Pilzticker Schweiz 10
Übersicht aller bisherigen Pilzticker Schweiz
Foto: Die zwei vorderen Schuppigen Porlinge sind hinsichtlich ihrer Verwendungsmöglichkeit in der Pilzküche wohl grenzwertig, die anderen sind tolle Pilze, um eine schmackhafte Pilzbrühe herzustellen. (Foto © Philipp)
Pilzticker Schweiz 10
Philipp schreibt am 24. April 2018:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
die Trockenheit ist auch in der Region St. Gallen extrem, ganz wie bei Michael am Oberen Zürichsee.
Gestern hat es seit Wochen das erste Mal geregnet. Ich hoffe daher, am Wochenende endlich die erste Morchel zu finden.
Heute
habe ich einen kurzen Blick in den Wald riskiert: von Morcheln leider
noch keine Spur. Stattdessen habe ich große Schuppige Porlinge
entdeckt, auf die ich erst durch deinen tollen Ticker aufmerksam
geworden bin.
Ich hoffe, bald von Morcheln berichten zu können.
Bis dahin wünsche ich allen tolle Funde.
Gruß Philipp«
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Pietro schreibt am 22. April 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
obwohl es bei uns im Berner Jura inzwischen viel zu trocken ist, gibt es in cirka 700 Metern Höhe immer noch schöne Speisemorcheln (Foto rechts) zu finden. Und ein Schlingelchen von Spitzmorchel (oben links) wollte es ebenfalls noch wissen.
Gut Pilz!
Liebe Grüße aus der Schweiz, Pietro«
(Foto © Pietro)
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Pietro schreibt am 18. April 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
vor allem herzlichen Glückwunsch für den Pilz-Ticker! Ich lese ihn seit langer Zeit. Ehrlich gesagt, ich gebe zu, es war für mich eine riesige Hilfe.
So habe ich zum Beispiel in diesem Winer meine ersten Austernseitlinge gefunden. Dank an Karl Berchtold, der diesen Pilz und die Leidenschaft, ihn zu suchen, prima zum Ausdruck bringt.
Jetzt möchte ich gerne auch mitmachen und vielleicht für jemanden nützlich sein. Also, ich habe herrliche Wildspitzmorcheln (Foto rechts in der Trockenschale) im Berner Jura auf 900 MüM gefunden.
Liebe Grüße Pietro«
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Foto: Pietro hat uns zwei Fotos zugesandt, die uns typische Fundplätze wild wachsender Spitzmorcheln zeigen. Hier sehen wir eine stark verbuschte Partie. Vereinzelt wachsen zu Füßen der Büsche Buschwindröschen.
Foto: An diesem Fundort sind die Morcheln vermutlich in Richtung der Bäume und Büsche gewachsen. An solchen Fundorten in der freien Natur wachsen Spitzmorcheln oftmals über 40, 50 Jahre lang. Der von Pietro erwähnte Karl Berchtold findet seine Spitzmorcheln im Landkreis Starnberg in Oberbayern seit beinahe 50 Jahren an den gleichen Plätzen. (3 Fotos © Pietro)
Michel schreibt am 17. April 2018: »Hallo Heinz-Wilhelm, ich verfolge den Pilzticker seit ca. 2 Monaten und ich finde ihn super! Auch ich bin schon seit ca. 3 Wochen auf Morchelsuche, aber leider immer erfolglos! Leider ist es bei uns in der Schweiz momentan sehr trocken. Heute bin ich bei der Arbeit an einem kleinen Waldstück vorbeigefahren und musste sofort anhalten, da ich viel Bärlauch gesehen hatte. Nach ca. 10 Minuten Suche habe ich
eine Spitzmorchel gefunden. Es blieb leider die einzige und sie war schon
etwas angetrocknet. Fundort war der Obere Zürichsee. Ich hoffe, es kommt bald etwas mehr Regen, damit die Morcheln auch bei uns wachsen. Einen wunderschönen Abend wünsche ich! Liebe Grüße Michel« (Foto © Michel) Pilzticker Schweiz 10 |
Philipp schreibt am 15. Februar 2018:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
die kurzzeitige Warmphase (12º Celsius) ist leider wieder dem kalten Winter gewichen (-9º
Celsius), ohne dabei frühe Morcheln hervorzubringen.
So bleibt es bei ein paar eingeschneiten Samtfußrüblingen (Foto rechts).
Herzliche Grüße Philipp«
(Foto © Philipp)
Lieber Philipp,
für die Morcheln werden wir uns noch gedulden müssen, für sie ist das Erdreich noch zu kalt.
Sozusagen als Ersatz möchte ich aber an dieser Stelle ankündigen, dass noch in dieser Woche einige sehr informative neue Seiten auf meiner Website erscheinen werden:
- Tipps für schöne und sinnvolle Geschenke für Pilzfreunde
- Wie man ganz einfach eine geführte Pilzwanderung in jeder beliebigen Region in Deutschland findet, auch vor seiner Haustür
- Wo man Top-Pilzkurse buchen kann
- Außerdem wird es eine neue Seite für kostenlose Kleinanzeigen geben
Schon jetzt viel Lesespaß und Unterhaltung wünscht Dir und allen Pilzfreunden
mit besten Grüßen Heinz-Wilhelm
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Foto: Die Samtfußrüblinge, umgeben von ersten Schneeflecken, wachsen im Appenzellerland noch spärlich. (2 Fotos © Philipp)
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Philipp schreibt am 28. November 2017:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
die Suche nach Winterpilzen bei uns im Appenzellerland ist in vollem Gange. Die Samtfußrüblinge an altbekannter Stelle sind allerdings noch nicht sehr zahlreich.
Gleich nebenan an einem alten Baumstamm sah es
vielversprechend nach Austernseitlingen aus (Foto rechts). Leider erwiesen sie sich bei genauer
Betrachtung als Gelbstielige Muschelseitlinge*.
Herzliche Grüße Philipp«
*Giftverdächtig!
Foto: Nicht immer sind Birkenporlinge so gut greifbar wie in diesem Fall. Zwei hatten sich - zu Philipps Enttäuschung - bereits in unerreichbare Höhen am noch stehenden Stamm. verabschiedet. (Foto © Philipp)
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Philipp schreibt am 17. November 2017:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
da sich die Speisepilze aufgrund der tiefen Temperaturen verabschiedet haben, habe ich meine Suche auf Heilpilze verlagert.
Birkenporlinge konnte ich wieder an der mir bereits bekannten Stelle aufspüren. Zwei hatten sich allerdings in für mich unerreichbare Höhe davongestohlen. Die restlichen stehen schon verarbeitet für guten Gesundheitstee bereit.
Bei einem Neufund hatte ich zunächst auf Glänzende Lackporlinge gehofft, die sich jedoch als ungenießbare Dunkle Lackporlinge erwiesen.
Herzliche Grüße Philipp«
Foto: Wenn das keine Freundschaft ist: Philipp dachte an seinen Freund und dessen Begehren nach Birkenporlingen, als er an einer altbekannten Fundstelle vorbeikam. Und schwupps, da lagen auch schon drei im Korb. (Foto © Philipp)
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Philipp schreibt am 1. November 2017:
»Lieber Heinz-Wilhelm
bei unserem Familienspaziergang sind heute wir an einem Birkenwäldchen vorbeigekommen. Da ich letztes Jahr an dieser Stelle für einen Freund einen Birkenporling mitgenommen hatte, riskierte ich einen kurzen Blick.
Und tatsächlich fand
ich an Birkenästen am Boden diese drei frischen Birkenporlinge. Mein
Freund wird sich freuen! Nachschub in Form von mehreren kleinen Pilzen
ist auch schon in Sicht.
Liebe Grüße Philipp«
Foto: Standorttreu, selbst nach 38 Jahren: Pappelritterlinge, die Andreas in einem Pappelwald eines Tagebaugeländes an der Grenze zwischen Sachsen-Anhalt und Sachsen gefunden hat. Auf dem zweiten Foto sehen wir ein Exemplar von unten. (2 Fotos © Andreas)
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Andreas antwortet am 25. Oktober 2017 auf Otmars Inserat vom 12. Oktober 2017:
»Hallo Pilzfreunde,
Otmar fragte nach dem Pappelritterling, den ich übrigens seit Jahren auch unter dem Namen Sandreizker kenne. Vor Jahrzehnten habe ich diese Art waschkorbweise gesammelt, doch mittlerweile gilt dieser Heilpilz gegen Allergien vom Typ1 als selten und schützenswert.
Ich suchte heute einen Pappelwald in einem Tagebaugelände an der Grenze von Sachsen-Anhalt zu Sachsen auf. Dort war ich letztmals 1979. Und ich wurde auch nach so vielen Jahren tatsächlich belohnt! Diesen Pilz »riecht« man und den Geruch vergisst man nie wieder.
Ich wurde also fündig und versuche nun zu helfen, dass Otmar ihn als Medizin bekommt.
Es grüßt Andreas«
Hallo Andreas,
ein
erfreulicher und sehr informativer Beitrag! Vielen Dank dafür. Hoffen
wir, dass die Zustellung in die bei der Einfuhr strenge Schweiz klappt.
Herzliche Grüße Heinz-Wilhelm
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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Besonders für Einsteiger in die faszinierende Morchelsuche geeignet!
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