Pilzticker NRW 3
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Übersicht aller bisherigen NRW-Pilzticker
Trude schreibt am 3. Oktober 2013:
"Gute Ausbeute am heutigen Feiertag. Rund drei Kilo Steinpilze, siehe rechtes Foto, und anderen Beifund im Sauerland bei Altena. Haben uns wahnsinnig gefreut!" (Foto © Trudbert)
Trudbert schreibt am 29. September 2013:
Balve-Eisborn, Sauerland: Verschiedene Röhrlinge, Parasolen und Anischampignons."
Foto: Sehenswerte Ernte nach einem schönen Wald- und Pilztag: Erny & Co. freuten sich riesig über ihren quantitativ und qualitativ herausragenden Fund. (Foto © Erny M.)
Erny schreibt am 28. September 2013:
"Hallo Pilzfreunde,
der heutige 28. September wird mir immer als besonderer Pilztag in Erinnerung bleiben. Nie haben wir bisher hier im Bergischen Land in NRW - zwischen Leichlingen und Witzhelden - so viele Steinpilze und Sommersteinpilze gefunden. So um die zwei Kilo mit einigen Ziegenlippen, wenigen Maronen und jungen Hexen-Röhrlingen.
Eine wahre Freude!"
Pilzticker NRW 3
Uwe schreibt am 25. September 2013:
"Hallo liebe Pilzfreunde,
muss "dank" eines Arbeitsunfalls leider auf Krücken laufen. Lasse mich dennoch hier im Sauerland nicht vom Pilze sammeln abhalten. Leider war die Ausbeute heute, am 25. September, gering: Zwei Perlpilze und fünf Schopftintlinge. Aber die frische Luft und die Bewegung sind doch auch was!
Bis dann, Uwe"
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Silvia schreibt am 22. September 2013:
„Lieber Heinz-Wilhelm,
erneut habe ich viele Pilze gefunden in meinem Bochumer Wäldchen.
In diesem Jahr sind Pfifferlinge die von mir am häufigsten gefundene Pilzart. Junge Mycele sind fast überall und sogar als kleine Hexenringe zu finden. Neben den typischen Röhrenpilzen wie Sommersteinpilz, Marone und Rotfußröhrling habe ich in diesem Jahr auch Butterpilze und große Exemplare des Flockenstieligen Hexenröhrlings gefunden.
Außerdem eine Seitlingsart - ich vermute es ist der Rillstielige Seitling und - eine neue Entdeckung für mich - der Anistrichterling. Achja, natürlich auch Violette Lacktrichterlinge und es gibt schöne Schüpplinge*.
Foto: Grüne Anistrichterlinge (Clitocybe odora) im Buchenlaub. Ansicht von oben (re.) und von unten. Die Pilze duften sehr stark nach Anis. Als Monogericht ist dieser Pilz nicht geeignet, denn er schmeckt auch penetrant nach Anis. Selbst wenige Exemplare im Mischpilzgericht empfinden Pilzfreunde nicht selten als aufdringlich und unangenehm. (Foto © Jean-Pol GRANDMONT)
Die Pilzvielfalt ist erstaunlich und sie wachsen alle paar Tage in so ausreichender Menge nach, dass ich sie bei Appetit auf Pilze eigentlich nur "abholen" muss. Ich war jetzt bereits fünf Mal unterwegs und bin jedesmal fündig geworden. Nie habe ich riesige Mengen gehabt, aber es genügte immer für einen leckeren Snack mit Bratkartoffeln.
Bisher sind mir jedoch noch kein einziger Hallimasch oder Egerling
untergekommen. Aber die Saison hat ja gerade erst richtig begonnen. Ich hoffe,
noch viele Funde und Bestimmungen machen zu können.“
* Schüpplinge sind überwiegend ungenießbar
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Sylvia ergänzt am 29. August:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
Die Schwärzenden Pfifferlinge wuchsen an Buchenbaumstümpfen. Ziemlich viele und recht groß, darum glaubte ich zunächst nicht an einen Pfifferling. Aber die Farbe, der Geruch und die angedeuteten Stiele, die nach oben breiter auf einen Hut hindeuteten, ließen mich neugierig werden.
Wie gesagt, sie waren eng zusammengewachsen, dennoch
waren einzelne Stiele auszumachen. Im Anschnitt waren Anlagen von Hüten - alle
zusammengewachsen - erkennbar. Feine Linien im oberen Bereich deuteten auf Leisten hin.
Die Beschreibungen, die ich in der Fachliteratur faind, trafen nur auf den schwärzenden Pfifferling zu.
Viele Grüße, Sylvia"
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Sylvia schreibt am 27. August 2013:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
habe bereits heute neben vielen Steinpilzen eine für mich besondere Entdeckung gemacht. Ich habe vermutlich den Schwärzenden Pfifferling gefunden. Und zwar nicht wenige! Da mir der Pilz so pfifferlingsähnlich vorkam, habe ich zur näheren Bestimmung einige Exemplare mitgenommen. Leider kam ich erst später dazu, sie mir näher anzusehen. Da waren Schnitt- und Berührungstellen bereits schwarz verfärbt.
Ich bin ganz aus dem Häuschen, diesen wahrscheinlich seltenen Pfifferling hier in unserem unscheinbaren und glücklicherweise von nur wenigen Pilzkennern heimgesuchten Bochumer Wäldchen zufällig entdeckt zu haben. Die Hüte kaum zu erkennen, da alle Pilze so eng miteinander verwachsen sind und außerdem ungewöhnlich groß (ca. 12 cm!), dabei aber noch jung und farblich stimmig.
Viele Grüße
Sylvia"
Hallo Sylvia,
das ist ein sehr seltener Pilz. Und zwar deshalb, weil er nährstoffarme Böden benötigt, die es wegen des gesteigerten Nährstoffeintrags aus Luft und Wasser kaum noch gibt.
Er wird, soweit ich weiß, in den Bestandslisten von Nordrhein-Westfalen gar nicht geführt. Gratulation! Er steht auf der Roten Liste in der Kategorie "Stark gefährdet". Schwärzende Pfifferlinge sind sehr delikate und aromatische Speisepilze, die man zum Kennenlernen nur in geringster Menge mitnehmen sollte.
Viele Grüße, Heinz-Wilhelm
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Katja schreibt am 2. Juni 2013:
"Juhuu!!! Habe heute, am 2. Juni, die ersten Rotkappen gefunden! Neun sehr schöne Exemplare im Raerener Wald (bei Aachen, Grenze Deutschland/Belgien). War nur kurz unterwegs und konnte sie vom Wegrand sehen. Na, dann geht's endlich wieder los." (Foto © Villa/Jenalebt).
Armin schreibt am 22. Oktober 2012:
"Blankenheim/Dahlem am 21.10.12: Im Nadelwald mäßig Steinpilze und Braunkappen."
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Dec 06, 24 07:17 AM
Dec 02, 24 02:08 AM
Nov 19, 24 03:02 AM
Nov 17, 24 03:17 PM
Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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