlt die Anwendung des Birken-Porlings bei allgemeiner Magenschwäche, bei Magenverstimmungen, Magenreizungen, Magenschleimhautentzündungen und bei Magengeschwüren. Kunde: „Er macht auch dem Bakterium Helicobacter pylori den Garaus. Er ist also ein Magenfreund erster Güte.“
„Nach meiner Erfahrung lässt der Birkenporling viele Magen- und Darmkrankheiten gar
nicht erst aufkommen, wenn er vorbeugend eingenommen wird“, so Kunde weiter. Der Experte sowie der Heilpraktiker Karl-Heinz Peper (Detern/Ostfriesland) leben seit langem nach diesem Grundsatz.
Ferner wirkt Piptoporus betulinus gegen
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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