Pilzticker Bayern 55
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Bayerns
Foto: Welch eine würdige Versammlung der Sendener Steinpilze. Die fröhlichen Blüten der Fleißigen Lieschen sorgen zusätzlich für Hochstimmung.
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Sabine und Madeleine schreiben am 24. August 2017:
»Wir waren bei einem Familienspaziergang in einem grenznahen Sendener Fichtenwald im Landkreis Neu-Ulm unterwegs und wurden mit vielen wunderbaren Steinpilzen belohnt.
Vielen Dank für den tollen Pilzticker, er motiviert uns immer wieder, unsere Stellen aufzusuchen und es macht eine große Freude, die Funde der anderen Pilzbegeisterten zu bestaunen.
Herzliche Grüße, Sabine und Madeleine«
Foto: Was das eine Steinpilzschwemme im Sendener Wald im Grenzgebiet zwischen Bayern und Baden-Württemberg! (2 Fotos © Sabine)
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Foto: Einfach herrlich schaut er aus, der Korb mit den schönen Steinpilzen! Jetzt geht's erst richtig los, meint Norbert.
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Norbert schreibt am 24. August 2017:
»Hallo,
heute Vormittag war ich eineinhalb Stunden in meinem Steinpilzwald bei Sulzbach-Rosenberg.
Ich fand 3700 Gramm schöne feste Steinpilze von guter Qualität, wie auf dem Bild zu sehen ist. Ich denke, jetzt geht es erst richtig los.
Mit freundlichem Gruß, Norbert«
Foto: Auch die Nahbeschau macht richtig Freude. Man scheint sie förmlich zu riechen, die kernigen Steinpilze, die Norbert fand. (2 Fotos © Norbert)
Melanie schreibt am 23. August 2017:
»Hallo liebe Pilzfreunde,
meine Kinder Annika und Nikolai und ich verfolgen den Pilzticker immer wieder
regelmäßig und möchten nun gerne selbst einen Beitrag leisten.
Heute machten wir einen Kontrollgang zu unseren beiden Pilzplätzen bei
Oberhaching, an denen wir schon vor zwei Tagen unglaublich viele
Pfifferlinge und auch Steinpilze gefunden haben.
Und siehe da, wir wurden nicht enttäuscht. Noch einmal wurden wir mit Pfifferlingen, knapp
800 Gramm Steinpilzen und ein paar Maronen belohnt (Foto rechts).
Liebe Grüße und noch viel Spaß beim Suchen!
Melanie aus Oberhaching«
(Foto © Melanie)
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Foto: Der neue Dörrautomat von Heike und Sepp ist bestückt, gleich beginnt der allererste Trockengang. Die Pilz- und Naturfreunde sind gespannt, wie die Steinpilzscheiben am Ende sein werden.
Josef schreibt am 23. August 2017:
»Servus Heinz-Wilhelm,
mein Mann und ich waren wieder einmal im Landkreis Landshut unterwegs. Hier haben wir das Glück, dass es stellenweise Sandboden und Kiefernbewuchs gibt.
Die Flockenstieligen Hexenröhrlinge wachsen so zahlreich wie noch nie, das ist der Wahnsinn, fünf, sechs Stück an einem Platz sind nicht selten. Ein wahrer Traum.
Doch unser heutiger viertündiger Gang hat uns nicht nur Hexen beschert. Wir fanden auch Reifpilze, Maronen, eine schöne Krause Glucke und Steinpilze, und das in jeder Größe. Der Hauptaktuer, ein 1A-Steinpilz, brachte 400 Gramm auf die Waage. Für uns ist es immer wieder ein Wunder, was die Natur zustande bringt.
Ein Teil der Steinpilze fand heute den Weg in unser ganz neues Dörrgerät. Das ist eine neue Erfahrung für uns. Wir sind sehr gespannt, wie sie werden, nachdem wir dank deines Tipps schon unseren Eierschneider geschreddert haben.
Wir sehnen uns oft danach, ausgedehnte Schwammerltouren zu machen. Das ist ein fantastischer Ausgleich, wenn man im Job acht Stunden lang mit Menschen zu tun hat. Ohne Stress und Lärm durch die Wälder zu streifen ist eine Wohltat. Wie ein kostenloser Meditationskurs.
Das Schwammerljahr ist noch lang, hoffentlich gibt es noch einige Höhepunkte, von denen ich berichten kann.
Bis bald, alles Liebe von Heike und Sepp«
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Foto: Dies war die Ausbeute ihres Pilzganges. Es sind überwiegend Steinpilze; sie scheinen von erstklassiger Qualität zu sein. Gerade richtig zum Trocknen! (2 Fotos © Heike)
Foto: Marco ist hocherfreut über seine regelmäßigen Funde im Landkreis Fürstenfeldbruck. Er schwärmt von einem guten Pilzjahr. (Foto © Marco)
Marco schreibt am 23. August 2017:
»Dies ist meine Fundmeldung Nummer 4, und das innerhalb von nur knapp 3 Wochen.
Was soll ich noch schreiben...? Mal kurz eine Stunde vor der Arbeit in den Wald bei Grafrath, Landkreis Fürstenfeldbruck.
Wie reichlich die Wälder uns mit Ihren Geschenken beglücken, ist im Vergleich zum vorherigen Jahr einfach traumhaft!
Meldung Nummer 5 lässt bestimmt nicht lange auf sich warten.
Grüße aus Grafrath, Marco«
Georg schreibt am 23. August 2017:
»Hallo,
ich war am Montag in den Westlichen Wäldern bei Augsburg unterwegs.
Gefunden habe ich einige Maronenröhrlinge, große Steinpilze, Rotfußröhrlinge ohne Ende, von denen ich nur ganz junge mitnahm, und ein paar Flockenstielige Hexenröhrlinge.
Es gab viele Gallenröhrlinge, da habe ich mich manchmal schon von der Weite gefreut und wurde enttäuscht. Außerdem habe ich einen Satansröhrling gefunden. Den hielt ich im ersten Augenblick für einen Netzstiligen Hexenröhrling.
An einem Waldhang in der Nähe eines Bächleins waren außerdem unzählige mir unbekannte Pilze. Dass ich nur zwei mitnahm, erwies sich als Fehler, denn zuhause bei der Bestimmung zeigte sich, dass es Blutrote Filzröhrlinge waren.
Eine weiterer Erstfund war der Düstere oder Porphyrröhrling, von dem ich ebenfalls einen mitnahm. Im Internet wurde er als eher schlechter Speisepilz/Kriegspilz beschrieben, da ihm eine geringe Toxizität nachgewiesen wurde.
Alles in allem war es ein sehr schöner Waldspaziergang.«
Foto: Die Sommersteinpilze boten sich Armin und seiner Tochter im Dreierpack an. Da war gut ernten. (Foto © Armin)
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Armin schreibt am 23. August 2017:
»Ich war gerade mit meiner Tochter wieder im Wald, diesmal in der Nähe von Simbach.
Diesmal haben wir vier Sommersteinpilze gefunden, darunter ein besonders großer. Auch einige Pfifferlinge, Maronen und ein Birkenpilz wanderten in den Korb.
Gruß aus Simbach am Inn, Armin«
Foto: Man sieht den Steinpilzen an, dass die Schnecken und die Nager fast so einen Hunger haben wie Armin. (Foto © Armin)
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Armin schreibt am 22. August 2017:
»Habe heute wieder einen Abstecher in den Wald bei Triftern gemacht. Gefunden habe ich 21 Sommersteinpilze auf einem Fleck, eine Rotkappe ,ein paar Maronen, Birkenpilze und Pfifferlinge.
Gruß aus Simbach am Inn, Armin«
Joachim schreibt am 22. August 2017:
»Hallo,
habe bei Neu-Ulm einen schönen Steinpilz-Fund gemacht.«
Foto: Dottergelbe Spatelinge wachsen - wenn überhaupt - im Mischwald, am liebsten in Lärchenstreu mit Gras- und Moosanteilen. Die spatelförmigen gelben Käppchen erinnern in der Form an ein Feldsalatblatt. (2 Fotos © Siggi)
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Siggi schreibt am 21. August 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
nach fast fünfzig Jahren Pilzsuche habe ich nun durch Zufall einen großen Hexenring (Foto rechts) des Dottergelben Spatelings im Landkreis Amberg-Sulzbach gefunden.
Laut Literatur ist dieser essbare Pilze sehr selten. Der Hexenring steht genau in einem Pfifferlingsrevier auf Buchenlaub und Lärchenstreu.
Gestern fand ich noch eine zweite Stelle einen Kilometer entfernt. Ein schöner, interessanter Pilz!
Liebe Grüße und danke für deine interessante
Pilzseite.
Siggi«
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Maria schreibt am 20. August 2017:
- München/Starnberg
»Hallo Heinz-Wilhelm,
die Perlpilze sind jetzt durch bei uns. Gestern durfte ich nochmal eine Ladung Flockis und die ersten drei Maronen mit nach Hause nehmen, die die Regennacht gut überstanden hatten. Ganz im Gegensatz zu den vielen Schirmpilzen, die leider ziemlich zerfleddert rumstanden. Brauchbar waren noch einige Paukenschlegel.
Heute gab's ein Sackerl voller frischer Maronen und ein stattliches Nest wunderschöner knackiger Steinpilze. Habe bis vorhin geputzt und verarbeitet.
Für die nächsten Tage ist nun Abklappern angesagt.
Lieben Gruß Maria«
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Jürgen schreibt am 20. August 2017:
»Waren heute im Landkreis Miesbach unterwegs und haben viele Pfifferlinge gefunden.«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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