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Die knackigen Wiesensteinpilze kamen diesmal aus 1200 Metern Höhe bei Appenzell Innerrhoden


Steinpilzfund aus 1200 m. ü. NHN; Foto Florian 11.10.25

Foto: Wieder einmal herrliche Steinpilze von der Wiese gab es für Florian. Interessant ist nicht nur der Größenunterschied, der hier vom kleinen Knopf bis zum Goliath reicht, sondern auch, wie dunkel bereits bei den kleinen Pilzen die Hutfarbe ist. 


Florian schreibt am 11. Oktober 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

aller guten Dinge sind drei Steinpilzwanderungen. Hier wieder Portrait-Fotos (z. B. Bild rechts) meiner Lieblingspilze, dieses Mal aus Gonten in Appenzell Innerrhoden. Gestartet bin ich mit meinem Sohn bei Hochnebel, erst am späten Nachmittag gab es schönes Herbstwetter.

Gefunden haben wir die Steinpilze auf ca. 1.200 Metern ü. NHN (über Normalhöhennull).

Herzliche Grüße Florian"


Ein Kraftprotz von Steinpilz; Foto Florian 11.10.25
Wiesensteinpilz; Foto Florian 11.10.25

2 Fotos: Zwei Wiesensteinpilze, der eine in der Nähe einer Tanne oder Fichte (links), der andere ein Grasliebhaber. 


Gedrungener Prachtsteinpilz; Foto Florian 11.10.25

Foto: Ein stark gedrungenes Prachtexemplar von Steinpilz, das sich vor Wind und Kälte zu ducken scheint. 


Hochnebel bei Innerrhoden; Foto Florian 11.10.25

Foto: Diesmal war Florian bei Innerrhoden auf cirka 1200 Metern Höhe unterwegs. Der Hochnebel - das ist Nebel, der nicht bis zum Erdboden herabreicht, sondern über der Erde schwebt, - hat sich bereits großenteils verzogen. Auf den Wiesen findet er seine Steinpilze. Eine ganz andere Pilzsuche als direkt im Wald! (5 Fotos © Florian)

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Zwei Dutzend schönster Rotkappen für Baeri bei seinem Sonntagsspaziergang


Schöner Fund von Rotkappen; Foto Baeri 5.10.25

Foto: Ein herrlicher Fund von Rotkappen für Baeri, wobei sich zwei Birkenpilze dreist mit ins Bild geschummelt haben. (2 Fotos © Baeri)

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Baeri schreibt am 5. Oktober 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm, 

es tut sich wieder etwas in den Wäldern westlich von Visp, obwohl es doch noch sehr kühl ist. Mein Sonntagsspaziergang zeigte mir, dass sich im Reich der Rotkappen wieder Nachwuchs eingestellt hat. Erfreulicherweise sind auch die etwas grösseren Exemplare ohne Untermieter, und so reicht schon einen kleine Menge für viel Ertrag.

Die meisten Birkenpilze haben sich allerdings durch schnelles Wachstum der Verwertung entzogen - nur zwei Exemplare konnte ich mitnehmen.

Gruß Baeri"


Rotkappen wachsen im Bogen; Foto Baeri 5.10.25

Foto: Sie wachsen als Teil eines Hexenringes, die wunderschönen Rotkappen. Die Pilze sind von angenehm mildem Geschmack, egal ob Espen-, Laubwald- oder Birkenrotkappen.





Die Wiesen bewohnenden Steinpilze im Appenzellerland haben es Florian sehr angetan


Blick in Florians Steinpilzkorbbeutel; Foto Florian 4.10.25

Foto: Florian lässt uns in weit über 1000 Metern über dem Meeresspiegel in seinen hutähnlichen Stoffkorb schauen und wir erfreuen uns am Anblick der herrlichen Steinpilze, die er alle auf Wiesen fand. (8 Fotos © Florian)

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Steinpilze bei der Küchenpräsentation; Foto Florian 4.10.25

Foto: Zuhause auf dem Tablett wirken die Steinpilze fast wie in einem Gemälde. Auf dem 3. Foto (rechts) ein Blauer Enzian. 


Blauer Enzian; Foto Florian 4.10.25

Florian schreibt am 4. Oktober 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm, 

eine lange Tour im Appenzellerland hat mich heute zwei Mal den Kronberg im Appenzellerland hinaufgeführt, einmal von Süden, einmal von Norden her, beide Male von ca. 900 auf 1400 Meter ü. NHN. Die lange Wanderung hat etwa 8,5 Stunden gedauert. 

Ich konnte ein paar schöne Steinpilze finden. Wieder habe ich Wiesenbewohner gesucht. 

Liebe Grüsse Florian"




Steinpilz 3; Foto Florian 4.10.25
Steinpilz 2; Foto Florian 4.10.25

2 Fotos: Solche Prachtexemplare wie diese zwei knorrigen Steinpilze wachsen zwischen 900 und 1400 Metern Höhe im Gras. Florian liebt es, sie ausfindig zu machen, auch wenn er für zehn dieser Pilze achteinhalb Stunden unterwegs ist. 


Steinpilz 1; Foto Florian 4.10.25
Steinpilz nach erfolgreicher Entwurzelungs-OP; Foto Florian 4.10.25

2 Fotos: Links im Bild steht schon wieder so ein stämmiger Geselle. Und rechts liegt einer nach erfolgreicher Entwurzelungs-OP hingestreckt im Gras. 


Eindruck vom Appenzellerland; Foto Florian 4.10.25

Foto: Eindrucksvoll ist die Landschaft hoch oben im Appenzellerland, wo die herrlichen Wiesensteinpilze wachsen. Florian vermittelt uns hier eine Impression, wo er sie sucht und findet. 





Eingelegte Köstlichkeiten und Martins Rezept für eine Premiumpilzcremesuppe


Toller Herbstfund; Foto Martin 4.10.25
Eingelegte Pilzköstlichkeiten fürs Racletteessen; Foto Martin 4.10,.25

Martin schreibt am 4. Oktober 2025:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

heute war ich wieder im Appenzeller Vorderland bei Heiden unterwegs. Ich hoffte auf junge Pilze, die sich zum Einlegen eignen. Der Winter kommt nämlich bestimmt und damit die Jahreszeit, in der wir Schweizer sehr gerne Raclette essen. Wenn es dazu ein paar eingelegte Pilze gibt, macht es das gemütliche Beisammensein noch spezieller.

Für dieses Unterfangen eigneten sich heute Lachsreizker, zwei Täublinge, zwei Maronen, zwei Steinpilze, ein paar Amethystschuppige Pfifferlinge und ein herrlicher Flocki-Zwilling. Insgeheim hatte ich mir zum Einlegen etwas mehr erhofft. Es reichte aber immerhin für fünf kleine Gläser (2. Foto rechts).

Von den Rötelritterlingen nicht so hell begeistert

Zwar keinen Erstfund, aber eine Erstverkostung gab es für mich mit zwei Violetten Rötelritterlingen. So hell begeistert wie andere Pilzfreunde war ich nicht, aber die Geschmäcker sind ja glücklicherweise verschieden.

Begeistert war ich hingegen von den vielen Rauchblättrigen Schwefelköpfen (zu sehen unten auf dem 1. Foto rechts). Sie sind für mich die absolute Nummer eins, wenn es darum geht, eine Pilzcremesuppe zu kochen. 

Rezept für Martins köstliche Premium-Pilzcremesuppe

Aus den fast 700 Gramm Schwefelköpfen gab es zusammen mit ein paar Trompetenpfifferlingen, zwei Zwiebeln, zwei Kartoffeln, einem guten Schuss Prosecco (stand so im Kühlschrank rum), Brühe, Sahne und, ganz wichtig, etwas Chili ca. 3 Liter feine Pilzcremesuppe, die portionenweise eingefroren wird.

An einen grossen Steinpilzschub glaube ich hier in der Gegend zwar nicht mehr, aber der Herbst hat ja noch viele andere Arten zu bieten.

Ich wünsche allen Lesern einen tollen Pilzherbst!

Viele Grüsse

Martin"

(5 Fotos © Martin)

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Blick in Martins herbstlichen Korb; Foto Martin 4.10.25

Foto: Blick in den herbstlich gefüllten Pilzkorb. Der Kontrast zwischen dem Orange der Reizker und und dem Rauchgrau der Schwefelkopflamellen ist besonders attraktiv. 


Rauchblättrige Schwefelköpfe; Foto Martin 4.10.25
Flockizwilling - oder Drilling? Foto Martin 4.10.25

2 Fotos: Links im Bild Rauchblättrige Schwefelköpfe, die zu Martins absoluten Lieblingspilzen gehören. Sie wachsen an Nadelholzstümpfen, vor allem Fichten und Kiefern. Rechts der von Martin beschriebene Zwilling vom Flockenstieligen Hexenröhrling.





Baeri verschenkt einen Pilzkorb


Neuer Pilzkorb, wird verschenkt; Foto Baeri 30.9.25

Foto: Ein schmucker Pilzkorb, den Baeri verschenken will. Fast zu schade, um Pilze darin zu tragen, denn man möchte ihn ungern beschmutzen. Und hoffentlich bekommen die Schwammerl - vor allem die unten liegenden - genügend Luft bei dem doch sehr dicht aussehenden Geflecht. (Foto © Baeri)

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Baeri schreibt am 30. September 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

heute mal ein Testbericht über einen neuen Pilzkorb.

Er ist heute angekommen und soll verschenkt werden. Doch bevor er mich wieder verlässt, musste er natürlich erst einmal getestet werden. Dafür stellten sich Hallimasche, Goldröhrlinge, Fichtenreizker, Habichtspilze und ein Perlpilz zur Verfügung. Ergebnis: der Korb kann mit gutem Gewissen weiter gegeben werden.

Viele Grüsse aus dem Wallis

Baeri"


Baeri wieder unterwegs, diesmal in 1500m ü. NHN bei Visp im Wallis

Artenvielfalt auch am steilen, sonnenverwöhnten Hang, einschließlich hübscher Kugelblumen und Silberdisteln


Blick in Baeris bunten Herbstpilzkorb; Foto Baeri 28.9.25

Foto: Ein mit herbstlichen Pilzen bunt gemischter Korb, wie er in dieser Jahreszeit inetwa aussehen sollte. Die einzelnen Pilzarten siehe nächstes Foto. 


Übersicht der gefundenen Arten: Foto Baeri 28.9.25

Foto: Steinpilz, Rotkappe, Pfifferling, Lärchenröhrling (oben von links), Grünspanträuschling, Violetter Rötelritterling, Hallimasch, Fichtenreizker (Mitte von links) sowie Birkenpilz, Habichtspilz und Kuhmaul (unten von links).


Baeri schreibt am 28. September 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm, 

ich habe heute mal das Waldgebiet gewechselt und bin in ein Waldstück mit recht steiler Hanglage gegangen, die schon früh am Tag Sonne bekommt. Es liegt in ca.1500 Metern Höhe. Es handelt sich um einen nicht sehr dicht stehenden Nadel-Mischwald, in dem einzeln einzelne Laubbäume eingestreut sind.

Das Artenaufkommen dort ist schon wieder recht vielfältig, die ersten Jungpilze wachsen auch schon wieder. Der mit schmucken Silberdisteln und Kugelblumen gesäumte Rückweg durch das Reich der Rotkappen zeigte allerdings, dass sich bei ihnen noch kein Nachwuchs eingestellt hat.

Viele Grüsse aus dem Wallis

Baeri"


Kugelblumen; Foto Baeri 28.9.25

Foto: Die Gemeine Kugelblume wächst auf Felsen und Trockenwiesen, oft an Wegrändern, wo sie besonders viel Sonne und Wärme bekommt. Es gibt 25 bis 30 Kugelblumenarten (Globularia) weltweit, eine Gattung, die in der Familie der Wegerichgewächse zuhause ist. Kugelblumen sind geschützt. In kultivierter Form sind sie beliebte Gartenpflanzen, die es steinig und kiesig mögen. 


Silberdistel; Foto Baeri 28.9.25

Foto: Eine schöne, aber kraft ihrer Dornen auch wehrhafte Silberdistel. Sie ist in der Schweiz wie in Deutschland geschützt, da ihre natürlichen Lebensräume - kalkhaltige Magertrockenrasen - immer mehr zurückgehen. (4 Fotos © Baeri)

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Ein ganz leckerer Happen im Wallis:

Hallimasch, vorgegart, scharf angebraten und mit frisch gehacktem Rosmarin verfeinert


Junge Hallimasche; Foto Baeri 27.9.25

Foto: Schöne junge Hallimasche. Sie spalten die Gemeinde der Pilzfreunde: Manche lassen sie lieber stehen, für andere ergeben sie ein leckeres Pilzgericht. So auch für Baeri.


Hallimasche in der Pfanne; Foto Baeri 27.9.25

Foto: Nach dem Vorgaren, vermutlich Kochen, brät er sie scharf an und veredelt sie mit fein gehacktem Rosmarin, Pfeffer und Salz. Das klingt gut!


Baeri schreibt am 27. September 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm, 

der Blick aus dem Küchenfenster lässt mich vermuten, dass auch dieses Jahr wieder der Winter einkehrt. Die Temperaturen sind ziemlich im Keller und das Pilzwachstum stagniert zur Zeit.

Die Violetten Rötelritterlinge haben sich erstaunlich gut regeneriert, sind jetzt aber schon mindestens zwei Wochen alt. Die Rötlichen Gallerttrichter gibt es nur sehr spärlich, so dass ich mir dann die ersten jungen Hallimasche zum Essen eingeladen habe.

Vorgegart, herzhaft angebraten und mit frisch gehacktem Rosmarin ist das ein ganz leckerer Happen. Die Wahl fürs Fotomodell fiel heute auf die Stummelfüßchen, die sich mit ihren hübschen Pelzhütchen den kühlen Temperaturen ganz gut anpassen.

Viele Grüsse aus dem Wallis

Baeri"

Blau = ungenießbar


Rötliche Gallerttrichter, Fichtenzapfen; Foto Baeri 27.9.25

Foto: Fichtenzapfen, Rötliche Gallerttrichter: Die Pilze sind mit ihrem auffälligen Aussehen immer wieder eine Attraktion. Sie sind brauchbare Salatpilze. 


Stummelfüßchen; Foto Baeri 27.9.25

Foto: Stummelfüßchen wachsen auf toten Laubholzästen. Es gibt an die 20 verschiedene Arten. Diese hier haben sich wegen der kühlen Temperaturen schon mal Pelze übergezogen. Die Pilze sind ungenießbar.


Walliser Berge mit Winterahnung; Foto Baeri 27.9.25

Foto: Blick aus Baeris Küchenfenster. Die Ausschau lässt vermuten, "dass auch dieses Jahr wieder der Winter einkehrt", witzelt Baeri. (5 Fotos © Baeri)

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Martins schönster Fund des Jahres: Sein im Wald verlorenes Pilzmesser ist wieder da!


Gesamtfund für Martin; Foto Martin 25.9.25

Martin schreibt am 25. September 2025:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

heute kam ich auf der Heimfahrt nach der Arbeit ohne Stau durch St. Gallen und war um 17:30 Uhr zu Hause. Ich griff nach dem Korb und kurz darauf war ich auch schon im Wald.

Die Trompetenpfifferlinge, die ich vor knapp zwei Wochen klitzeklein im Wald stehen gelassen hatte, sind Ende letzter Woche in der föhnigen Hitze eingegangen. Nur ein paar wenige Frischgewachsene konnte ich noch entdecken.

Dafür nimmt die Pilzvielfalt nun zu. Die Perlpilze und die Täublinge sind wieder da. Auch Reizker, Scheidenstreiflinge, Mönchsköpfe, Nebelkappen und diverse Schleierlinge sind zu finden. Und natürlich wunderschöne Fliegenpilze.

Nach meinem verlorenen Pilzmesser habe ich vor einer Woche schon einmal erfolglos gesucht. Und heute lag es auf einmal vor meinen Füssen! Aber nicht an der moosigen Stelle mit dem Feuersalamander (siehe Tageseintrag mit Foto vom 14. September 2025), sondern fast einen Kilometer von dem Gebiet entfernt, wo ich glaubte, es verloren zu haben. Egal, ich bin einfach froh, dass ich es wieder habe.

In den Sammelkorb schafften es heute zwei Fichtensteinpilze, Trompetenpfifferlinge, Amethystschuppige Pfifferlinge, Flockenstielige Hexenröhrlinge, Speisetäublinge und ein junger Mönchskopf. Auf dem Foto rechts sind die Pilze ausgebreitet zu sehen.

Viele Grüsse

Martin"

(3 Fotos © Martin)

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Wiedergefundenes Pilzmesser; Foto Martin 25.9.25
Junge Fliegenpilze; Foto Martin 25.9.25

2 Fotos: "Und heute lag es auf einmal vor meinen Füßen." Martin hat sein am 14. September im Wald verlorenes Pilzmesser wiedergefunden. Die schönen jungen Fliegenpilze im Bild rechts hat er damit aber nicht abgeschnitten.





Nicht angepasste Geschwindigkeit: Rotkappen bei Visp im Visier der Pilzpolizei


PIlzkorb mit Rotkappen; Foto Baeri 25.9.25

Foto: Diese Rotkappen hatten nochmal Glück! Sie sind einer Anzeige der Pilzpolizei wegen zu schnellen Wachstums nur deshalb entgangen, weil Baeri sie rechtzeitig vom Tatort entfernt hat. Ob es aus gleichem Grund auch den Steinpilzen (hinten im Korb) an den Kragen geht, darüber halten sich die Kantonsbehörden bedeckt.


Baeri schreibt am 25. September 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

heute habe ich einen grösseren Bereich bei Visp besucht und es gab wiederum eine recht grosse Artenvielfalt, Eine kleine Auswahl: eine Korallenart, Grünspanträuchlinge, Rotkappen, die schneller wachsen, als die Pilzpolizei erlaubt, kleinere Steinpilze, hinter denen die Schnecken her sind. Zu guter Letzt gingen noch zwei handflächengrosse Pfifferlinge mit auf den Heimweg.

Viele Grüsse aus dem Wallis

Baeri"


Grünspanträuschling; Foto Baeri 25.9.25

Foto: Ein Grünspanträuschling, giftig anmutend, aber durchaus essbar. Unser Morchel-Patron Karl Berchtold legte diese Pilzart gerne ganz oben in den Korb, "damit die Leute im Ort was zu gackern haben". 


Goldgelbe Koralle; Foto Baeri 25.9.25

Foto: Dies dürfte - unter Restvorbehalt - eine wohlschmeckende Goldgelbe Koralle sein. Farbe, Verzweigung und die Gabelungen an den Spitzen sprechen dafür. Sie ist ein Pilz höherer Gebirgslagen. (3 Fotos © Baeri)

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Appenzellerland: Recht weit in 1000 Metern Höhe gelaufen, um die Steinpilze im Gras einsammeln


Steinpilzfund; Foto Florian 23.9.25

Foto: Steinpilze aus dem Appenzeller Land, gefunden in etwa 1000 Metern über dem Meeresspiegel. Auf dem 2. Foto liegen die Prachtstücke noch im Körbchen. 


Steinpilzkorb; Foto Florian 23.9.25

Florian schreibt am 23. September 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

nach dem schönen Steinpilzfund aus dem Wallis sende ich wieder einmal einen Bericht aus St. Gallen.

Ich war mal wieder im Appenzellerland. Die Steinpilze sind hier nach dem vielen Regen vor etwa zwei bis drei Wochen schon wieder recht weit, viele auch schon angeknabbert oder anderweitig versehrt.

Schöne Herbstzeit: Man kann entlang der Waldränder gehen und findet sie teils mühelos gut sichtbar freistehend im Gras in Höhen um 1000 Meter ü. NHN, wo ich heute recht weit gelaufen bin. Alleine war ich dort oben aber nicht, weitere Pilzfreunde haben ihre Spuren hinterlassen. 

Danke dir und den zwei anderen "ständigen Mitarbeitern" aus St. Gallen für ihre Updates, das macht Lust und hält bei Laune!

Herzlichen Gruss an dich und weiterhin eine tolle Saison an alle Pilzfreunde.

Florian"


Steinpilz in Nadelstreu und Fichtenzapfen; Foto Florian 23.9.25

Foto: Ein Steinpilz in Nadelstreu, von Fichtenzapfen eingekreist. Er ist von der Sonneneinwirkung und Trockenheit gezeichnet: der Rand ist an zwei Stellen tief eingerissen, die Röhren am Rand haben sich weitflächig gelöst, sehen fast aus wie abgeplatzt. 


Steinpilz auf Wiese; Foto Florian 23.9.25
Steinpilz im Gras; Foto Florian 23.9.25

2 Fotos: Allein auf weiter Flur ist der Steinpilz auf dem Foto links. Auch der im rechten Bild ist ei Grasbewohner. Zu sehen sind sie beide schon aus der Entfernung gut. (5 Fotos © Florian)

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Im schon dunklen Wallis mit Fototasche und Leuchte auf Motiv- und Pilzjagd


Steinpilz; Foto Baeri 22.9.25

Foto: Dieser knorrige Fichtensteinpilz landete ganz am Ende von Baeris spätabendlicher Fototour noch in der - Fototasche. 


Baeri schreibt am 22. September 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm, 

meine heutige kleine Feierabendrunde westlich von Visp im Bergmischwald ist dann fast noch zur Nachtwanderung geworden.

Wie gut, dass die Fototasche mit Leuchte dabei war, so entstanden Aufnahmen, die schon eine leichte Studioanmutung haben. Nach 24 Stunden Regen gab es einiges zu sehen, von diversen Minipilzen über Fliegenpilzbabies und Flaschenstäublingen bis hin zu den Nachkommen der grossen Habichtspilze, die schon wieder in den Startlöchern sitzen.

Auch die Trompetenflechten sind für mich immer wieder ein schönes Motiv, zumal in allen Grössen vorhanden.

Zu guter Letzt schaffte im Dämmerlicht ein frisch gewachsener Steinpilz dann noch den Sprung in die Fototasche.

Viele Grüsse aus dem Wallis 

Baeri"


Ockertäubling mit großer Träne; Foto Baeri 22.9.25

Foto: Dieser Ockertäubling ist vermutlich der traurigste Pilz im gesamten Wallis: er weint eine riesengroße Träne. 


Sehr giftiger Ohrförmiger Weißseitling; Foto Baeri 22.9.25

Foto: Obwohl diese zwei Seitlinge nur schwer bestimmbar sind, sprechen zwei Fakten dafür, dass es sehr giftige Ohrförmige Weißseitlinge (oder Ohrförmige Seitlinge) sind. Erstens wachsen sie offenbar an einem Nadelbaum und zweitens ist kein Stiel erkennbar. Zwei deutliche Alarmsignale! Diese Pilzart soll in Japan mehrere Todesfälle verursacht haben, auffallend häufig bei älteren Personen, deren Nieren vorgeschädigt waren. 


Helmlingsart; Foto Baeri 22.9.25

Foto: Eine Helmlingsart im satten Moos- und Grasgrün, die etwa dem Fleischbräunlichen Helmling nahekommt. Helmlinge sind keine Speisepilze; sie sind unergiebig und manche Arten giftig. Als Zersetzer von Holz, Gras, Laub- und Nadelstreu erfüllen sie aber eine wichtige biologische Aufgabe.


Trompetenflechten; Foto Baerli 22.9.25

Foto: Trompetenflechten bieten ausgesprochen fotogene Motive. Sie wachsen auf sandig-lehmigem Boden, der im Falle dieses Fotos Aufschluss darüber gibt, dass Baeri in einem Waldgebiet unterwegs ist, dessen Bodenverhältnisse beste Voraussetzungen für seltene Pilzarten bietet. Auch von oben fotografiert, sind die trichterförmigen Schlunde attraktiv. Flechten sind weder Pflanze noch Pilz, sondern eine eigene Lebensform. (5 Fotos © Baeri)

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Pilzpost aus dem entlegenen Wallis!

Die Steinpilze und Violetten Rötelritterlinge im Fichtenwald westlich von Visp rufen nach Wasser


Ein herrlich anzuschauender Steinpilz; Foto Baeri 20.9.25

Foto: Welch ein kräftiger schöner Steinpilz! Doch Baeri, der ihn gefunden hat, weiß, dass er und seine Artgenossen dringend Regen benötigen. Beruhigend ist immerhin, dass Regenfälle für das Wallis angekündigt sind. (5 Fotos © Baeri)

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Baeri schreibt am 20. September 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm, 

ab heute werde ich vom stillen Leser zum Schreiberling!

Eine kleine Runde im Fichtenwald westlich von Visp zeigt, dass der angekündigte Regen not tut: die Violetten Rötelritterlinge und Steinpilze sind schon spürbar eingetrocknet. Nur  im dichten Moos, wo noch etwas Feuchtigkeit vorhanden ist, wachsen die Trompetenpfifferlinge nach.

Viele Grüsse aus dem Wallis

Baeri"

Hallo Baeri

es hat immer etwas Exklusives, aus dem entlegenen, fernen Wallis Pilzpost zu bekommen, weshalb mich Deine Nachricht ganz besonders erfreut hat. Vielleicht kann ich Dich ermuntern, dass Du die Pilzfreunde öfter mal an Deinen Funden teilhaben lässt. Es hätten mit Sicherheit etliche Besucher von passion-pilze-sammeln.com ihre Freude daran!

Erfolgreiche und erlebnisreiche Pilz- und Waldtouren wünscht Dir für den Rest des Herbstes

mit herzlichen Grüßen

Heinz-Wilhelm 


Viele durstige Violette Rötelritterlinge; Foto Baeri 20.9.25

Foto: Auch die vielen Violetten Rötelritterlinge sind durstig. Sie wachsen in einer akkuraten Reihe von links nach rechts durch die Bildmitte. 


Violette Rötelritterlinge im Schatten; Foto Baeri 20.9.25

Foto: Wer im Schatten groß werden darf, hat in diesen trockenen Zeiten eindeutig Vorteile. So wie diese vier prächtigen Violetten Rötelritterlinge. 


Trompetenpfifferlinge im Sphagnummoos; Foto Baeri 20.9.25

Foto: Den Trompetenpfifferlingen geht es im dichten, feuchten Sphagnummoos noch gut, sie kriegen sogar Nachwuchs. 


Fund mit Trompetenpfifferlingen und Steinpilzen; Foto Baeri 20.9.25

Foto: Den Trompetenpfifferlingen, die Baeri gefunden hat, geht es im feuchten Moos noch gut, doch die Steinpilze leiden auch im Wallis unter der Trockenheit. 





Pilzsammlers Freuden und Leiden bei St. Gallen

Ein herrlicher frühherbstlicher Fund kann Martin nur schwerlich über einen herben Verlust hinwegtrösten


Frühherbstlicher Pilzfund, prächtig dargeboten von Martin; Foto Martin 14.9.25
Herbsttrompeten (Totentrompeten); Foto Martin 14.9.25

Martin schreibt am 14. September 2025:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

heute war ich wieder in meinem Heimrevier bei St. Gallen unterwegs. Es tut sich was im Wald. Es gibt zwar noch keine Pilzmassen zu bestaunen, aber doch so einiges.

Die meisten Fichtensteinpilze waren zwar schon von einem anderen Pilzsammler gepflückt und geputzt worden, aber immerhin drei schöne, junge Exemplare blieben für mich noch übrig. Ansonsten sammelte ich ein Kuhmaul, einen Semmelstoppelpilz, Amethystschuppige Pfifferlinge, klitzekleine Anischampignons, Flockenstielige Hexenröhrlinge, Totentrompeten (2. Foto rechts, mit der gut erkennbaren leistenfreien, fast glatten Unterseite) und 555 Gramm meiner geliebten Trompetenpfifferlinge. Von letzteren könnte eine Nachlese in ein bis zwei Wochen nochmals sehr erfolgreich sein.

Mehlräslinge gab es auch sehr viele, also könnten die Steinpilze schon noch etwas mehr liefern. Ich bin gespannt.




Pilzmesser und Feuersalamander; Foto Martin 14.9.25

Foto: Da hatte Martin sein Pilzmesser noch. Nur der Feuersalamander weiß, ob er es an dieser Stelle liegen ließ. Aber die Suche nach dem Tier dürfte noch schwieriger sein als die nach dem Messer. 


Vergass er das Pilzmesser bei den Feuersalamandern?

Sehr schön waren auch die drei Feuersalamander, denen ich begegnete. Ich hatte die schräge Idee, eines dieser Tiere für den Grössenvergleich neben meinem Pilzmesser zu fotografieren. Leider fand ich in der Folge gut 20 Minuten keinen Pilz mehr für den Sammelkorb und merkte erst dann, dass mein Pilzmesser weg war. Ob ich es jemals wiederfinde? Ich kann mich nicht mehr genau an die Stelle erinnern.*

Übrigens, den geheimen Platz der Amethystschuppigen Pfifferlinge von Philipp habe ich weder gefunden noch gesucht. Ich will auch gar nicht wissen, wo sie ist. Philipp soll sie geheim halten und sie zu gegebener Zeit seinen Kindern verraten. Von Generation zu Generation - so wie es immer war...

Ich wünsche dir und allen Pilzfreunden einen schönen Pilzherbst!

Viele Grüße Martin"

(5 Fotos © Martin)

* Lieber Martin, 

ich wünsche Dir wirklich sehr, dass es Dir mit Deinem Pilzmesser besser ergeht als vor 14 Jahren (tatsächlich, so lange ist das schon her) der Pilzfreundin Tanja. Sie hatte ihr geliebtes pinkfarbenes Pilzmesser verloren...

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Herkuleskeule (Riesenkeule); Foto Martin 14.9.25
Trompetenpfifferlinge; Foto Martin 14.9.25

2 Fotos: Die Abgestutzte Herkules- oder Riesenkeule (links) war der erste Pilz, den Martin bei seinem jüngsten Waldgang fand. Sie ist von allenfalls mittelmäßigem Geschmack. Ein geschmacklich volles Pfund sind dagegen für Martin seine geliebten Trompetenpfifferlinge (rechts), von denen er reichlich fand und reichlich zum Weiterwachsen stehen ließ. 





Der Regen hat die pilzarme Zeit in der Ostschweiz zu Philipps Freude beendet


Fund mit schönen Steinpilzen; Foto Philipp 13.9.25

Fund: Nach einer Wachstumspause sind die Pilze in der Ostschweiz wieder da. Die jüngsten Regenschauer haben schöne Steinpilze, Birkenpilze, Parasole und einen Flockenstieligen Hexenröhrling herausgetrieben. Auf dem 2. Foto ein junger kräftiger Steinpilz. (2 Fotos © Philipp)

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Knackiger junger Steinpilz; Foto Philipp 13.9.25

Philipp schreibt am 13. September 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm, 

der Regen hat in der Ostschweiz endlich seine Wirkung gezeigt und die Pilze zurückkehren lassen.

Auf meiner Tour durch die Appenzeller Fichtenwälder fand ich Steinpilze, Birkenpilze, Reste von Pfifferlingen, einen tollen Flocki und sehr viele Parasole. Stehen liess ich Stäublinge und sehr viele Goldröhrlinge um die Sammelgrenze nicht zu überschreiten. Die Vorräte wachsen wieder.

Herzliche Grüsse an dich und alle Pilzfreunde

Philipp"


Philipps Top-Secret-Spot mit Amethystschuppigen Pfifferlingen löst viel Wirbel aus


Amethystschuppige Pfifferlinge; Foto Philipp 13.8.25

Foto: Philipp verfügt über eine Top-Secret-Pilzstelle mit Amethystschuppigen Pfifferlingen, die keiner kennt. Vermutlich nicht einmal Pilzfreund Martin. Ob der das verkraftet, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Hilfe erhält er unbürokratisch von der kantonalen Pilzpolizei, wo man sich, so ein Sprecher, einen geheimen Pilzplatz "nicht länger bieten lassen" wolle. Die Suche nach dem Fundort laufe bereits auf Hochtouren.


Philipp schreibt am 13. Augusts 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm, 

heute bin ich nach Feierabend kurz an meinen Top-Secret-Spot (= geheimste Stelle) etwas oberhalb von St. Gallen geschlichen, um Eierschwämme vor der Trockenheit zu retten. Top Secret deshalb, weil diese Stelle ausser mir niemand (nicht mal Martin) zu kennen scheint.

Meine Erwartungen wurden erfüllt, ich durfte beste Amethystschuppige Pfifferlinge einsammeln.

Herzliche Grüsse

Philipp"


Fund von Amethystschuppigen Pfifferlingen; Foto Philipp 13.8.25

Foto: Das kommt dabei heraus, wenn einer einen geheimen Pilzplatz hat: ein Teller  Amethystschuppiger Pfifferlinge. (2 Fotos © Philipp)

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Der Steinpilzvorrat ist gedeckt, Martin ganz begeistert:

«Es war hier in St. Gallen ein herrlicher Pilzsommer»


Gesamtfund von Martin mit Steinpilzen, Totentrompeten und Parasol; Foto Martin 10.8.25
2 Perlpilze (vorn) und 2 rotstielige Täublinge (hinten) beäugen sich; Foto Martin 10.8.25

Martin schreibt am 10. August 2025:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

letzten Donnerstag war es schon soweit: Ich habe in diesem Jahr bereits so viele Steinpilze getrocknet, dass mein Wintervorrat gedeckt ist. Ab sofort sammle ich also nur noch kleinere Mengen für den Frischverzehr oder für die Nachbarschaft.

Es fiel mir gestern und heute schon schwer, so viele Steinpilze, herrliche Flockenstielige Hexenröhrlinge und wunderschöne Frauentäublinge stehen zu lassen. Aber ich kann nun mal nicht alles essen, was der Wald momentan im Angebot hat. Vor allem Perlpilze! Es gibt sie überall in grossen Mengen.

Interessanter kulinarischer Ausflug

Vom Samstagsfund gingen die meisten Steinpilze an meinen Nachbarn John. Aus den Totentrompeten entstand eine himmlische Pastasauce. Den Parasol und den grossen Sommersteinpilz habe ich paniert. Bevor ich die panierten Pilze ausbacken konnte, klingelte es an der Tür. Es war John mit einer köstlichen Pizza mit Steinpilzbelag. Von den danach verkosteten panierten Pilzen war der Parasol dem Steinpilz überlegen. Parasol paniert ist einfach der Hit!

Vom heutigen Fund (Steinpilze, Amethystschuppige Pfifferlinge, Falsche Anhängselröhrlinge, ein Grüngefelderter Täubling und eine Espenrotkappe) profitierten andere Nachbarn.

Das war hier bei St. Gallen ein herrlicher Pilzsommer. Ich denke, die kommende Hitzewelle wird das Pilzwachstum erst einmal merklich bremsen. Nun bin ich gespannt auf den Herbst. Ob er den Sommer überflügeln kann?

Viele Grüsse an dich, lieber Heinz-Wilhelm, und an alle passionierten Pilzsammler.

Martin"

(4 Fotos © Martin)

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Schöner Steinpilz; Foto Martin 10.8.25
Perlpilz; Foto Martin 10.8.25

2 Fotos: Ein schöner Steinpilz (links) und ein schöner Perlpilz. Vermutlich. Denn dieser kommt nahe an den giftigen Spitzschuppigen Wulstling heran. Eventuell rettet der schwach rötliche Schimmer in diesem Fall den Perlpilz. 





Martins kluge Entscheidung, im Wald der Sommersteinpilze bei St. Gallen vorbeizuschauen


Herrliches Büschel von fünf Sommersteinpilzen; Foto Martin 4.8.25

Foto: Sommersteinpilze wachsen gesellig, mitunter auch büschelig. So wie hier. Ein herrlicher Anblick, diese Familie mit zwei Jugendlichen und einem Kleinkind. Darunter sehen wir 2 Fotos mit Sommersteinpilzen im Korb und der Präsentation zuhause. (5 Fotos © Martin)

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Korb mit schönsten Sommersteinpilzen; Foto Martin 4.8.25
Herrliche madenfreie Sommersteinpilze; Foto Martin 4.8.25

Martin schreibt am 4. August 2025:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

nach den ergiebigen Niederschlägen in den letzten Tagen schaute ich wieder einmal in meinem Sommersteinpilzwald bei St. Gallen vorbei.

Das war eine sehr gute Entscheidung. Ich wurde mit gut 1,5 Kg Sommersteinpilzen in sehr guter Qualität (Foto rechts) belohnt. Da die Temperaturen in den letzten drei bis vier Tagen kaum über 14 Grad anstiegen, waren die Pilzfliegen anscheinend recht träge. Fast alle Pilze waren völlig madenfrei. Auch die Schnecken hielten sich erstaunlicherweise zurück.

Ansonsten gab es massenhaft Perlpilze, diverse Täublinge, Schwefelköpfe, matschige Pfifferlinge, Riesenporlinge*, Rotfussröhrlinge, Mehlräslinge, Pfefferröhrlinge, Strubbelkopfröhrlinge und Igelstäublinge**.

2025 ist ein herrliches Pilzjahr!

Viele Grüsse Martin"

* Nur ganz jung essbar, falls nicht schon bitter

** Essbar, jedoch von eher abstoßendem Geschmack

Blau = ungenießbar




Topqualität der Sommersteinpilze; Foto Martin 4.8.25
Strubbelkopfröhrling; Foto Martin 4.8.25

2 Fotos: Der Längsschnitt durch zwei Sommersteinpilze veranschaulicht ihre 1A-Qualität. Junge Exemplare vom Strubbelkopfröhrling (rechts) wären notfalls essbar, sind aber selbst in diesem Alter geschmacklich schon eher Ausschussware. 





Sommersteinpilze und Herbsttrompeten: Philipps vergnügliche Pilzsuche im Zweijahreszeiten-Rheintal


Frühe Herbsttrompeten; Foto Philipp 29.7.25

Foto: Die Herbsttrompeten sind früh dran. Gewöhnlich erscheinen sie erst gegen Ende August - wenn nicht noch später. Auf dem 2. Foto liegen sie bereits in Philipps Korb. Sie waren ihm sicher sehr willkommen. (4 Fotos © Philipp)

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Blick in Philipps Korb mit Herbsttrompeten; Foto Philipp 29.7.25

Philipp schreibt am 29. Juli 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

der massive Regen der letzten Tage hat hier in der Gegend die Pilze spriessen lassen.

Ich war heute im St. Galler Rheintal unterwegs und konnte tolle Funde machen. Es gibt immer noch Sommersteinpilze, grosse Eierschwämme und ich konnte bereits die ersten Herbsttrompeten ergattern! Daneben standen einige Täublinge und Fichtenreizker sowie Rötliche Gallerttrichter, Korallen und Stäublinge. Die Vielfalt nimmt stark zu. Gestern hatte ich bereits Schweinsohren entdeckt.

Herzliche Grüsse

Philipp"


Sommersteinpilz; Foto Philipp 29.7.25
Rötlicher Gallerttrichter; Foto Philipp 29.7.25

2 Fotos: Ein schöner Sommersteinpilz (links) sowie zwei für Salate gut geeignete Rötliche Gallerttrichter (rechts).





Martins neuerliche große Lese auf der Schwägalp - trotz freundlicher, wetterfester Konkurrenz


Fulminanter Fund - trotz beachtlicher Konkurrenz; Foto Martin 27.7.25

Foto: Ein fulminanter Fund von der Schwägalp in 1300 Metern über dem Meeresspiegel - Martin hatte beim Abmarsch allerhand zu schleppen. Neben den vielen Steinpilzen ist der Fund von Schweinsohren (unten halblinks) und Maronenröhrlingen (unten links) beachtlich. (3 Fotos © Martin)

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Martin schreibt am 27. Juli 2025:

"Hallo Heinz-Wilhelm, 

ich habe es wieder getan! Ich bin heute Morgen wieder auf die Schwägalp auf gut 1300 M. ü. NHN im Kanton Appenzell gefahren.

Am Ende meiner Runde war ich nass bis auf die Knochen. Aber man kann ja nicht immer jammern wenn es trocken ist, und sich beschweren, wenn es dann einmal regnet.

Entschädigt wurde ich mit vielen Fichtensteinpilzen, Schweinsohren, ein paar Pfifferlingen, einigen Maronen und Flockenstieligen Hexenröhrlingen. Drei Rotstielige Ledertäublinge nahm ich auch noch mit.

Einen Teil der Beute, zirka 650 Gramm, bekam mein Nachbar Hans. Ich wurde dafür mit einer Flasche Rotwein beschenkt, Widerstand war zwecklos.

Die Konkurrenz schläft allerdings nicht dort oben auf der Schwägalp. So stiess ich auf viele Putzreste und auf einige andere freundliche, wetterfeste Pilzsammler.

Darum werde ich in nächster Zeit wohl wieder eher mein Heimrevier bejagen.

Viele Grüsse an dich, lieber Heinz-Wilhelm, und an alle passionierten Pilzsammler!

Martin"


Hellhütiger Steinpilz; Foto Martin 27.7.25
Dunkelhütiger Steinpilz; Foto Martin 27.7.25

2 Fotos: Ein junger heller, fast orangefarbiger Steinpilz und ein dunkelhütiger mittleren Alters. Der eine im Moos, der andere im Heidekraut. 





Durchbruch auf der Schwägalp (1300 m ü. NHN):

Steinpilze, Pfifferlinge, Schweinsohren, Flockis, Marone, Goldröhrling, Pfefferröhrlinge, Täublinge, Stäublinge, Wiesenchampignons: Alles da! 


Toller Fund mit durchschlagend vielen Steinpilzen; Foto Martin 20.7.25

Foto: Jetzt hat's endlich Rumms gemacht an der Front der Steinpilze! Martin hatte den richtigen Riecher und hat auf der Schwägalp im Kanton Appenzell an die 30 Stück gefunden. Viele kleine ließ er weiterwachsen. Hinzu kamen viele Pfifferlinge und einige Schweinsohren sowie als Erstfund Reifpilze. Nach deren Verkostung schwärmte er: "Ich werde sie zukünftig immer mitnehmen. Sie schmecken sehr gut!" Auf dem 2. Foto ein schöner Überblick zu seinem Fund, auf dem 3. Foto ein Blick in den Korb während der Etappe. Das sieht schon klasse aus! (8 Fotos © Martin)

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Schöner Überblick von Martins Fund mit an die 30 Steinpilzen; Foto Martin 20.7.25
Blick in den Korb zwischendurch; Foto Martin 20.7.25

Martin schreibt am 20. Juli 2025:

"Hallo Heinz-Wilhelm, 

Anfang Juli meldete die offizielle Wetterstation auf dem Säntis (2502 Meter ü. NHN) an einem Tag 60 Liter Regen pro Quadratmeter. Ich rechnete mir aus, dass es nächstes Wochenende auf der darunterliegenden "Schwägalp", gut 1300 Meter ü. NHN (Kanton Appenzell), mit den Fichtensteinpilzen losgehen könnte.

Nun postete vor drei Tagen auf Instagram der Morchelverrückte Mica, der im Frühjahr dem Pilzstarkoch Stefan (Pilzticker Hessen) ein Tattoo verpasst hatte, dass er in der Zentralschweiz auf 1600 Metern über dem Meer viele Pfifferlinge, Fichtensteinpilze und erste Schweinsohren gefunden hat.

Da konnte ich heute nicht mehr still sitzen. Um 5:25 Uhr ging der Wecker los, um 6:10 Uhr  war ich am Start. Und wie immer auf meiner Tour dort oben kommen die besten Fichtensteinpilzstellen am Anfang. Und sie standen tatsächlich schon da, die erhofften Steinis! Fast alle noch klitzeklein. So klein, dass ich nur etwa jeden vierten mitnahm. Es gibt sie erst an wenigen Stellen, dafür meist in Gruppen von gleich fünf bis 15 Stück. Es scheint dort ein kräftiger Schub zu kommen.

Die Pfifferlinge wachsen schön und ein paar Flockenstielige Hexenröhrlinge fand ich auch noch.





Junger Steinpilz; Foto Martin 20.7.25

Foto: Schöner junger Fichtensteinpilz. Wie lange haben wir auf solch ein Bild warten müssen! 


Die zweithäufigsten Röhrlinge waren die Schönfussröhrlinge. Auch ein paar Pfefferröhrlinge, einen Goldröhrling und eine Marone konnte ich finden.

Auch an einer Gruppe Reifpilze führte mein Weg vorbei. Bis auf einen kleinen waren alle vom gestrigen Gewitter durchnässt. Ich nahm den kleinen mit und habe ihn zum ersten Mal verkostet. Der Pilz schmeckte sehr gut. Ich werde diese Art in Zukunft immer mitnehmen. 

An Täublingen gab es auch diverse Arten und auf den Wiesen standen Stäublinge und vereinzelt Wiesenchampignons.

Ganz zum Schluss entdeckte ich auf einer Fläche von ca 100 Quadratmetern noch rund 20 Steinpilze, dann doch noch ein paar Schweinsohren und als Erstfund einige wunderschöne Blutende Korkstachelinge.

Einmal mehr hat sich die Fahrt auf die Schwägalp für mich gelohnt. Ab September ist dann halt die Konkurrenz dort oben gross. Darum hier der Aufruf an Phillip: Auf die Plätze, fertig -  los!

Ich wünsche allen Lesern, dass es in ihren Revieren jetzt dann auch los geht.

Schöne Grüsse Martin"

Blau = ungenießbar

Rot = giftig


Steinpilz im Fichtenwald; Foto Martin 20.7.25
Zwei Reifpilze; Foto Martin 20.7.25

2 Fotos: Ein weiterer Steinpilz in Moos und Nadelstreu sowie zwei Reifpilze. Martin hat den jungen mitgenommen und probiert. Er schmeckte ihm ausgezeichnet, so dass diese Pilzart zukünftig in seinem Pilzkorb landen wird. 


Schweinsohren; Foto Martin 20.7.25
Blutender Korkstacheling; Foto Martin 20.7.25

2 Fotos: Schweinsohren (links) sind in der Schweiz nicht so selten wie in Deutschland und können unbedenklich geerntet werden. Blutende Korkstachelinge (rechts) sind sehr selten. Dass man sich lediglich an ihrem bizarren Anblick erfreuen sollte, wird dadurch erleichtert, dass diese Pilzart erstens sehr scharf (man sagt auch Scharfer Korkstacheling) und zweitens korkartig zäh ist. 





Das ist wahre Pilzpassion: Vom Kreta-Urlaub sofort in den Wald

Martin staunte über das Farbspektakel bei seinem Erstfund von prächtigen Glattstieligen Hexenröhrlingen 


Fund von Glattstieligen Hexenröhrlingen, Milchbrätlingen, Blassen Laubwaldpfifferlingen und zwei Täublingen; Foto Martin 18.7.25

Martin schreibt am 18. Juli 2025:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

gestern Nachmittag kam ich vom Urlaub auf Kreta zurück. Ich tauschte umgehend den Koffer gegen Korb, um nachzusehen, wie es den Sommersteinpilzen wohl gehen würde. Ich musste mich aber belehren lassen, dass sich an dieser Front momentan gar nichts tut. Trotzdem freute ich mich über einen richtig schön feuchten Wald.

Heute konnte ich in einem anderen Wald die ersten Milchbrätlinge einsammeln. Daneben gab es ein paar Laubwaldpfifferlinge, einen Speisetäubling und einen Grüngefelderten Täubling.

Das Beste kam dann zum Schluss. Ich entdeckte eine wunderschöne Gruppe Hexenröhrlinge. Insgesamt war es ein volles Dutzend. Aber nur schon die Hutfarbe
irritierte mich. Dazu waren auf dem Stiel weder ein Netz, noch die typischen Flöckchen zu erkennen. Beim Anschnitt der Stielbasis überraschte mich eine rote Farbe, die sofort in ein Dunkelblau oder gar fast Schwarz überging. Ein eindrückliches Farbenspektakel!

Ich war mir ziemlich sicher, dass ich erstmals den Glattstieligen Hexenröhrling gefunden hatte. Als ich zu hause die Beschreibung dieses Pilzes noch einmal las, war ich mir ganz sicher.

Ich habe drei Stück, deren Stiele leider madig waren, mitgenommen. Hätte ich mich im Wald schon gescheit gemacht und gewusst, dass diese Röhrlinge so selten sind, hätte ich alle stehen lassen. Naja, neun Stück stehen ja ohnehin noch dort.

Angesichts der momentanen Feuchtigkeit freue ich mich sehr auf die kommenden Monate.

Schöne Grüsse Martin"

(5 Fotos © Martin)

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Glattstieliger Hexenröhrling 1; Foto Martin 18.7.25
Glattstieliger Hexenröhrling 2; Foto Martin 18.7.25

2 Fotos: Zwei Prachtexemplare vom Glattstieligen Hexenröhrling, die Martin in einer größeren Gesellschaft dieser Pilze fand. Typisch ist die gelbliche bis zitronengelbe Stielfarbe, die zur Spitze hin intensiver wird. An der Stielbasis ist diese Pilzart rötlich, mitunter über braun sogar tiefschwarz. Auffallend ist die bei Schnitt sofort einsetzende starke Blutung mit zunächst Rot- , dann Blau- bis hin zu Schwarztönen. Geschmacklich steht der Glattstielige Hexenröhrling dem vorzüglich schmeckenden Flockenstieligen Hexenröhrling in nichts nach. 


Zwei Glattstielige Hexenröhrlinge im Gras; Foto Martin 18.7.25
Milchbrätling in Waldlandschaft; Foto Martin 18.7.25

2 Fotos: So ähnlich wie diese zwei stand das Dutzend Glattstieliger Hexenröhrlinge im Gras. Und so wie auf dem Foto rechts stand einer der Milchbrätlinge in der belaubten Waldlandschaft. 





St. Gallen: Ein kleiner, aber feiner Täublingsfund


Schöner Täublingsfund; Foto Martin 6.7.25

Martin schreibt am 6. Juli 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

heute Morgen war wieder einmal eine kurze Kontrollrunde im kalkhaltigen Buchenwald angesagt.

Den Fund würde ich als klein, aber fein bezeichnen. Der erste Schub der Sommersteinpilze ist zwar definitiv durch, aber dafür gab es erste Grüngefelderte Täublinge zu bestaunen. Auch Frauentäublinge, Speisetäublinge und ein erster Harter Zinnobertäubling kamen in den Korb. Auf dem Foto rechts sieht man oben die Fleischroten Speisetäublinge, darunter Frauentäublinge, rechts Grünfelderige Täublinge und in der Mitte einen kleinen Harten Zinnobertäubling

Ansonsten konnte ich nur noch einige Pfeffermilchlinge und zwei Wurzelnde Schleimrüblinge entdecken.

Hier rund um St. Gallen sind letzte Woche ca. 10 bis 30 Millimeter Regen gefallen. Den Waldboden würde ich heute als "leicht befeuchtet" bezeichnen. Morgen soll es markant abkühlen und bis auf 2500 Meter runterschneien. Die angekündigten Niederschläge sind aber eher gering. Man darf ja trotzdem auf etwas mehr hoffen.

Allen Pilzfreunden wünsche ich einen schönen Sommer mit ausreichend Regen.

Gruss Martin"

(3 Fotos © Martin)

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Grüngefelderte Täublinge; Foto Martin 6.7.25
Wurzelnde Schleimrüblinge; Foto Martin 6.7.25

2 Fotos: Dies sind die ersten uns gezeigten Grüngefelderten Täublinge (links) des Jahres. Für viele sind sie die am besten schmeckenden Täublinge überhaupt. Rechts zwei Wurzelnde Schleimrüblinge. Sie sind im Mischpilzgericht essbar, doch sollte man den zähen Stiel, an dessen Ende sich ein langer Wurzelfortsatz befindet, nicht verwerten, da er zäh ist. 


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