Pilz-Ticker-Schweiz
Übersicht aller bisherigen Pilzticker Schweiz
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Reto schreibt am 18. März 2024:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
den Morcheln gefällt es dieses Jahr im Raum Zürich besonders gut. Ich habe heute fantastische Spitzmorcheln (z. B. 1. Foto rechts) und Speisemorcheln (z. B. 2. Foto rechts) gefunden; es war einfach perfekt.
Beste Grüße
Reto"
(2 Fotos © Reto)
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Liath schreibt am 14. März 2024:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
den Morcheln scheinen die milden Temperaturen und regelmässigen Niederschläge bei St. Gallen sehr zu gefallen. Ich habe gestern einen tollen neuen Fundort für Spitzmorcheln entdeckt! Es war ein wahres Freudenfest.
Zuerst habe ich eine kleinere, hellbeige Morchel erspäht, die sich im Efeu versteckt hielt, und dann rund um mich herum rund ein Dutzend dunkle, grosse Exemplare. Ich traute meinen Augen kaum!
Meinen Fund machte ich auf rund 450 M.ü.M. In einem Fichten-Eschenwäldchen in der Nähe eines Gewässers. Offenbar wurde an der Wuchsstelle vor längerer Zeit einmal ein Haufen Rundkies deponiert.
Auch an einem altbekannten Plätzchen habe ich zwei schöne Exemplare gefunden sowie ein grosses, bereits überständiges, das ich im Wald gelassen habe.
Die Morchel-Saison scheint bereits voll im Gange zu sein und ich bin gespannt, ob sie dann auch entsprechend früher endet, wenn bereits Mitte März so viele Morcheln zu finden sind.
Nun freue ich mich auf das Wochenende mit weiteren Pirschgängen.
Herzliche Grüsse
Liath"
(3 Fotos © Liath)
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2 Fotos: Zuerst entdeckte Liath die helle Spitzmorchel im Efeu (links). Dann sah sie sich um - und war augenblicklich umzingelt von einer ganzen Gesellschaft. Rechts im Bild sind gleich fünf dunkle Spitzmorcheln zu sehen.
Foto: Drei frühe Speisemorcheln wachsen dicht beieinander. Sie stehen an besonders begünstigter Stelle, wo sie alljährlich früher erscheinen als anderswo im Großraum Zürich, wie Reto weiß. (3 Fotos © Reto)
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Reto schreibt am 11. März 2024:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
heute suchte ich am Rand von Zürich einen Platz auf, an dem die Speisemorcheln üblicherweise früh erscheinen. Zu meiner Freude war es dieses Jahr sogar sehr früh, nämlich zirka zwei Wochen vor ihrer Zeit gegenüber vergangenen Jahren. Auf den Fotos sind einige der schönsten Exemplare zu sehen.
Bereits Mitte Februar fand ich die ersten Spitzmorcheln. Da noch sehr klein, ließ ich sie zum Weiterwachsen stehen. Ich beobachte sie bis heute regelmäßig; sie entwickeln sich prächtig.
Ich freue mich schon auf den nächsten Pilzgang!
Beste Grüsse
Reto"
2 Foto: Und Nummer vier und fünf der schönen Speisemorcheln sind auch schon da. Auch in der Schweiz haben es die Morcheln dieses Jahr offenbar eilig.
Liath schreibt am 10. März 2024:
"Lieber Heinz-Wllhelm,
so früh wie noch nie habe ich im Kanton St. Gallen die erste Spitzmorchel (Foto rechts) gefunden. Und zwar am selben Ort, an dem ich letztes Jahr erst am 31. März die erste der Saison gefunden hatte.
Auch schöne Judasohren habe ich entdeckt - und die Morchelbecherlinge spriessen ebenfalls schon.
Herzliche Grüsse aus dem Kanton St. Gallen
Liath"
(3 Fotos © Liath)
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2 Fotos: Ein Morchelbecherling (links) war auch schon da. Und die großen Judasohren (rechts) bereiteten Liath ebenso Freude.
Foto: Einer von einigen späten Steinpilzen, die Reto im Raum Zürich noch fand. So langsam verabschieden sich die Röhrlinge, während die Zeit der Trompetenpfifferlinge erst beginnt. (Foto © Reto)
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Reto schreibt am 22. November 2023:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
ich entschied mich heute trotz des schlechten Wetters auf einen Pilzgang bei Zürich. Bei fast schon frostigen Verhältnissen betrat ich den spätherbstlichen Wald. Ich fand im Laubwald sowie auch im Nadelwald noch einige Steinpilze.
Die Trompetenpfifferlinge lassen sich nun an einigen Stellen zahlreich blicken, sie sind aber noch sehr klein.
Freundliche Grüsse
Reto"
Martin schreibt am 19. November 2023:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
inspiriert von Philipps schönem Austernseitlingsfund, besuchte ich heute trotz des "St. Galler Hudelwetters", wie er es so treffend beschreibt, meine potenziellen Austernseitlingsbuchen.
So erfolgreich wie Philipp war ich diesbezüglich nicht. Ein paar wenige konnte ich aber an drei verschiedenen Orten auch finden.
An einem Stück Totholz, es war wahrscheinlich Buche, entdeckte ich zudem eine grosse Familie Judasohren. Die stattlichsten nahm ich mit.
Insgeheim hoffte ich auch auf Samtfussrüblinge für eine feine Suppe. Daraus wurde leider nichts. Dafür stand ich plötzlich unverhofft vor einem Buchenstrunk, der übersät war mit Stockschwämmchen! Ich freute mich riesig und erntete sie in meiner Euphorie, ohne ein Foto für den Pilzticker zu schiessen.
Zum Glück stand auf der Rückseite des Strunks noch ein Büschel, sodass ich wenigsten die noch ablichten konnte, siehe das Foto rechts. Ohne Stiele, welche ich zu Hause alle nochmals kontrollierte, wog die Gruppe 487 Gramm. Bislang fand ich immer nur ein paar wenige Stockschwämmchen.
2 Fotos: Nicht viele, aber genug; klein, aber fein: so kann man die Austernseitlinge (links) beschreiben, die Martin im Visier hatte und auch fand. Rechts ein Naturbeet mit frischen Judasohren an einer alten Rotbuche.
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So kam ich heute doch noch zu meiner Pilzsuppe. Gewürzt habe ich unter anderem mit zwei Saitenstieligen Knoblauchschwindlingen, welche ich auch noch fand.
Dir, lieber Heinz-Wilhelm, an dieser Stelle einmal ein grosses Dankeschön für deine Arbeit mit dieser tollen Seite! Ich lese täglich alle Berichte der passionierten Pilzsammler und freue mich mit ihnen über ihre Funde.
Schöne Grüsse an alle aus der Ostschweiz!
Martin"
(3 Fotos © Martin)
Lieber Martin,
vielen Dank für Deine freundlichen Worte! Auch Dir möchte ich einmal meinen Dank aussprechen. Du bist ein treuer langjähriger Mitarbeiter am Pilzticker, dessen Berichte grundsätzlich sehr lesenswert, weil informativ und nicht selten auch originell sind. Ein besonderes Plus dabei ist für mich, dass ich kaum einmal etwas in Deinen Zeilen verbessern oder gar umschreiben muss. Die Bearbeitung ist stets vergnüglich, ja erholsam. Ich hatte schon seit einiger Zeit vor, dies einmal kundzutun. Nun also in der Form einer öffentlichen Erwiderung, was ich sehr gerne tue.
Herzliche Grüße Heinz-Wilhelm
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Philipp schreibt 18. Nov. 2023 zu diesen 2 Fotos: "Lieber Heinz-Wilhelm, bei uns in St. Gallen hat das Hudelwetter Einzug gehalten. Seit zwei Wochen ist es mehrheitlich kalt und nass. Die meisten Röhrlinge haben sich verabschiedet, daher habe ich bereits nach Winterpilzen Ausschau gehalten. Fündig geworden bin ich an einer alten Buche, die ich letztes Jahr entdeckt hatte. Sie war mit Austernseitlingen im besten Alter bedeckt. Ich konnte reichlich ernten und auch noch Nachbarn und Verwandte beschenken. Herzliche Grüsse Philipp" (2 Fotos © Philipp) Pilz-Ticker-Schweiz |
Foto: Links ein Haufen mit Rauchblättrigen Schwefelköpfen und Schwarzpunktierten Schnecklingen, rechts Austernseitlinge, wohl Starkblauende Rotfußröhrlinge und Pfefferröhrlinge (von oben). Auf dem 2. Foto (rechts) sehen wir einen Schwarzpunktierten Schneckling und eine Gesellschaft Fleischroter Lacktrichterlinge. Auf dem 2. Foto rechts machen die vielen Pfefferröhrlinge lieber einen Bogen um Martins Pilzkorb.
Martin schreibt am 11. November 2023:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
ich zog heute Nachmittag wieder einmal durch die Wälder bei St. Gallen überm Bodensee.
Steinpilze, Pfifferlinge und Flockis konnte ich keine mehr entdecken. Nichtsdestotrotz war es eine sehr interessante Waldrunde. Die meisten Pilze sind mittlerweile an Totholz oder an den Waldrändern in den Wiesen zu finden.
In den Korb schafften es vor allem meine geliebten Rauchblättrigen Schwefelköpfe und die ebenso guten Schwarzpunktierten Schnecklinge zu etwa gleichen Teilen. Von den Massen an Fleischroten Lacktrichterlingen nahm ich nur ein paar wenige mit. Dazu kamen ein paar kleine Austernseitlinge und vier knackige Rotfussröhrlinge.
Überrascht war ich über eine sehr grosse Ansammlung von Pfefferröhrlingen, die ich so noch nie gesehen habe. Ich nahm mir ein paar mit, um mein Pilzsüppchen zu "pfeffern". Neben den Pfefferröhrlingen drückten sich noch drei frische Fliegenpilze und viele Mehlräslinge aus dem Boden. Aber eben keine Steinpilze mehr...
Ich vermisste sie in meiner Pilzsuppe allerdings nicht, denn die Schwefelköpfe und die Schnecklinge sind wahre "Suppenprofis"! Nur von den Pfefferröhrlingen hätte die Suppe problemlos die doppelte Menge vertragen.
Ich wünsche dir, lieber Heinz-Wilhelm, und allen Pilzverrückten noch einen schönen Pilzherbstrest!
Martin"
(3 Fotos © Martin)
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Foto: Wenn man die Bucheckern als Maßstab nimmt, wird klar, dass die schönen Totentrompeten noch zu klein sind, um sie schon zu ernten. Philipp hat sie die nächste Zeit im Blick. Er freute sich auch über die frischen Birkenporlinge am liegenden Stamm (2. Foto).
Philipp schreibt am 18. Oktober 2023:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
gestern hatte ich nach den Herbstferien wieder einmal kurz Zeit, um nach dem Wachtumsstand der Herbsttrompeten zu sehen.
Auf dem Weg dorthin habe ich an einer umgestürzten Birke ganz frische Birkenporlinge entdeckt.
An der Herbsttrompetenstelle angekommen, musste ich meine Augen dann doch etwas anstrengen, um die kleinen schwarzen Trompetchen zu erspähen. Dennoch habe ich ein tolles Nest entdeckt, siehe das Foto oben. Sie sind noch nicht erntereif, was man sieht, wenn man sie mit der Größe der Bucheneckern vergleicht. Aber ich bin guter Dinge, dass es dieses Jahr schöne Herbsttrompeten geben wird.
Herzliche Grüsse
Philipp"
(2 Fotos © Philipp)
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Mar 19, 24 06:25 AM
Mar 19, 24 04:01 AM
Mar 18, 24 06:16 AM
Mar 18, 24 05:35 AM
Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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