Pilzticker Bayern 35
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Foto: Diesen tollen Fund machte Richard im Thurn-und-Taxis-Forst bei Regensburg. Die große Vielfalt so früh in der Saison, die gute Qualität der Pilze - und das vorbildliche Reinigen machen das Foto zu einem gelungenen Gesamteindruck, den wir vom Pilz-Juni haben dürfen.
(Foto © Richard)
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Richard schreibt am 28. Juni 2016:
»Servus Heinz-Wilhelm,
selten gab es so früh eine solche Vielzahl verschiedener Pilzarten im Forst Thurn und Thaxis bei Regensburg zu finden:
Steinpilze, Hexenröhrlinge, Pfifferlinge, Maronenröhrlinge, Perlpilze
und sogar ein Goldporiger Röhrling sind nur eine kleine Auswahl, wieauf unserem Bild zu sehen ist.
Anscheinend ist das aktuelle Klima (viel Regen, mäßig warm) für das massenhafte Auftreten von Perlpilzen ideal.
Von einem Teil unseres gestrigen Fundes haben wir ein leckeres Steinpilzrisotto zubereitet. :-P
Liebe Grüße, Richard«
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Julia schreibt am 26. Juni 2016:
Hallo Heinz-Wilhelm,
auch heute können wir uns eine leckere »Schwammabrüh'« machen. Wir haben Steinpilze, Rotkappen, Maronen und einen Hexenröhrling gefunden, siehe Foto rechts.
Perlpilze gab es wie Sand am Meer, aber die nehmen wir nicht mit. Leider gibt es bei uns in der Region Oberfranken-Dreiländereck noch keine Pfifferlinge.
Liebe Grüße Julia«
(Foto © Julia)
Pilzticker Bayern 35
Walter schreibt am 22. Juni 2016:
»90489 Nürnberg: Habe im Stadtgebiet Flockenstielige Hexenröhrlinge im Wurzelbereich von Stieleichen gefunden. Qualität nicht überzeugend, aber eine beachtliche Menge von ca. 20 Exemplaren.
Am Wochenende geht's in den Wald! Auch das mitunter trockene Franken ist aufgewacht!«
2 Foto: Die Schopftintlinge (links) nahm Martin gerne mit; zu Recht - sie schmecken köstlich! Der Graue Wulstling (rechts) hingegen blieb sicherheitshalber im Wald. Eine absolut richtige Entscheidung! Wer sich (noch) nicht sicher ist, muss unbedingt auf Nummer sicher gehen. Mit giftigen Doppelgängern, in diesem Fall mit dem sehr giftigen Pantherpilz, ist nicht zu spaßen! (2 Fotos © Martin)
Martin schreibt am 22. Juni 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
mein heutiger Spaziergang durch den Wald im Osten von Bad Griesbach ergab die ersten beiden Schopftintlinge in diesem Jahr sowie zwei Graue Wulstlinge. Zumindest hätte ich sie als solche angesprochen. Da mir Graue Wulstlinge immer »zu heiß« sind, habe ich sie stehen lassen und mich einfach über ihr schönes Aussehen gefreut.
Viele Grüße Martin«
Theres schreibt am 22. Juni 2016:
»Hallo,
im Landkreis Bad Kissingen, Unterfranken, gibt es zur Zeit knackige kleine Rotfüße zu sammeln.
Durch das feuchtwarme Wetter schauen Sie schon im Juni im Wald vorbei.
Wer den Waldboden anfaßt, bemerkt die Feuchtigkeit sofort und beim Spaziergang wird es nach Sonnenaufgang schnell schwül.
Außerdem fanden wir einige Perlpilze. Die sammeln wir aber nicht, da wir
sie nicht sicher von ihren giftigen Zwillingen, den Pantherpilzen, abgrenzen können.
Vielleicht erkennt ihr ja auf dem Foto, ob es ein echter ist.
Liebe Grüße Theres«
Hallo Theres,
ja, das ist ein lupenreiner Perlpilz. Zu den Unterschieden siehe hier, Tageseintrag vom 16. Juni 2016.
Viele Grüße Heinz-Wilhelm
Foto: Die Rotfußröhrlinge sind klein, knackig und madenfrei. Das dürfte sich bei der anrückenden Hochsommerhitze leider schnell ändern... (2 Fotos © Theres)
Foto: So viele gute Speisepilze, so viele Arten, und das so früh im Jahr. Maria freute sich riesig über ihren unerwarteten Fund. (Foto © Maria S.)
Maria S. schreibt am 21. Juni 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
nach wie vor gibt es Pilze über Pilze rund um Erlangen in Mittelfranken.
Heute wollte ich eigentlich nur einen kleinen Spaziergang machen. Welch ein Glück, dass ich einen Korb dabei hatte. Ich konnte
stellenweise kaum laufen vor lauter kleinen festen Maronen und
Rotfußröhrlingen. Gelberle (Pfifferlinge) gibt es ebenfalls, genau wie
eine Vielzahl weiterer Pilze, darunter Sandröhrlinge und
Hainbuchenröhrlinge. Aber auch Gallenröhrlinge haben sich schon eingeschlichen in den Kreis der Speisepilze.
Ich bin total happy über diesen unerwarteten Pilzfund und mache mich nun ans Pilzeputzen und Konservieren.
Liebe Grüße Maria S.«
Maria P. schreibt am 20. Juni 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
verführt durch die Erfolgsberichte der anderen Pilzsammler und den ergiebigen Regen der letzten Wochen, bin auch ich wieder durch meine Reviere gestreift.
Dabei ist mir aufgefallen, dass die kleinen Waldwege sehr gut nass sind und das Wasser in den Rückegassen ordentlich steht. Ging man jedoch durchs Moos, durchs Laub oder durchs nicht zu hohe Gras, blieb man erstaunlich trocken.
Wenn ich mal über einen Acker abgekürzt habe, blieb kaum Erde in den Sohlenprofilen. Der Boden saugt also gierig wie ein Schwamm, und Bäume und Sträucher sind wohl immer noch dabei, sich ebenso begierig das letztes Jahr entbehrte Nass zu holen.
Die vom Sturm verwüsteten Flächen fangen allmählich
an, etwas freundlicher auszusehen; um die Baumstümpfe beginnt zaghaft Grün zu sprießen. Schwammerl gibt es nur wenige.
Außer jeder Menge Hexeneier! So viele sind mir noch nie über den Weg gelaufen. Einige wenige Stäublinge und einige infolge des Regens arg ramponierte Stockschwämmchen sowie bereits undefinierbare Lamellenpilze.
Ach ja – ein Transporter mit polnischem Kennzeichen an verschiedenen, ziemlich weit auseinander gelegenen Parkplätzen und dann im Wald Markierungsbänder in verschiedenen Farben wurden auch gesichtet. Die Bänder wurden natürlich ebenso gewissenhaft wie diskret entsorgt.
Für heute lieben Gruß Maria«
Reiner schreibt am 20. Juni 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute waren wir wieder in unserem Pilzrevier in Oberfranken unterwegs. Nach zwei Stunden in frischer und gesunder Waldluft konnte sich unsere Ausbeute, die wir dieses Mal ohne Regen ernteten, sehen lassen:
Vier Steinpilze, 15 Rotkappen, einige Pfifferlinge und Sandröhrlinge (siehe Foto rechts).
Heute wollen wir unseren neuen Dörrautomaten ausprobieren und sind schon sehr auf das Ergebnis gespannt.
Gruß Reiner«
(Foto © Reiner)
2 Fotos: Ein knackiger Maronenröhrling (links) sowie ein schon ins Alter gekommener, aber wohl noch brauchbarer Steinpilz. (2 Fotos © Martin)
Martin schreibt am 18. Juni 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
mein heutiger Spaziergang durch den Staatsforst Steinkart im Norden von Bad Griesbach ergab Folgendes: Drei Steinpilze, von denen einer ca. 20 cm Hutdurchmesser hatte, drei Maronenröhrlinge, ein Flockenstieliger Hexenröhrling und auf einer Stelle 15 Stinkmorcheln mit 20 Hexeneiern.
Die Pilze waren alle schon ziemlich alt und »ausgeleiert«, außer der eine Maronenröhrling im Bild. Ein erster kleiner Schub scheint hier gerade abzuebben.
Viele Grüße Martin«
Hallo Martin,
ich hoffe, Du hast die Hexeneier mitgenommen. Sie sind eine Delikatesse! Sie werden in Scheiben geschnitten und in Butter gebraten. Wenn überhaupt, einen Hauch von Salz und Pfeffer drüber. Sie haben geschmacklich mit Pilzen kaum etwas zu tun, besitzen ein ganz eigenes Aroma. In einigen Regionen Frankreichs sind sie ein Gourmet-Hit, teuer zu bezahlen.
Wir haben ein sehr gutes Jahr der Stinkmorchel, also auch der Hexeneier, die ja ihre junge Entwicklungsstufe sind! Wer sie noch nicht probiert hat, sollte es tun!
Herzliche Grüße Heinz-Wilhelm
Foto: Pfifferlinge und Maronen hat Armin zur Saisoneröffnung gefunden. Wenn wir nicht irren, dauert es, wie in den Vorjahren, nicht mehr lange bis zu seinen ersten Steinpilzen. Viel Glück, Armin! (Foto © Armin)
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Armin schreibt am 18. Juni 2016:
»Heute war ich nach der Arbeit beim Pilze suchen und habe einige
Pfifferlinge und Maronen gefunden. Damit ist meine Pilzsaison eröffnet.
Gruß aus Simbach am Inn in Niederbayern von Armin«
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Foto: Steinpilze, einen Hexenröhrling sowie erstmals Rotfußröhrlinge fand Julia. (Foto © Julia)
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Julia schreibt am 18. Juni 2016:
»Hurra,
auch hier beginnt die Saison. Zum ersten Mal dabei sind Rotfußröhrlinge. Wir haben sie noch nie gegessen. Sind sie empfehlenswert?
Liebe Grüße aus Oberfranken, Julia«
Hallo Julia,
keine Bange, ja, das sind sie!
Viele Grüße Heinz-Wilhelm«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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