Pilz-Ticker-BaWue
(Baden-Württemberg)



Pilz-Ticker-Bawue (Baden-Württemberg)




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Der erste durchschlagende Fund von Sommersteinpilzen kommt aus der Ortenau


Korb mit Sommersteinpilzen und Parasolen; Foto Zlatka 14.6.25

Foto: Auf den fulminanten Pfifferlingsfund in Nordbaden folgt prompt die erste durchschlagende Ernte von Sommersteinpilzen des Jahres. Ein reichlich gutes Dutzend haben Zlatka und ihr Mann in der Ortenau gefunden. Zwei Parasole gesellten sich noch hinzu. (2 Fotos © Zlatka)

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Zlatka schreibt am 14. Juni 2025:

"Hallo Heinz‑Wilhelm,

seit einigen Jahren verfolgen mein Mann und ich regelmäßig Ihren Pilz‑Ticker. Heute wollen wir uns erstmals daran beteiligen.

Als wir die Nachricht von Markus mit den beeindruckenden Pfifferlingsfunden in Nordbaden gesehen haben, machten wir uns selbst auf die Suche. Bei uns in der Ortenau lassen die Pfifferlinge allerdings noch auf sich warten. Wir fanden nur wenige vereinzelte.

Umso überraschter und erfreuter waren wir über Funde von zahlreichen Sommersteinpilzen und einigen Parasolen. Morgen geht unsere Suche weiter...

Beste Grüße Zlatka"


Drei Sommersteinpilze; Foto Zlatka 14.6.25

Foto: Sommersteinpilze auf engem Raum. Sie sind Pilze der Buchen- und Eichenwälder, wachsen aber auch unter Esskastanien und alten Linden. Nicht selten genügt schon ein einziger dieser Bäume, auch in Parks, um darunter Sommersteinpilze zu finden. Die Pilzart kommt mit allen Böden zurecht.





Erste Sommersteinpilze, Pfifferlinge und die geliebten Walderdbeeren für Fritz vom Bodensee


Sommersteinpilz im Bodenseekreis; Foto Fritz 13.6.25
Drei Sommersteinpilze; Foto Fritz 13.6.25

Fritz schreibt am 13. Juni 2025:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

nachdem überall in Deutschland schon Pilze gefunden werden, musste ich gestern und heute auch mal wieder in meine Wälder im Bodenseekreis.

Zu meiner Freude wurde ich auch an mehreren Stellen fündig. Pfifferlinge, Sommersteinpilze (2 Fotos rechts) sowie je ein Frauentäubling und ein Flockenstieliger Hexenröhrling waren meine Ausbeute. Sie soll mir morgen als Beilage zu Tagliatelle mit Wildpilzen dienen. 

Besonders gefreut habe ich mich über eine Handvoll Walderdbeeren, die einen unvergleichlich köstlichen Geschmack haben.

Es grüßt alle der Fritz aus dem Bodenseekreis"

(6 Fotos © Fritz)

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Walderdbeeren; Foto Fritz 13.6.25
Flockenstieliger Hexenröhrling; Foto Fritz 13.6.25
Frauentäubling; Foto Fritz 13.6.25
Pfifferlinge; Foto Fritz 13.6.25

4 Fotos: Fritz' erste Pilzgänge des Jahres waren gleich ein prima Erfolg. Neben Sommersteinpilzen fand er einen Frauentäubling (oben rechts), eine Flockenstielige Hexe (unten links) sowie Pfifferlinge (rechts daneben). Besonders freute er sich über die bekannt aromatischen Walderdbeeren (oben links).





Eskalation im nordbadischen Pfifferlingswald!

«Es sah aus wie in einer Pilzzucht, man hätte waschkorbweise sammeln können»


Thomas, Michael u. Simone (v. li.) schwelgen im Pfifferlingsglück; Foto Markus 11.6.25

Markus schreibt am 11. Juni 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

dieser Tage gibt es in den nordbadischen Wäldern eine Pfifferlingsschwemme, wie ich in den letzten zehn Jahren keine erlebt habe.

Nachdem es in den letzten Wochen lokal bis zu 80 Liter pro Quadratmeter geregnet hatte, waren nochmalige kräftige Schauer an Pfingsten der Anlass für eine gewaltige Eskalation der Leistlinge.

Mit Pilzfreund Michael und seiner Partnerin Simone sowie meinem Bruder Thomas bildeten wir eine schlagkräftige Truppe beim Ausflug ins Pilzparadies. Und das war auch nötig, denn in den Roteichenstreifen standen Tausende von Pfifferlingen in jeder Größe und Ausprägung. Oft waren es Gruppen von 20 bis 50 Stück, um die herum viele weitere Pilze standen, die sich erst zeigten, wenn man das alte Laub der Roteichen behutsam zur Seite schob.

An manchen Stellen sah es aus wie in einer Pilzzucht. Man hätte waschkorbweise sammeln können. Auf dem Foto rechts freuen sich mein Bruder Thomas, Michael und Simone (von links) über einen herrlichen Korb voll schönster Pfifferlinge.

Viele Grüße an die Leser und in die Schaltzentrale des Pilztickers!

Michael, Simone, Thomas und Markus"

(Foto © Markus)

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Stramm stehende Pfifferlinge; Foto Thomas 11.6.25

Foto: Ein Traum von einem Pfifferlingsnest! Sie scheinen beinahe willentlich in Formation zu stehen, die herrlichen Eierschwammerl im besten Alter. 


Eines von vielen Pfifferlingsnestern; Foto Thomas 11.6.25

Foto: Und wieder eines der vielen, vielen Pfifferlingsnester, die das Sammelquartett gefunden hat. 


Pfifferlinge, gelb und weiß; Foto Thomas 11.6.25

Foto: Das aufschlussreiche Bild zeigt gelbe und beinahe weiße Pfifferlinge. Doch die Weißen (rechts) sind keine Blassen Pfifferlinge! Alle hier zu sehenden Pilze sind Echte Pfifferlinge, die in der rechten Hälfte sind Echte Pfifferlinge in der weißen Form. Blasse Pfifferlinge hätten gelbe Leisten. Denn es ist gerade der Kontrast von gelber Hutunterseite und blasser Hutoberseite, der den Blassen Pfifferling, auch Laubwaldpfifferling genannt, so unverkennbar macht. (3 Fotos © Thomas)

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Der erste Sommersteinpilz im Schönbuch wird wohl keinen Schönheitswettbewerb gewinnen


Zerfledderter Sommersteinpilz; Foto Patrik 9.6.25

Patrik schreibt am 9. juni 2025:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

da ich schon lange immer wieder beim Pilzticker reinschaue, hier mal eine erste Einsendung.

Beim Pilzgassi im Schönbuch habe ich heute den ersten Sommersteinpilz entdeckt (Foto rechts). Weil es nur der eine war und er auch schon etwas mitgenommen aussah, blieb er allerdings im Wald. Gefreut habe ich mich trotzdem, denn so früh im Jahr hatte ich noch nie einen gefunden.

Beste Grüße Patrik"

(Foto © Patrik)

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Die Pfifferlinge zum Auflauf mit panierten Grundeln plus Salat veredelt


Pfifferlingsauflauf mit Grundeln und Salat; Foto Michael 4.6.25

Michael schreibt am 4. Juni 2025:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

aus einem Teil meiner jüngst gesammelten Pfifferlinge habe ich für Simone und mich einen Pfifferlingsauflauf mit panierten Grundeln und Salat zubereitet. Die Grundeln habe ich von einem Freund frisch geangelt bekommen und musste sie noch schlachten und ausnehmen. Frischer kann ein Essen kaum sein.

Viele Grüße Michael und Simone"

(2 Fotos © Michael)

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Grundeln; Foto Michael 4.6.25

Foto: Die lebendig gelieferten Grundeln sind geschlachtet und ausgenommen und können paniert und fritiert werden. Die Fischart hat sich aus dem Meerwasser bis ins Süßwasser ausgebreitet. 





Alle Pfifferlingsplätze abgegangen für einen weiteren guten Fund


Pfifferlingsfund von Michael und Simone; Foto Michael 3.6.25

Michael schreibt am 4. Juni 2025:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

gestern fuhren Simone und ich an meine anderen Pfifferlingsstellen im Landkreis Karlsruhe. Auch dort wurden wir gut fündig, siehe das Foto rechts. Hunderte ganz kleiner Pfiffers ließen wir stehen. Es zeigen sich auch bereits die ersten Samtpfifferlinge.

Viele Grüße Michael und Simone"

(4 Fotos © Michael)

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Schnecke an Pfifferlingen; Foto Michael 3.6.25

Foto: Diese Schnecke scheint Riesenhunger zu haben, dass sie sich sogar über Pfifferlinge hermacht, was Schnecken üblicherweise kaum tun. 


Erste Samtpfifferlinge 2025; Foto Michael 3.6.25

Foto: Und die ersten Samtpfifferlinge (Aprikosenpfifferlinge) sind auch schon da. 


Viele Pfifferlinge umlagern eine Rotbuche; Foto Michael 3.6.25

Foto: So ähnlich wie hier sah es in den Pfifferlingsrevieren von Michael auch in den vergangenen zwei guten Pfifferlingsjahren aus, besonders aber 2023. 





Endlich! Ein starker Fund von Pfifferlingen für Michael und Simone im Landkreis Karlsruhe


Schale voller Pfifferlinge; Foto Michael 31.5.25

Michael schreibt am 1. Juni 2025:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

nachdem ich während eines 21-Kilometer-Laufes meine Pilzplätze abgerannt bin und fündig wurde, fuhren Simone und ich gestern mit dem Rad an besagte Stellen.

Der Bann ist gebrochen, die Pfifferlinge sind da! Und das nicht zu wenig, siehe das Foto rechts. Außerdem bekamen wir noch ein paar Spindelige Rüblinge, einen Großen Rosenkäfer und einen friedlich schlafenden Jungspecht vor die Linse. 

Viele Grüße

Michael und Simone"

(5 Fotos © Michael)

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Junge Pfifferlinge sind endlich da; Foto Michael 31.5.25

Foto: Auf diesen Anblick hat Michael lange warten müssen. Endlich sind die von ihm hochgeschätzten Pfifferlinge da! 


Giftige Spindelige Rüblinge; Foto Michael 31.5.25

Foto: Spindelige Rüblinge, hier im noch jungen Stadium, sind für Mensch und Baum gefährliche Pilze. Sie verursachen häufig Magen- und Darmbeschwerden und greifen das Wurzelwerk von Laubbäumen, fast immer Eichen und Buchen, an und sind deshalb gefürchtete Parasiten. 


Großer Rosenkäfer; Foto Michael 31.5.25

Foto: Auf dem nackten Waldboden sieht der Große Rosenkäfer wirklich deplaziert aus. Er benötigt alte Laubbäume, meist Eichen, in deren rotfaulendem Mulm er eine dreijährige Entwicklung durchmacht, nicht selten in alten Spechthöhlen in großer Höhe. Wunderschön sieht es dann aus, wenn er als flugfähiger goldgrün schimmernder Käfer Nektar, süße Pflanzensäfte oder Pollen in hübschen Blütenkelchen zu sich nimmt. Er ist die seltenste Rosenkäferart Mitteleuropas.


Schlafender junger Specht; Foto Michael 31.5.25

Foto: Schlafender junger Specht an einem Baumstamm. 





Ein Flocki bei Baden-Baden


Ein erster Flocki bei Baden-Baden; Foto Kai 26.5.25

Kai schreibt am 27. Mai 2025:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

auch hier am Rande des Schwarzwaldes bei Baden-Baden kann ich jetzt den ersten Fund von einem Flockenstieligen Hexenröhrling (Foto rechts) durchgeben. Ich fand ihn gestern Nachmittag bei der zweiten Erkundungstour mit meiner Frau.

Viele Grüße Kai"

(Foto © Kai)

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Endlich rührt sich was bei den Pilzen im Landkreis Böblingen


Flockenstieliger Hexenröhrling und Pfifferling; Foto Heiko 25.5.25

Foto: Zaghafter Start der frühen Pilze: Wir sehen einen Flockenstieligen Hexenröhrling und einen Pfifferling, der der größte unter allen von Heiko entdeckten war. Immerhin, es rührt sich endlich etwas in diesem ganz schwach gestarteten Pilzjahr. (2 Fotos © Heiko)

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Heiko schreibt am 25. Mai 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

wenn auch kein wirklich großer Fund, die Feuchtigkeit der letzten Tage mit immer wieder einkehrenden Schauern fördern erstes nennenswertes Wachstum der Pfifferlinge in meinen Laubwäldern im Landkreis Böblingen. Viele kleine Knöpfe ließ ich stehen und wachsen.

Ebenso zeigen sich auch wieder Flockenstielige Hexenröhrlinge, von denen ich nur den schönsten mitgenommen habe.

Wie gesagt, es war keine auskömmliche Ausbeute, aber dennoch schön zu sehen, dass sich endlich etwas regt in der Welt der Pilze!

Schönen Restsonntag

Pilzfreund Heiko"


Drei Pfifferlinge; Foto Heiko 25.5.25

Foto: Ein großer und zwei kleine Pfifferlinge. Heiko nahm vorerst nur den Großen mit. 





Ein erster Sommersteinpilz bei Ehrenkirchen


Hand mit Ehering und Sommersteinpilz; Foto Reinhold 23.5.25

Foto rechts: Leider wieder einmal eines der dieser Bequembilder, das man in keinem guten Pilzbuch finden wird und finden will. Wenn mehr die Hand mit Ehering als der Pilz im Mittelpunkt steht, ist das Motiv schlicht verschenkt. Da ist endlich einmal ein Sommersteinpilz (Boletus aestivalis, kein Steinpilz, Boletus edulis!) da, und dann wird ihm seine Aura durch die Hand genommen und sein Stiel auch noch gut versteckt. Deshalb zum x-ten Mal meine Bitte, solch reizlose Motive zu vermeiden. Mehr dazu hier

Reinhold hat den Pilz bei Ehrenkirchen rund 13 Kilometer südlich Freiburg im Breisgau auf rund 300 Metern über NHN gefunden, als er eigentlich Pfifferlinge suchte.

(Foto © Reinhold)

23. Mai 2025

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Michaels fantastischer Steinpilzfund - in der Gefriertruhe


Hühnerfrikassee nach Großmutter-Art mit Steinpilzen; Foto Michael 21.5.24

Michael schreibt am 21. Mai 2025:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

hier in meiner Region herrscht immer noch absolute Pilzflaute. An all meinen Plätzen, an welchen um diese Jahreszeit immer was zu finden war, wächst momentan rein gar nichts.

Aus diesem Grund mussste der Vorrat in der Gefriertruhe herhalten. Für Simone und mich bereitete ich Hühnerfrikassee nach Großmutters Art mit Steinpilzen (Foto rechts) zu.

Viele Grüße

Michael und Simone"

(2 Fotos © Michael)

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Gefrorene Steinpilzstücke; Foto Michael 21.5.25

Foto: Der Anblick ist fast schon gewöhnungsbedürftig: dies sind wahrhaftig Stücke von Steinpilzen. Von denen es derzeit in den Wäldern nicht einen gibt. Ganz im Gegensatz zu normal verlaufenden Frühsaisons. Michael musste sich für sein Hühnerfrikassee nach Großmutters Art aus der Tiefkühltruhe bedienen. 





Landkreis Ludwigsburg: Auf die Flockis folgen in Null Komma nichts die Täublinge


Erste Täublinge 2025; Foto Heiko 9.5.25

Foto: Vermutlich handelt es sich hier durchweg um Frauentäublinge, einmal in durchgehend grünen, in drei Fällen in dominant violetten Farbtönen mit grüner Untermischung. Ihr Auftritt schon im Vor- oder Frühsommer ist nicht außergewöhnlich. Im allgemeinen erscheinen vor ihnen aber noch die Speisetäublinge. (3 Fotos © Heiko)

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Heiko schreibt am 9. Mai 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

kaum habe ich die ersten Flockis gefunden, da geht es bei mir auch schon mit den Täublingen weiter. So war meine morgendliche Runde durch einen schönen Laubwald im Kreis Ludwigsburg von Erfolg gekrönt.

Zu diesem Zeitpunkt des Jahres stelle ich immer wieder fest, dass meine Exemplare nahezu madenfrei sind und sich der Wettbewerb um die besten Stücke zunächst auf die gefräßigen Schnecken beschränkt. Erst die zweite Welle und steigendere Temperaturen lassen die Maden folgen.

Schön zu sehen, dass es in der Breite der Pilzarten hier nun losgeht.

Viele Grüße und Dir ein schönes Wochenende

Pilzfreund Heiko"


Schöner Frauentäubling; Foto Heiko 9.5.25
Frauentäublinge; Foto Heiko 9.5.25

2 Fotos: Früher Erscheinungstermin Freitag, d. 9. Mai: die Frauentäublinge haben es dieses Jahr besonders eilig, egal ob in dominanten Violett- oder Grüntönen. Die Ludwigsburger Kreiszeitung ist Zeuge. 





Erste passable Flockenstielige Hexenröhrlinge im Landkreis Böblingen


Früher Flockenstieliger Hexenröhrling; Foto Heiko 8.5.25

Heiko schreibt am 8. Mai 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

es drücken sich die ersten schönen Exemplare vom Flockenstieligen Hexenröhrling in den Laubwäldern im Kreis Böblingen aus dem Waldboden. Ich hatte, wie ich Dir schrieb, ja bereits am Montagvormittag einige Exemplare gefunden, jedoch aufgrund ihres lausigen Zustandes, verursacht von Maden, Schnecken und Nagetieren, auf eine Pilznachricht verzichtet. 

Für mich ist es immer wieder von Neuem ein Erlebnis, wenn die Röhrlinge wachsen und den Staffelstab in den Wäldern übernehmen. Auch wenn ich mir von der Morchelsaison mehr erhofft hätte, so freue ich mich nun auf spannende frühsommerliche Funde.

Herzliche Grüße aus Baden-Württemberg

Heiko"


Zwei Flockenstielige Hexenröhrlinge auf dem Ausguck; Foto Heiko 8.5.25

Foto: Haben den Waldweg im Auge: Heikos erste küchenwürdige Flockis. Bereits am Montag hatte er einige unansehnliche Exemplare, die alle im Wald blieben, gefunden. (2 Fotos © Heiko)

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Porlinge und Blättlinge, wild wachsender Dill und Bambusspitzen


Schwefelporling; Foto Michael 7.5.25

Foto: Die Schwefelporlinge haben ein starkes Jahr, sind über weite Entfernungen gut vertreten. Hoffen wir, dass Großvaters Weisheit, auf sie würde eine schwache Steinpilzsaison  folgen, dieses Jahr eine Ausnahme macht. (6 Fotos © Michael)

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Michael schreibt am 7. Mai 2025:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

gestern habe ich im Landkreis Karlsruhe den ersten jungen Schwefelporling gesichtet. Dazu Getigerte Sägeblättlinge und einen Sklerotienporling. Auch der junge Bambus sowie wilder Fenchel durften mit nach Hause.

Viele Grüße

Michael"


Sklerotienporling; Foto Michael 7.5.25

Foto: Ein im Mischpilzgericht durchaus essbarer Sklerotienporling. Seinen Namen verdankt er der Eigenschaft, dass der Pilz im Altersstadium eine holzartige Knolle (Sklerotium) bildet, von der er sich vorübergehend ernähren kann. Sklerotium(stiel)porlinge wachsen an Altholz, sind Folgezersetzer. 


Getigerte Sägeblättlinge; Foto Michael 7.5.25

Foto: Wer gerne minderwertige Speisepilze isst, liegt bei jungen Exemplaren des Getigerten Sägeblättlings richtig. Im mittleren und späteren Alter sind die seltenen Pilze ungenießbar. Die Art benötigt gute Frühlingswärme und Feuchtigkeit, weshalb sie gerne in Auwäldern wächst. 


Wild wachsender Fenchel: Foto Michael 7.5.25

Foto: Der wild wachsende Fenchel mit seinen fein gefiederten Blättern bietet immer wieder ein attraktives Fotomotiv. Vor allem in der mediterranen Küche ist das leicht süßliche und anisartige frische Gewürzkraut sehr beliebt.


Geerntete Bambusspitzen; Foto Michael 7.5.25

Foto: Geerntete Bambusspitzen. Michael hat das ausgewilderte Gewächs schon vor Jahren in einem Waldstück im Landkreis Karlsruhe entdeckt und holt sich im Frühjahr stets einen Batzen der wohlschmeckenden Spitzen. Sie eignen sich vor allem für asiatische Gerichte. Das Messer hat er von eigener Hand geschmiedet. 


Geschälte Bambusspitzen; Foto Michael 7.5.25

Foto: Die Bambusspitzen sind geschält. 





Keine Speisemorcheln, dafür schöne Schwefelporlinge in den Rheinauen bei Karlsruhe


Schöner junger Schwefelporling; Foto Calin 5.5.25

Calin schreibt am 5. Mai 2025:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

ich bin am Sonntag mit meiner Frau an den Rheinauenwäldern  von Karlsruhe spazieren gegangen und konnte mehrere schöne Schwefelporlinge (z. B. Foto rechts) finden. Ich war sehr glücklich, weil diese Pilzart zu meinen Lieblingsspeisepilzen zählt. 

Liebe Grüße 

Calin"

(Foto © Calin)

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Calw: Die Spitzmorcheln nehmen Abschied, die Röhrlinge sollten nicht mehr lange auf sich warten lassen


Junger, noch weicher Schwefelporling; Foto Heiko 4.5.25

Foto: Besser zum Verzehr kann ein Schwefelporling kaum sein: er ist noch jung, weich und saftig. Auf dem 2. Foto sehen wir einen ungenießbaren, nichtsdestotrotz attraktiven Leuchtenden Prachtbecherling. Eine selten anzutreffende Pilzart! (3 Fotos © Heiko)

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Leuchtender Prachtbecherling; Foto Heiko 4.5.25

Heiko schreibt am 4. Mai 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

ein schöner Pilzausflug mit meiner Tochter Merle trug uns am heutigen Sonntag schöne Funde ein.

Zunächst entdeckten wir bei Calw noch einmal zwei schöne Spitzmorcheln. Zudem freuten wir uns über den Anblick von nahezu 200 Leuchtenden Prachtbecherlingen (z. B. Foto rechts). Die Pilzart hat ein fantastisches Jahr! Auf dem Rückweg besuchten wir an unserem Flüsschen Glems noch einige kranke bzw. bereits gefällte Weiden und Pappeln. Auch hier wurden wir fündig und entdeckten den ersten schönen, noch jungen, weichen Schwefelporling.

Nun freue ich mich auf die Röhrlingssaison. Bestimmt werden nach dem ergiebigen Regen der letzten beiden Tage auch hier zeitnah die ersten Meldungen kommen.

Beste Grüße und dir noch einen schönen Restsonntag!

Merle + Heiko"


Junger Schwefelporling von unten; Foto Heiko 4.5.25

Foto: Wenn Schwefelporlinge noch wie gepolstert aussehen, sind sie für die Ernte im idealen Stadium. Die alten, flachen Pilze sind fast immer zäh und schwer verdaulich. 





Im Landkreis Karlsruhe ist der erste Vorbote der Röhrlinge da


Fund mit Schuppigen Stielporlingen, Maipilzen und einem ersten Schopftintling; Foto Michael 4.5.25

Foto: Der Interessanteste auf diesem Foto ist der Pilz unten rechts, der Schopftintling. Er bildet sozusagen die Vorhut der Flockenstieligen Hexenröhrlinge, die nun nicht mehr lange auf sich warten lassen sollten. Mit dabei auf dem Bild sind Schuppige Porlinge sowie sieben erste Maipilze des Jahres für Michael. (4 Fotos © Michael)

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Michael schreibt am 4. Mai 2025:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

mit den Morcheln ist es bei uns im Landkreis Karlsruhe immer noch nichts.

Dafür gibt es momentan sehr viele Schuppige Porlinge, von denen ich ein paar mitnahm. Auch die ersten Maipilze sowie einen Schopftintling konnte ich sammeln.

Viele Grüße

Michael"


Erster Schopftintling 2025; Foto Michael 4.5.25

Foto: Pünktlich zur Spargelzeit ist auch der erste Schopftintling da, seines feinen Geschmacks wegen auch Spargelpilz genannt. Auf schwach halber Flamme fast knusprig gebraten, ein wahres Gedicht!


Schuppige Stielporlinge; Foto Michael 4.5.26

Foto: Die Schuppigen Stielporlinge haben ein gutes Jahr, was nicht regelmäßig der Fall ist. Im Pilzticker Brandenburg erklärt der Münchner Pilzfreund Michi, wie er - nur junge - Pilze dieser Art vorbereitet, damit sie gebraten ausgezeichnet schmecken. Pilze im hier gezeigten Alter eignen sich dagegen zum Aufkochen, um eine würzige Brühe herzustellen, so wie es Michael seit Jahren handhabt. 


Michaels erste Maipilze 2025; Foto Michael 4.5.25

Foto: Die ersten Maipilze 2025 für Michael sind da, standesgemäßg umgeben von Gras und anderem Grün. 





Im Landkreis Ludwigsburg ist die Maipilzernte im vollen Gange


Korb mit Maipilzen; Foto Heiko 2.5.25

Heiko schreibt am 2. Mai 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm, 

die Maipilze haben bei uns im Landkreis Ludwigsburg das Zepter übernommen. Auf unseren Feldern und Streuobstwiesen finden wir sowohl die sahneweiße als auch die ockergelbe Variante (Foto rechts). Sie sind bei uns gern gesehene Küchenpilze.

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!

Pilzfreund Heiko"

(Foto © Heiko)

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War die erste Speisemorchel 2025 für Simone und Michael auch schon die letzte?


Speisemorchel; Foto Michael 29.4.25

Foto: Sollte diese erste Speisemorchel 2025 für Simone und Michael auch schon die letzte gewesen sein? Auszuschließen ist das in diesem vielerorts ausgefallenen Morcheljahr nicht. Zu allem Übel war dieses Exemplar auch schon überständig! (3 Fotos © Michael)

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Michael schreibt am 29. April 2025:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

hier in meiner Gegend - im Landkreis Karlslruhe - herrscht immer noch Morchelflaute, auch in den Mulchbeeten. Nach wie vor bin ich in regelmäßigen Abständen an meinen Plätzen. Gestern waren Simone und ich erneut an meinen besten Stellen. Eine einzige Speisemorchel entdeckte Simone, und die war auch noch verschimmelt. Sonst große Fehlanzeige!

Dafür sammelten wir einige Judasohren und entdeckten noch ein paar Frühe Mürblinge sowie Dachpilze.

Viele Grüße

Michael und Simone"


Judasohren in blühendem Bärlauch; Foto Michael 29.4.25

Foto: Einige frische kleine Judasohren inmitten des mittlerweile blühenden Bärlauchs. 


Frühe Mürblinge; Foto Michael 29.4.25

Foto: Frühe Mürblinge, auch Schmalblättrige Faserlinge genannt, zeichnen sich durch den hell ockergelben Hut aus, der zum Rand hin deutlich heller wird. Die Pilze wären essbar, allerdings nur im Mischpilzgericht, da sie nicht sonderlich schmackhaft sind. Sie kündigen Morcheln an oder wachsen zeitgleich mit ihnen. 





Erste Maipilze bei Bruchsal


Maipilze bei Bruchsal; Foto Calin 28.4.25

Bruchsal - Mit den Morcheln würde es bei Bruchsal nun zu Ende gehen, dafür treten die ersten Maipilze (Foto) auf, berichtet Calin. Zwar nicht in Massen, aber immerhin sind sie da. (Foto © Calin)

28. April 2025

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Landkreis Calw: Zehn Spitzmorcheln und die Hoffnung auf ein wenig Zuschlag


Zehn Spitzmorcheln und Pilzmesser; Foto Heiko 27.4.25

Foto: Immerhin zehn frische Wildspitzmorcheln fand Heiko im Landkreis Calw. Manch einer wäre glücklich, eine ähnliche Anzahl in diesem mageren Morcheljahr im Korb zu haben. (3 Fotos © Heiko)

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Heiko schreibt am 27. April 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

am Sonntag ging es für mich wieder auf eine mehrstündige Runde durch meine Wälder im Landkreis Calw.

Nach den über 30 Liter Regen in den letzten zwei Wochen ergaben sich auch prompt neue Fundstellen, die mich hoffen lassen, dass noch der ein oder andere erfolgreiche Tag kommen wird.

Ich freute mich über zehn schöne Spitzmorcheln, deren eine sich ziemlich anzüglich im Minirock präsentierte. ☺️

Liebe Grüße aus Baden-Württemberg

Heiko"


Spitzmorchel; Foto Heiko 27.4.25
Spitzmorchel im Minirock; Foto Heiko 27.4.25

2 Fotos: Zwei Spitzmorcheln, die eine mit Knickfuß, die andere im Minirock (rechts). Beide haben gemein, dass sie dank ihrer Statur den Namen Spitzmorchel redlich verdienen. 





Michael: «Entweder es gibt noch Morcheln in Massen oder es kommt nichts mehr»


Schuppige Porlinge und Vierblättrige Einbeeren (links); Foto Michael 22.4.25

Foto: Zwei Schuppige Porlinge, die klassische Frühpilze sind und sich gut zur Herstellung einer würzigen Pilzbrühe eignen. Links von ihnen sehen wir eine kleine Rarität: die giftige Vierblättrige Einbeere. Ab Mai treibt sie ihre grüne Blüte, von Juli bis September erreicht die blauschwarze heidelbeerähnliche Beere ihre Fruchtreife. Die Pflanze war 2022 von der Loki-Schmidt-Stiftung zur Blume des Jahres gewählt worden. (2 Fotos © Michael)

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Michael schreibt am 22. April 2025:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

trotz der langen Trockenheit suchte ich seit dem Fund meiner Morchelbecherlinge am 26. März in regelmäßigem Abstand meine Morchelstellen und auch die Mulchbeete in der Region auf. Bislang konnte ich rein gar nichts an Morcheln finden. An solch ein schlechtes Morcheljahr kann ich mich nicht erinnern.

Die letzten paar Tage regnete es zumindest mal. Entweder lässt es einen Schlag und es gibt Morcheln in Massen - oder es kommt nichts mehr.

Heute war ich ebenfalls ohne Morchelerfolg an all meinen Stellen in Wald und auf der Wiese. Zumindest konnte ich zwei Schuppige Porlinge sammeln, die ich wie immer zu zwei Litern Falscher Fleischbrühe verarbeitete.

Viele Grüße

Michael"


Herstellung einer Pilzbrühe von Schuppigen Porlingen; Foto Michael 22.5.25

Foto: Die zwei Schuppigen Porlinge hat Michael in Stücke geschnitten, die er unter Zugabe einiger Kräuter zu einer Pilzbrühe, genannt "Falsche Fleischbrühe", auskocht. Über den Daumen gerechnet ergeben zwei Pilze zwei Liter Brühe. 





Bruchsal: Spitzmorcheln im eigenen Garten - genau zu Ostern


Spitzmorcheln zu Ostern; Foto Calin 21.4.25

2 Fotos: Ein knappes Dutzend schöner Spitzmorcheln zu Ostern sind eine tolle Bereicherung für das Essen zum Fest. Darüber durfte sich Calin bei Bruchsal freuen. 


Spitzmorchel mit Narzisse; Foto Calin 21.4.25

Calin schreibt am 21. April 2025:

"Guten Morgen,

ich habe wunderschöne Spitzmorcheln in meinem Garten im Raum Bruchsal gefunden. Letztes Jahr habe ich ein paar Stellen mit Rindenmulch bestreut und beobachte diese Flecken bereits seit längerem regelmäßig. Pünktlich zu Ostern sind die erhofften Pilze da!

Grüße aus Bruchsal 

Calin"

(2 Fotos © Calin)

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Welch eine Osterüberraschung:

Auf einmal steht eine ganze Armada von kaum noch erhofften Spitzmorcheln im Garten der Eltern


Rindenmulchmorcheln mit Sigg-Dörre; Foto Johannes 20.4.25

Foto: Die bewährte Sigg-Dörre steht mit drei Trockensieben bereit, die Rindenmulchmorcheln (RiMuMo), die Johannes völlig überraschend im Vorgarten seiner Eltern beim Osterbesuch entdeckte, warten auf den Trockengang. Sechs Siebetagen können in einem Gang getrocknet werden, wie die zwei weiteren Fotos rechts zeigen. Trockengeräte dieser Art sind sehr robust und halten oftmals über Jahrzehnte. (3 Fotos © Johannes)

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Johannes schreibt am 20. April 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

wie jedes Jahr bin ich gerade zu Ostern bei meinen Eltern in Karlsruhe (Rintheim) - und natürlich habe ich schon Wochen vorher täglich den Pilzticker und das Vorort-Wetter studiert, um meine Chancen auf einen Morchelfund halbwegs realistisch einzuschätzen. Je näher der Osterbesuch rückte, desto niedriger wurde meine Erwartung. Ich hatte mich schon innerlich von der Vorstellung verabschiedet, zu Ostern Morcheln zu finden.

Und dann - wie so oft, wenn man es am wenigsten erwartet - kam alles ganz anders. Kaum angekommen, die Gedanken noch ganz woanders, steht da - direkt im Beet vor dem Haus meiner Eltern - eine ganze Armada von Rindenmulch-Morcheln!

Ich war völlig aus dem Häuschen. Meine Eltern hatten sie gar nicht bemerkt. Aber wer einmal den Morchelblick entwickelt hat, der kriegt ihn ja irgendwie nicht mehr los.

Jahrelange erfolglose Suche nach Rindenmulchmorcheln

Besonders gefreut hat mich der Fund, weil ich schon seit Jahren (inspiriert vom Pilzticker!) auf Radtouren in den Karlsruher Vororten nach Mulchmorcheln gesucht habe. Bisher vergeblich. Das Aroma war allerdings deutlich dezenter als das betörende Duftwölkchen, das man vom Trocknen klassischer Wald- oder Wiesenmorcheln kennt. Aber immerhin: Morcheln!

Spitzmorcheln auf dem Trockensieb; Foto Johannes 20.4.25
Sigg-Dörre mit sechs Siebetagen und RiMuMo; Foto Johannes 20.4.25

Nach diesem herrlichen Zufallsfund werde ich morgen nun voller Vorfreude meine altbewährten Morchelplätze unter Streuobstwiesen und in den Auwäldern abklappern. Wer weiß - vielleicht geht da ja noch was.

Nun aber noch ein riesengroßes Dankeschön für all deine Mühe und Liebe, die du in dieses wunderbare Projekt steckst! Das schreibe ich nach Jahren des stillen Mitlesens, Staunens und Lernens vom Pilzticker. 

Der Ticker war für mich über die Jahre wie ein Kompass auf meinem oft steinigen Weg zum - so darf ich inzwischen sagen - ganz ordentlichen Morchelfinder im Großraum Karlsruhe. Damals, als blutiger Anfänger, habe ich mich manches Mal grün und blau geärgert, wenn andere im Pilzticker Morchelmassenfunde meldeten - und ich selbst wieder mit leeren Händen dastand.

Mit langem Atem drangeblieben

Aber: Ich habe daraus auch Hoffnung geschöpft! Wenn ich sah: Aha, da draußen passiert was, dann wusste ich, ich muss nur weitersuchen. Der Ticker hat mir oft genug den langen Atem gegeben, um dranzubleiben und schließlich meine eigenen Morchelstellen zu entdecken.

Ich weiß noch, wie ich nach drei erfolglosen Jahren meine allererste Morchel unter einem Apfelbaum fand - ich konnte einen kleinen Freudenschrei nicht zurückhalten! Und bis heute noch, wenn dann mal längere Zeit niemand einen Fund meldete, und ich auch nichts fand, tröstete mich immerhin der Gedanke: Ich bin nicht allein mit meinem Frust.

Seit zwei Jahren lebe ich nun - aus beruflichen Gründen - in Dänemark. Ein tolles Land, ohne Frage: freundliche Menschen, fabelhaftes Design, das Meer direkt vor der Nase. Was will man mehr?

In Aarhus fehlen ihm Berge, Wälder - und Morcheln

Richtig: Berge. Wälder. Und im Frühling: Morcheln! Die fehlen mir wirklich.

Zwar habe ich im letzten Spätsommer ein paar schöne Pilzwälder rund um meine neue Heimatstadt Aarhus entdeckt und bis auf Pfifferlinge war im Herbstpilzsegment alles dabei, was das Herz begehrt.

Aber im Frühjahr? Keine Spur von Morcheln. Ich vermute, es ist schlicht zu nördlich. Oder? Weißt du zufällig, wie weit rauf die Morcheln überhaupt noch wachsen? Was ist denn der nördlichste Fundort, von dem du weißt? Vielleicht spielt der Klimawandel mir ja irgendwann in die Karten...

Nun hoffe, mein Bericht macht den Karlsruher Pilzfreunden ein bisschen Mut - vielleicht bleibt mein Fund ja kein Einzelfall!

Herzliche Grüße aus Karlsruhe/Aarhus,

Pilzfreund Johannes"

Lieber Johannes

vielen Dank für Deine ausführliche, offene Schilderung, die gewiss mancher Pilzfreund mit Interesse, ja Spannung liest.

Mit der Ortsnennung Aarhus werden bei mir Erinnerungen wach; es war der nördlichste Hafen, den ich während meiner Marine-Zeit mit dem Schnellen Minensucher (SM) NEPTUN  1977 angelaufen bin. Es war Winter, die Stadt war deutlich über einen halben Meter tief verschneit. Das erschwerte die Morchelsuche etwas...

Aber sie wachsen auch dort, wie überall in den Laub- und Nadelwäldern Skandinaviens, übrigens auch Kanadas und Alaskas. Also ganz hoch im Norden. Es wäre also durchaus einen Versuch wert, auch in Deiner neuen Heimat auf die Morchelsuche zu gehen... 

Bleib so leidenschaftlich am Ball! Vielleicht lesen wir eines Tages von Deinen dortigen Erfolgen!

Viel Glück und herzliche Grüße 

Heinz-Wilhelm 

                                          




Calw: Die Spitzmorcheln ziehen sich ins feuchte, kühlere, Terrain zurück


Heikos österlicher Spitzmorchelfund; Foto Heiko 20.4.25

Heiko schreibt am 20. April 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

eine ausgiebige Ostersonntags-Runde in meinen Gebieten bei Calw im Nördlichen Schwarzwald brachte mir heute wieder zehn schöne Spitzmorcheln ein, siehe das Foto rechts.

Es zeigt sich mehr und mehr, dass sich die Spitzmorcheln in sonnenabgewandte, schattigere und somit feuchtere Stellen zurückziehen. Mitte April ist es bei Sonnenschein einfach bereits zu warm.

Deshalb konzentriert sich meine Suche ab jetzt auf die andere Seite des Waldwegs. ☺️

Viele Grüße und schöne restliche Osterfeiertage

Heiko"

(3 Fotos © Heiko)

Pilz-Ticker-BaWue


Spitzmorchel 1; Foto Heiko 20.4.25
Spitzmorchel 2; Foto Heiko 20.4.25

2 Fotos: Diese zwei Spitzmorcheln machen ihrem Namen wirklich alle Ehre, vor allem die auf dem Foto rechts. Spitzmorcheln können durchaus vollkommen runde oder rundliche Hüte haben, weshalb sie für Anfänger nicht einfach zu bestimmen sind. Entscheidend sind die prägnanten Längsrillen und Längsrippen, die bei den (wabenartigen) Speisemorcheln nicht vorkommen.





Die ersten Maipilze sind da - genau eine Woche vor ihrem "offiziellen" Erscheinungstag


Erste Maipilze am 16. April 2025; Foto Heiko 16.4.25

Heiko schreibt am 16. April 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

nach den ersten Regenfällen machte ich eine kurze Kontrollrunde auf meinen Streuobstwiesen im Kreis Böblingen. Kaum wird es nasser, schießt das Gras hoch - und die ersten Maipilze zeigen sich (Foto rechts, mit Datumsbeweis). Richtig schön! 😀

Herzliche Grüße

Pilzfreund Heiko"

(3 Fotos © Heiko)

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Maipilze im hohen Gras; Foto Heiko 16.4.25
Maipilze von unten; Foto Heiko 16.4.25

2 Fotos: Eine Woche vor dem Georgstag, dem Tag des Heiligen Georg am 23. April, sind die ersten uns gemeldeten Maipilze da, und zwar im Landkreis Böblingen. Da sie in der Vergangenheit oftmals um den 23. April erschienen, erhielten sie den - heute überholten - botanischen Namen Tricholoma georgii. Heute werden sie nicht mehr den Trichterlingen, sondern den Schönköpfen zugeordnet und heißen wissenschaftlich Calocybe gambosa. Das Foto rechts verdeutlicht, dass der gesamte Pilz cremefarbig ist. 





Anhaltendes Staunen über den Spitzmorchel-Nachwuchs trotz anhaltender Trockenheit


Arrangement von 13 Spitzmorcheln; Foto Heiko 13.4.25

Foto: Heiko staunt, dass bei der hartnäckigen Trockenheit weit und breit die Spitzmorcheln immer noch nachwachsen. Das Moos als Feuchtigkeitsspeicher kommt in diesem Fall allerdings weniger in Frage, denn der Meister hat diese 13 Morcheln an anderer Stelle gefunden und hier lediglich zu einem Arrangement drapiert. (3 Fotos © Heiko)

Pilz-Ticker-BaWue


Leuchtender Prachtbecherling; Foto Heiko 13.4.25

Heiko schreibt am 13. April 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

auch nach drei Wochen ohne einen Tropfen Regen in Baden-Württemberg zeigt sich erstaunlicherweise immer noch Spitzmorchel-Nachwuchs in meinen Wäldern bei Calw im Nördlichen Schwarzwald.

Auf der abschließenden Schleife entdeckte ich nach fast drei Jahren auch wieder einmal einen Leuchtenden Prachtbecherling (Foto rechts). Über diesen eher selten Fund freute ich mich sehr!

Nun hoffe ich wirklich, dass uns ab morgen eine regenreiche Woche bevorsteht. Denn dann könnte es noch einige schöne Morchelfunde bis Anfang oder gar Mitte Mai geben.

Die Daumen werden gedrückt!

Viele Grüße sendet dir wieder

Pilzfreund Heiko"


Spitzmorchel an ihrem Wachstumsplatz; Foto Heiko 13.4.25

Foto: Diese Spitzmorchel an ihrem authentischen Wachstumsplatz gibt die natürliche Umgebung realistisch wider. 


Calw: Trotz Trockenheit, Temperaturschwankungen und eisigem Wind: 19 Spitzmorcheln für Heiko und Merle


Drei Spitzmorcheln; Foto Heiko 6.4.25

Heiko schreibt am 7. April 2025:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

gemeinsam mit drei befreundeten Pilzsammlern ging es für mich und Merle am gestrigen Sonntagmorgen auf eine knapp 4-stündige Spitzmorchel-Tour durch mein Pilzrevier im Landkreis Calw.

Die mit Kalk geschotterten breiten Waldwege bieten sich mit ihren verwilderten Randzonen vor den mächtigen Weißtannen, Fichten und vereinzelt Kiefern perfekt für das Wachstum der wilden Spitzmorchel an. Abgesehen davon sind solche schleichenden Waldgänge, die volle Konzentration und einen geschulten Blick erfordern, wirklich erholsam, fast schon meditativ. 😉

Das Wetter spielt bei uns (wie vermutlich deutschlandweit) nach wie vor verrückt und ist für das Morchelwachstum eher hinderlich. So fielen die Temperaturen von Samstag auf Sonntag um 15 Grad nach unten und ein eisig-strammer Nord-Ost-Wind blies uns morgens um 08:00 Uhr bei 0 Grad eine steife winterliche Brise ins Gesicht.

Da sich dieses Wechselspiel aus Wärme und Kälte seit Wochen eingespielt hat und wir seit drei Wochen ohne Regen sind, war es letztlich doch überraschend, dass sich an den mir bekannten Stellen einige schöne Exemplare (z. B. Foto rechts) zeigten. Der Restfeuchte sei Dank!

Auch wenn man einigen Spitzmorcheln die Trockenheit bereits ansah und nicht alle zu gebrauchen waren, freuten wir uns über eine schöne Ausbeute.

Der dringend benötigte Niederschlag soll sich nun doch in sieben bis zehn Tagen einstellen. Er wäre so wichtig! 

Viele Grüße senden dir und allen Pilzbegeisterten

Merle + Heiko"


Spitzmorchelfund; Foto Heiko 6.4.25

Foto: Immerhin, 19 Spitzmorcheln haben Heiko und Merle gefunden. Die Restfeuchte hat es möglich gemacht. (2 Fotos © Heiko)

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Die traurige Realität: Kein Regen, keine Pilze

Pilzfreund Heikos bange Frage: Ist die Saison der Speisemorcheln beendet, bevor sie begonnen hat? 


Heiko schreibt am 3. April 2025:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

falls Du Dich wunderst, wo meine Einträge bleiben: es ist schlichtweg nicht viel bis nichts zu vermelden. 

Ich habe zwar zwischenzeitlich noch zweimal schöne Spitzmorcheln geerntet, aber die Tendenz ist klar wie Kloßbrühe: Es ist zu trocken, es herrschen zu große Temperaturschwankungen und vor allem ist es zu windig! Sobald es auch nur ein Mal ein paar Tropfen Wasser gibt, bläst der Wind sowieso wieder alles trocken und gänzlich weg.

Daher meine Prognose: wenn sich nicht schleunigst etwas ändert, ist vor allem die Saison der Speisemorcheln auf Streuobstwiesen dieses Jahr nahezu beendet, bevor sie gestartet ist.

Die Hexenringe mit höherem Gras für die Maipilze positionieren sich zwar auch schon auf meinen Feldern, aber auch hier gilt: kommt kein Regen, wird es mau ausgehen! Und über die anstehende Pfifferlingssison will ich gar nicht erst Worte verlieren....

Bin ich zu pessimistisch? Ich hoffe, ja!

Viele Grüße

Heiko"


Verhaltener Start der Speisemorcheln - es fehlt an Regen 


Speisemorchel 1; Foto Calin 2.4.25
Speisemorchel 2; Foto Calin 2.4.25
Speisemorchel 3; Foto Calin 2.4.25

Foto: Drei von vier Speisemorcheln, die Calin auf einer Streuobstwiese fand. Er beklagt, dass es an Regen fehle. Es ist nicht auszuschließen, dass die drei hier gezeigten schönen Speisemorcheln am Ende zu den wenigen zählen, die diese Saison überhaupt gewachsen sind. (3 Fotos © Calin)

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Calin schreibt am 3. April 2025:

"Guten Morgen,

ich habe gestern die ersten vier Speisemorcheln auf einer Streuobstwiese im Landkreis Karlsruhe gefunden. Leider fehlt uns der Regen sehr.

Viele Grüße Calin"





Da staunte Lothar bei Schramberg im Schwarzwald:

Statt Spitzmorcheln entdeckte er Märzschnecklinge  - seine ersten überhaupt


Seltene Märzschnecklinge bzw. Märzellerlinge; Foto Lothar 3.4.25

Foto: Sie sind sehr selten, genießen unter kenntnisreichen Pilzfreunden fast Kultstatus: Märzschnecklinge, auch Märzellerlinge genannt. Hierzulande zählen sie zu dem guten Dutzend Speisepilze, die unter strengem Schutz stehen und nicht aus der Natur entnommen werden dürfen. Nicht selten sieht man die Pilze zunächst überhaupt nicht; vielmehr werden sie von der Wölbung im Moos verraten. (2 Fotos © Lothar)

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Märzellerlinge im Moos; Foto Lothar 3.4.25

Lothar schreibt am 3. April 2025:

"Hallo Heinz Wilhelm,

das Begehren nach den ersten Spitzmorcheln treibt mich immer wieder in den Wald. Während ich im vergangenen Jahr die ersten bereits am 20. März gefunden habe,
will es in diesem Jahr nicht so richtig starten.

Bei meinem jüngsten Versuch wollte es der Zufall, dass ich eine Entdeckung ganz anderer Art machte: als ich meine inzwischen dreckverklumpten Wanderschuhe im Moos etwas säubern wollte, schauten mich auf einmal Märzschnecklinge an. Ich konnte es anfangs gar nicht so richtig glauben. Doch als ich das Moos, in dem etwas verdächtig Mausgraues verborgen war, vorsichtig anhob, kam die ganze Pracht zum Vorschein. Ich fand diese sehr seltene Pilzart überhaupt zum ersten Mal. 

Nachdem ich einige Fotos gemacht habe, bedeckte alles wieder mit Moos. Am nächsten Tag schaute ich noch einmal vorbei, konnte aber nichts mehr finden. Meine Vermutung: entweder haben sich Waldbewohner darüber hergemacht oder ein gieriger Sammler. Es wird wohl ein Geheimnis bleiben. 

Ich habe dann aber noch einen weiteren Märzschneckling gefunden, den ich gut versteckt habe unter Moos und Tannenreisig. Ich hoffe, er darf weiterleben und sich verbreiten. Soviel zu meinem exklusiven Erlebnis bei Schramberg im Schwarzwald.

Liebe Grüße von Lothar"





Eine erste Speisemorchel aus einem vernachlässigten alten Obstgarten am Kaiserstuhl


Typisches Morchelhabitat; Foto Hans-Jürgen 31.3.25

2 Fotos: Ein typisches Habitat für Speisemorcheln ist dieser verwilderte Garten mit alten Obstbäumen. Die blühenden Forsythien zeigen an, dass die Zeit für Morcheln gekommen ist. In diesem Milieu hat Hans-Jürgen seine erste Speisemorchel des Jahres gefunden, siehe das kleine Foto rechts. (2 Fotos © Hans-Jürgen)

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Speisemorchel; Foto Hans-Jürgen 31.3.25

Hans-Jürgen schreibt am 31. März 2025:

"Guten Morgen Heinz-Wilhelm,

zur Motivation an die anderen das Bild einer ersten Speisemorchel (Foto rechts), die ich gestern finden konnte.

Sie wuchs mutterseelenallein in einem alten Obstgarten am Kaiserstuhl, und zwar bei einem Nadelbaum*, in dessen Bereich es offenbar feuchter als in der Umgebung war. Ich hatte dort schon letztes Jahr Morcheln gefunden, die allerdings bereits überständig waren. An einer zweiten Stelle, wo ich einst meine ersten Morcheln überhaupt gefunden hatte, war noch nichts von ihnen zu sehen.

Es ist einfach noch zu trocken und zu kühl, oder andersherum: für das Pilzwachstum fehlen Regen und Wärme. Gegenüber dem vergangenen Jahr dürfte die Natur etwa zwei bis drei Wochen Rückstand mit der Vegetation haben. 

Allen Morchelsammlern und Dir, Heinz-Wilhelm, viel Spaß und Erfolg in den nächsten Wochen!

Hans-Jürgen aus Freiburg i. Br."

* Ein Nadelbaum ist kein Mykorrhiza-Partner für Speisemorcheln, aber ein möglicher für Spitzmorcheln. Im vorliegenden Fall ging es wohl nur darum, dass besagter Nadelbaum für hinreichend Feuchtigkeit sorgte, damit die gefundene Speisemorchel fruktifizieren konnte. 


Fünf schöne Speisemorcheln bei Lampertheim


Fünf schöne Speisemorcheln; Foto Andriana 30.3.25

Lampertheim - Diese fünf schönen Speisemorcheln, gebettet auf Bärlauch, haben Andriana und Christian am Sonntag, den 30. März, bei Lampertheim gefunden. In welcher Art Biotop, ist leider offen. (Foto © Christian)

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Bei Rastatt: Ausgerechnet mitten in einer wehrhaften Brombeerhecke machten sich die vielen Morchelbecherlinge breit


Viele, teils ausladende große Morchelbecherlinge; Foto Miguel 30.3.25

Foto: Zahlreiche Morchelbecherlinge, darunter zum Teil sehr große (siehe 2. Foto rechts), fanden Rike und Miguel an ihrem Stammplatz in einem Auwald im Landkreis Rastatt. 


Großer Morchelbecherling; Foto Miguel 30.3.25

Rike schreibt am 30. März 2025:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

heute waren wir an der gleichen Morchelstelle in einem Auwald im Landkreis Rastatt wie vergangene Woche. Wir hofften, erneut einige Morchelbecherlinge zu finden.

Nach zähem Beginn entdeckten wir sie ausgerechnet mitten in einer Brombeerhecke haufenweise; teilweise maßen die köstlichen Pilze über 10 Zentimeter im Durchmesser! 
Nachteilig dabei war dabei naturgemäß, dass wir hinterher so manche Dorne aus Kleidung und Händen entfernen mussten. Das piekste ordentlich und dürfte nicht jedermanns Sache sein. 

Aber für diese Bilderbuchexemplare haben wir das in Kauf genommen.

Viele Grüße aus dem Nordschwarzwald von

Miguel und Rike"

(2 Fotos © Miguel)

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