Pilz-Ticker-Bayern
Hier geht's zur
Übersicht aller bisherigen Pilzticker Bayerns
![]() |
Anzeige Ideal für Einsteiger in die Pilzzucht: Braune oder Weiße Champignons in bester Qualität. Wir kaufen sie im Mix-Probierset |
Armin schreibt am 28. April 2025 zu dieser Collage:
"Servus Heinz-Wilhelm,
heute war ich nochmals auf der Suche nach Speisemorcheln. Gefunden habe ich wieder sehr viele, die meisten blieben aber im Auwald, da sie entweder schon weich oder voller Maden waren oder bereits Trockenschäden hatten oder schimmelig waren. Mitnehmen konnte ich dennoch acht schöne Morcheln, die jetzt im Dörrgerät trocknen.
Das wird wahrscheinlich meine letzte Morchelsuche für diese Saison gewesen sein. Es geht ja bald wieder weiter mit den Röhrlingen und Pfifferlingen - darauf freue ich mich schon.
Gruß aus Simbach am Inn, Armin"
(Collage/4 Fotos © Armin)
Pilz-Ticker-Bayern
Foto: Immerhin, ein knappes Dutzend schöner Speisemorcheln hat Wendelin trotz der misslichen Lage in seinem Morchelrevier in den nördlichen Isarauen noch gefunden. (4 Fotos © Wendelin)
Pilz-Ticker-Bayern
Wendelin schreibt am 22. April 2025:
"Servus Heinz-Wilhelm, servus liebe Pilzgemeinde,
ich war Ostern in meinem Morchelrevier in den nördlichen Münchner Isarauen. Es ist inzwischen in einem sehr traurigen Zustand, denn der Eschenpilz (das Eschenstängelbecherchen) hat hier ganze Arbeit geleistet und viele Eschen, die bevorzugten Partnerbäume der Speisemorcheln, befallen. Was an Eschen bisher nicht umgefallen ist,
wird größtenteils aus Sicherheitsgründen gefällt, damit sich der todbringende Minipilz nicht noch weiter ausbreitet.
Für die vielen Biber, die sich hier inzwischen angesiedelt haben, ist das natürlich das reinste Eldorado. Sie müssen keinen Baum mehr fällen, brauchen sich für ihre Arbeit, dem Anlegen von hölzernen Staudämmen, nur zu bedienen.
Trotz des arg dezimierten Eschenbestands und langer Trockenheit in Oberbayern konnte ich einige Speisemorcheln finden. Dennoch bin ich gezwungen, mich dringend nach einem neuen Revier umschauen, wenn ich in Zukunft wieder erfolgreicher sein will.
Herzliche Grüße
Wendelin aus München-Trudering"
Anmerkung: Wegen technischer Probleme konnte uns Wendelin diese Pilznachricht erst heute zusenden
Foto: Eine schöne Gelbe Speisemorchel im niedergehenden Eschenrevier in der nördlichen Isaraue. Wie lange gibt es diesen Anblick wohl noch? Wendelin ist in Sorge, er sucht nach einem neuen Morchelrevier.
Foto: Einen Eindruck aus seinem schwer angeschlagenen Morchelrevier vermittelt uns Wendelin mit diesem Foto. Die vielen hingerafften Eschen hat die Holzwirtschaft zu Stapeln aufgehäuft, andere liegen noch kreuz und quer an den Ufern der Isar herum.
Foto: Eine schöne Impression von der Isar mit einem hölzernen Staudamm, den Biber bauten, sowie den sehr stark gelichteten Uferzonen, in denen es an Eschen infolge Baumtod oder Krankheit fehlt.
Armins Morchelsuche am 23. April
Collage: Heute war Armin zur Abwechslung mal im Landkreis Altötting auf der Morcheljagd. Und hat an ihm unbekanntem Platz überwiegend Morchelbecherlinge, aber nur eine Speisemorchel gefunden. (Collage/3 Fotos © Armin)
Pilz-Ticker-Bayern
Armins Morchelsuche am 22. April 2025
Collage: Man muss das Eisen biegen, solange es heiß ist. Oder auf die Morchelzeit bezogen: wenn sie da sind, muss man am besten täglich nach ihnen sehen. So war Pilzfreund Armin bei Simbach schon wieder in den Inn-Auen unterwegs. Und fand erneut ein knappes Dutzend Speisemorcheln und einen Schwung Morchelbecherlinge. (Collage/6 Fotos © Armin)
Pilz-Ticker-Bayern
Simbach am Inn - Diese herrlichen 24 Gelben Speisemorcheln sind das Ergebnis von Armins einstündigem Vormittags-Ostergang in den Inn-Auen. Rechts im Bild ein besonders makelloses Exemplar. Genau zwei Dutzend Speisemorcheln für das österliche Festgericht: Welcher Pilzfreund wünschte sich das nicht auch? (Foto © Armin)
Pilz-Ticker-Bayern
Armin schreibt am 19. April 2025 zu dieser Collage:
"Servus Heinz-Wilhelm,
heute Vormittag war ich wieder auf Morchelsuche in den Inn-Auen. Es gibt derzeit einiges an Speisemorcheln zu finden. Und gestern hat es zum Glück auch mal wieder geregnet. Das ist vielversprechend!
Gruß aus Simbach am Inn
Armin"
(Collage/6 Fotos © Armin)
Pilz-Ticker-Bayern
Christian schreibt am 18. April 2025:
"Liebe Pilzgemeinde,
die schlechte Nachricht zuerst: leider ist es schon das zweite Wochenende in Folge ohne Spitzmorcheln in den Isarauen. Das war´s vermutlich schon für dieses Jahr an meinen Plätzen.
Die gute Nachricht ist, dass die Grauen Speisemorcheln und die ersten Morchelbecherlinge (2. Foto rechts) in den Münchner Isarauen überraschend gut wachsen. Auch sind sie ohne tierische Mitbewohner.
An Speisemorcheln fand ich in einem Fall gleich zehn Stück, die fast büschelig wuchsen (1. Foto rechts) und stolze 200 Gramm ergaben.
Ich hoffe wie die meisten im Land auf Regen, damit sich die Morchelgänge noch eine Zeit lang lohnen.
Liebe Grüße aus Zorneding
Christian"
(2 Fotos © Christian)
Pilz-Ticker-Bayern
Armin schreibt am 17. April 2025:
"Servus Heinz-Wilhelm
Heute war ich auch wieder auf Morchelsuche, diesmal an einer neuen Stelle an einem Bach mit Auwald in der Nähe von Simbach am Inn. Auch hier hatte ich Glück und konnte über 20 Speisemorcheln mitnehmen.
Gruß Armin"
(3 Fotos © Armin)
Pilz-Ticker-Bayern
![]() |
![]() |
2 Fotos: Armin hat an einem Bach bei Simbach einen neuen Platz mit Speisemorcheln entdeckt und konnte schöne Exemplare einsacken. So wie diese vier.
Collage: Speisemorcheln in den Inn-Auen, wo es besonders an nördlich ausgerichteten Erhebungen derzeit sehr viele gibt. (Collage/6 Fotos © Armin)
15. April 2025
Pilz-Ticker-Bayern
Armin schreibt am 16. April 2025:
"Servus Heinz-Wilhelm,
heute war ich erneut in den Auen des Inns unterwegs. Es gibt derzeit sehr viele Speisemorcheln, aber nur an Stellen, wo es noch feucht ist. Das ist hauptsächlich am nördlich ausgerichteten Gelände der Fall, wo es auch viel Nachwuchs gibt. Eine einsame Böhmische Verpel habe ich ebenfalls fotografiert, siehe das Foto rechts.
Regen würde das Wachstum sicher noch steigern; den letzten nennenswerten Regen in der Region Simbach hatten wir am 1. April.
Gruß Armin"
(Foto © Armin)
16. April 2025
Pilz-Ticker-Bayern
Simbach am Inn - Das bislang eindrucksvollste Foto dieser Morchelsaison zeigt neun Speisemorcheln auf einen Streich. Es könnten sogar zehn sein, denn rechts neben dem Stein scheint noch eine kleine heranzuwachsen. Aufgenommen hat das Bild Pilzfreund Armin; das Foto stammt aus den Inn-Auen bei Simbach. (4 Fotos © Armin)
15. April 2025
Pilz-Ticker-Bayern
Foto: Dass sie gerne gesellig wachsen, zeigt dieses Bild mit weiteren vier Speisemorcheln.
![]() |
![]() |
2 Fotos: Links sehen wir noch einen Viererpack an Speisemorcheln. Rechts im Bild ein noch junges Exemplar, das seine typische Wabenstruktur erst noch ausbilden muss.
Foto: Die Böhmische oder Runzelige Verpel zählt zu den frühen Morchelverwandten. Bisweilen wächst diese Art - auch im Rindenmulch - zusammen mit Spitzmorcheln. (3 Fotos © Matthias/Happurg)
Pilz-Ticker-Bayern
Matthias aus Happurg schreibt am 7. April 2025:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
sehnsüchtig habe ich auf dem Pilzticker die ersten Morchelfunde 2025 verfolgt. Bei uns war es bislang zu trocken, zu windig und nachts häufig zu kalt. Letztes Jahr waren wir zur gleichen Zeit schon in der Morchel-Hochsaison.
Am Samstag hat es dann doch endlich geklappt. Die ersten Böhmischen Verpeln drückten sich durch die Laubschicht. Fundort war ein kleines Auwaldgebiet mit alten Schwarzpappeln direkt an einem kleinen Bach, das wir erst letztes Jahr entdeckt hatten.
Dank dem nahen Hang mit vielen kleinen Quellen ist hier trotz der aktuellen Trockenheit genügend Feuchtigkeit vorhanden. Zusätzlich puffern der Bach sowie die geschützte Lage eventuelle Fröste etwas ab. Eine gute Handvoll der größeren Exemplare durfte mitkommen.
Die unzähligen kleinen haben wir vorsorglich mit etwas Laub bedeckt, denn für die Nächte auf Sonntag und Montag waren noch einmal Fröste vorhergesagt. Ich werde die Stelle in ein paar Tagen sicherlich noch einmal aufsuchen und noch ein paar Fruchtkörper mitnehmen. Der Rest darf aussporen.
Foto: Auch Böhmische Verpeln können sich gut verstecken, wie dieses junge Exemplar im Laub zeigt.
Da bei uns in der Regel zeitgleich auch die ersten Morchelbecherlinge erscheinen, habe ich sogleich noch an einer zuverlässigen Stelle an einer alten Streuobstwiese vorbeigeschaut. Einen einzelnen kleinen Fruchtkörper konnte ich tatsächlich entdecken, siehe das Foto rechts.
Fast erwähnenswerter aber scheint mir ein alter runzeliger Apfel am Boden, der mir, als Speisemorchel getarnt, einen üblen Streich gespielt hat. Generell war es an der Stelle aber deutlich zu trocken und zu windig. Ich hoffe, hier tut sich bald noch was. Für diese Woche ist leider schon wieder kaum Regen gemeldet.
Ich wünsche dir und allen Lesern eine erfolgreiche Morcheljagd und endlich ergiebige Regenfälle.
Viele Grüße
Matthias aus Happurg"
Christian schreibt am 7. April 2025:
"Liebe Pilzfreunde,
die kühle Witterung verhindert freudigeres Wachstum der Morcheln, gibt aber durchaus Anlass zur Hoffnung auf mehr. Immerhin acht Stück habe ich gestern in den Isarauen im Großraum München gefunden (1. Foto rechts).
Das 2. Foto rechts zeigt zwei Spitzmorcheln aus der Nähe. Wer seine Augen trainieren möchte, kann sie auf dem Rätselbild unten suchen. Auch wenn man seine Plätze kennt, man muss sie regelrecht Zentimeter für Zentimeter abscannen.
P.S.: Heinz-Wilhelm hat natürlich Recht, dass Spitzmorcheln in Auwäldern eher untypisch sind. Das liegt in meinem Fall daran, dass hier ein paar Fichten in den Auwald eigestreut sind, und genau da machen sie sich regelmäßig und zuverlässig breit.
Liebe Grüße
Christian aus Zorneding"
(3 Fotos © Christian)
Pilz-Ticker-Bayern
Foto: Ja wo wachsen sie denn? Das Foto vermittelt einen guten Eindruck davon, dass die kleinen Spitzmorcheln recht schwer zu finden sind.
Christian schreibt am 1. April 2025:
"Lieber Heinz-Wilhelm, liebe Pilzgemeinde,
ich habe am Sonntag in den Isarauen die ersten Spitzmorcheln (Foto rechts mit Bärlauch) gefunden. Erste Suchgänge könnten sich demnach lohnen. Im Gegensatz zum Bärlauch, den es bereits reichlich gibt, ist von Morchelbecherlingen bislang noch nichts zu sehen.
Liebe Grüße
Christian aus Zorneding"
(Foto © Christian)
Anmerkung: Spitzmorcheln wachsen nur in absoluten Ausnahmefällen in Auwäldern und in Fluss- oder Bachauen - ganz im Gegensatz zu Speisemorcheln.
Pilz-Ticker-Bayern
Sonny schreibt am 28. Januar 2025:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
nachdem ich vergangene Woche meinen letzten Vorrat an Judasohren für ein Pilzragout mit Brezn-Crêpe aufgebraucht habe, besuchte ich heute einen Stammplatz dieser Pilze im Landkreis Fürstenfeldbruck.
Zu meiner Freude war der kleine Holunderstamm noch vorhanden und mit einigen Judasohren bestückt. (2 Foto rechts). Als Vorrat (1. Foto rechts) werden sie nun locker abgefüllt in einem Gefrierbeutel eingefroren.
Ich wünsche allseits eine schöne Woche und eine erfolgreiche Winterpilzsaison.
Schöne Grüße
Sonny"
(2 Fotos © Sonny)
Pilz-Ticker-Bayern
Foto: Blick für das Außergewöhnliche: Benedikt fotografierte diese Judasohren an einem durchgebrochenen, abgeknickten Holunderstamm. Auf dem 2. Foto sitzen die geschmacklosen, aber gesunden, u.a. den Blutdruck senkenden Pilze an kräftigen, V-förmig auseinander laufenden Stämmen.
Benedikt schreibt am 10. Januar 2025:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
ich verfolge den Pilzticker seit längerem und möchte nun auch einmal einen Beitrag senden.
Ich war heute in mehreren Wäldern bzw. an Waldrändern in den Landkreisen Dingolfing-Landau und Landshut unterwegs und habe einige tolle Stellen mit abgestorbenen oder stark geschwächten Holundersträuchern entdeckt. An vielen wuchsen zahlreiche Judasohren.
Als Zugabe gab es einige Samtfußrüblinge. Insgesamt sammelte ich von verschiedenen Wäldern 1,3 Kilo Judasohren und 500 Gramm Samtfußrüblinge. Der Vorrat ist aufgefüllt und die erste Portion gibt's morgen Mittag.
Schöne Grüße
Benedikt"
(3 Fotos © Benedikt)
Pilz-Ticker-Bayern
Foto: Das hat sich gelohnt: 1,3 Kilo Judasohren (links) und ein Pfund Winterrüblinge (rechts) muss man erst einmal sammeln. Die Judasohren müssen gut getrocknet werden, dann halten sie ein paar Jahre lang für die Verwendung, vorzugsweise in asiatischen Gerichten. Die Samtfußrüblinge (rechts) eignen sich frisch verwendet ausgezeichnet für eine Suppe oder Soße. Den Rest kann man einfrieren.
2 Fotos: So lassen sich die Austernpilze gut ernten (Foto oben). Auf dem 2. Bild sieht das nicht so günstig aus. Matthias bräuchte einen sehr langen Stecken, um sie herunterstoßen oder -schneiden zu können. Er hofft, dass der Baum alsbald umstürzt.
Matthias aus Happurg schreibt am 29. Dezember 2024:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
einmal melde ich mich dieses Jahr noch mit einer Pilztour.
Ich habe mich am heutigen Sonntag bei leichtem Frost in ein kleines Seitental bei Happurg aufgemacht. Es ist von Steilhängen umfasst, an welchen unzählige kleine Quellbäche herablaufen. Auf einer kleinen Lichtung lagen mehrere tote Eschen sowie eine Rotbuche. An letzterer wuchs dann auch direkt der Tagesfund: Austernseitlinge im Schnitzelformat.
Auf der anderen Hangseite ging es direkt weiter mit großen Büscheln von Samtfußrüblingen, welche dort tote Eschen besiedeln (2. Foto rechts). Leider habe ich, wie so oft dieses Jahr, wieder eine Niete gezogen. Der Großteil der Pilze hatte nämlich schon tiefgefrorene Bewohner.
Der Winter war bislang sehr nass und eher warm, was zwar das Pilzwachstum der Samtfußrüblinge fördert, aber auch zu starkem Madenbefall führt. Es handelt sich um sehr kleine Maden, die vorwiegend zwischen den Lamellen sitzen. Von diesem Winterpilz lasse wohl erst mal die Finger, bis nach der aktuellen Kältewelle frische gewachsen sind.
Den krönenden Abschluss der Pilztour bildete eine tote Rotbuche, die auf eine noch lebende gekippt ist. Sie war von oben bis unten voll mit - leider schon überständigen - Austernseitlingen. Vielleicht kommt ja noch ein Schub. Und vielleicht liegt der Baum bis dahin auch. Einen 20 Meter langen Stecken für die Ernte habe ich noch nicht.
Ich wünsche dir, lieber Heinz-Wilhelm, sowie auch allen anderen Pilzfreunden einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Liebe Grüße
Matthias aus Happurg"
(3 Fotos © Matthias/Happurg)
Pilz-Ticker-Bayern
2 Fotos: Die Kinder haben gerade zwei Büschel Samtfußrüblinge entdeckt, wohl am Stamm einer Linde, der im Wald zwischen anderen Bäumen nur sehr schmal wächst. Vlore scheint das alles nicht sonderlich zu interessieren. Auf dem 2. Foto sehen wir Orangeseitlinge an einem morschen Stamm. (3 Fotos © Andreas)
Pilz-Ticker-Bayern
Andreas schreibt am 24. Dezember 2024:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
Alle Jahre wieder verbringen wir die Weihnachtszeit in Neustadt an der Aisch. Und alle Jahre wieder finden wir bei unserer Hunderunde mit Vlore im Tal des Strahlbachs leckere Samtfußrüblinge.
Zusätzlich entdeckten die Kinder wunderbar orange leuchtende Baumpilze. Dem Aussehen nach waren es Seitlinge und in Kombination mit der Färbung waren sie dank Google schnell als Orangeseitlinge identifiziert (ungenießbar) und durften daher im Wald bleiben. In der grauen Jahreszeit erfreut dieser Farbtupfer hoffentlich noch ein paar weitere Waldbesucher.
Uns bleibt nur einmal mehr ein ganz herzlicher Dank an dich für dein großartiges Engagement rund um diese Homepage und allen Pilzfreunden ein erholsames Weihnachtsfest!
Liebe Grüße
Andreas mit Anhang"
Foto: Und noch einmal Orangeseitlinge. Sie sind von süßlich-abstoßendem Geschmack, nichts für die Pilzküche. Für ihre auffällige Farbe dieser das ganze Jahr über wachsenden Pilze sorgen Carotinoide. Die Art fruktifiziert zu Beginn des Vermorschungsprozesses von Totholz und erzeugt eine Weißfäule.
Hans schreibt am 22. Dezember 2024 zu dieser Collage:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
ich wünsche Dir und deiner Familie schöne und friedvolle Weihnachtsfeiertage und ein gutes neues Jahr 2025.
In der vorweihnachtlichen Zeit war Plätzchen backen und Krippenbau angesagt und jetzt zum Fest ist der alljährliche Graved Lachs in der Vorbereitung.
Liebe Grüße aus Unterhaching
Hans"
(Collage/4 Fotos © Hans)
Lieber Hans,
danke für die stimmungsvolle Collage, die einen schönen Einblick in Eure Weihnachtsvorbereitungen gibt. Auch ich wünsche Euch ein schönes friedvolles Weihnachtsfest und ein gesundes und gutes neues Jahr.
Herzliche Grüße Heinz-Wilhelm
Pilz-Ticker-Bayern
Matthias aus Neumarkt i. d. OPf. schreibt am 20. Dezember 2024:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
seit längerem verfolge ich schon mit großem Interesse den bayerischen Pilzticker. Nun habe ich mir doch einmal die Zeit genommen, eine Mail zu schreiben.
Zunächst möchte ich Dir und allen Beteiligten für die tollen Beiträge ein großes Lob aussprechen. Obwohl ich schon seit über 40 Jahren Pilze sammle, wird man hier immer wieder neu inspiriert und motiviert, nach seinem Objekt der Begierde zu suchen.
So auch vor zwei Tagen, als ich den Beitrag meines Namensvetters und Landkreisnachbarn aus Happurg las. Ich ging gezielt auf die Seitlingspirsch und wurde nach einer anstrengenden Kraxelei am Buchenhang auch fündig.
Beim Anblick solcher tollen Exemplare von Austernseitlingen muss man zugeben, dass die Natur doch der beste Künstler ist. Fast zu schön, um sie abzuschneiden (1. Foto rechts). Aus den Großen wurden dann aber doch "Kalbsschnitzel" (2. Foto rechts, in der Pfanne), zu denen es leckeren Kartoffelsalat gab. Die Kleinen gab es am nächsten Tag gebraten als Salattopping.
Ein Gedicht.
Ich wünsche allen ein angenehmes Weihnachtsfest und ein pilziges Jahr 2025!
Mit freundlichen Grüßen
Matthias aus Neumarkt in der Oberpfalz"
Foto: Diese Austernpilze wuchsen in der Stammgabel einer alten, vergehenden Rotbuche. (3 Fotos © Matthias/Neumarkt i. d. OPf.)
Pilz-Ticker-Bayern
Von Pilz-Ticker-Bayern zurück zur Pilz-Ticker-Übersicht
Zurück zu Passion Pilze sammeln Home Page
Apr 29, 25 08:01 AM
Apr 29, 25 07:09 AM
Apr 28, 25 06:17 AM
Apr 23, 25 06:31 AM
Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
#Anzeige Bezahlter Link
#Anzeige Bezahlter Link
Besonders für Einsteiger in die faszinierende Morchelsuche geeignet!
#Anzeige Bezahlter Link
#Anzeige Bezahlter Link