Pilzticker BaWue 422: 
Funde vom 20.06.2024 - 07.07.2024





Pilzticker Bawue 422




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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Baden-Württembergs



Sammelvergnügen im Hochschwarzwald:

Ein schöner Korb mit Pfifferlingen und Hexeneiern, Schafgarbe und Mädesüß


Korb mit Pfifferlingen und Hexeneiern; Foto Oliver 7.7.24

Oliver schreibt am 7. Juli 2024:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

nach ergiebigen Regengüssen habe ich mich heute in den Hochschwarzwald begeben. Dort wachsen die Pfifferlinge in Massen und ein ganzes Nest Hexeneier habe ich auch entdeckt und ein volles Dutzend mitgenommen (Foto rechts). Sie sind mir bekanntlich geschmacklich willkommen. Oben im Korb liegen je ein Strauß Schafgarbe und Mädesüß

Viele Grüße Oliver"

(5 Fotos © Oliver)

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Pfifferlingskorb; Foto Oliver 7.7.24
Korb mit Pfifferlingen und Hexeneiern1; Foto Oliver 7.7.24

2 Fotos: Pfifferlinge bedecken bereits in dicker Schicht den Korbboden (links). Auf dem Bild rechts haben sich Hexeneier hinzugesellt. Oliver zählt sie nach anfänglicher Skepsis zu seinen bevorzugten Küchenpilzen. 


Halbiertes Hexenei; Foto Oliver 7.7.24
Bratfertiges Inneres der Hexeneier; Foto Oliver 7.7.24

2 Fotos: Wir sehen links ein halbiertes Hexenei. Die äußere hellbraune Schicht und die olivgrüne innere werden entfernt. Übrig bleibt nur der helle, lanzettförmige innere "Kern" einer jeden Hälfte, wie es auf dem Foto rechts zu sehen ist. Hier (Tageseintrag 8. Juni 2020) ist zu sehen, wie Oliver seine Hexeneier gerne zubereitet. Die Zubereitungsweise ist der französischen Küche entlehnt. 

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Nordschwarzwald: Im strömenden Regen den Korb voll und schwer gemacht


Pfifferlinge und Trompetenpfifferlinge (re.); Foto Madeleine 6.7.24

Foto: Dies ist nur ein Teil vom Gesamtfund. Links Pfifferlinge, rechts Trompetenpfifferlinge, links unten der Flockenstielige Hexenröhrling in Teilansicht. (2 Fotos © Madeleine)

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Schwefelporling; Foto Madeleine 6.7.24

Madeleine schreibt am 6. Juli 2024:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

unsere fünfstündige Tour durch den Nordschwarzwald hat sich gelohnt. Trotz des strömenden Dauerregens haben wir eine stattliche Ausbeute von allerlei leckeren Pilzen gemacht.
Wir sammelten viele Pfifferlinge, einige Trompetenpfifferlinge und einen Flockenstieligen Hexenröhrling. 

Tief im Wald sind wir auf einen regelrechten Teppich von Semmelstoppelpilzen gestoßen. Highlight war heute der Schwefelporling* (Foto rechts). Wir haben lange danach gesucht und schließlich im Platzregen an einem Kirschbaum einen gefunden.

Liebe Grüße

Madeleine & Brigitte"

* Der Schwefelporling fällt geschmacklich gegenüber Pfifferlingen, Trompetenpfifferlingen und Flockenstieligen Hexenröhrlingen deutlich ab.


Eine Auszeit im Hochschwarzwald mit Pfifferlingsfund tröstet Simon über den Fußball-K.o. hinweg


Pfifferlinge mit Pilzmesser; Foto Simon 6.7.24

Foto: Ein Pfifferlingsnest tröstete Simon zumindest etwas über das Ausscheiden der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der EM hinweg. Die Aufschrift auf dem Pilzmessergriff ist da gar nicht so verkehrt. (Foto © Simon Felix)

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Simon schreibt am 6. Juli 2024:

"Liebe Pilzfreunde,

nachdem ich einem Bekannten in Bötzingen beim Umzug geholfen habe und die Kisten ausgeladen waren, zog mich der Ruf des Waldes hoch auf über 800 Meter in den Hochschwarzwald. Dem Regen trotzend, konnte ich seenah, mehr verrate ich nicht, hangwärts schöne Pfifferlingsnester entdecken. Wie Ostern, nur im Juli, was durchaus etwas Glück für die geschundene Fußballseele bedeutete.

Nach dem bitteren EM-Viertelfinal-Aus war es genau die richtige Auszeit, um meine Emotionen wieder zu sortieren. Es gab nur wenig Heidelbeeren, aber die Pfifferlinge sind perfekt, knackig, ich sah nur wenig Schnecken (noch) und mit etwas mehr Wärme dürfte da noch einiges zu erwarten sein.

Danke Heinz-Wilhelm für den Pilzticker und das damit verbundene Engagement, das Herzblut und den Zeitaufwand. 

Herzliche Grüße aus dem südlichen Hochschwarzwald,

Simon Felix"

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Da staunte die US-Schülerin: Was denn, Pilze aus dem Wald isst man? 


Steinpilz auf Toast; Foto Leonie 6.7.24
Steinpilzscheiben auf Dörrgerät; Foto Leonie 6.7.24

Leonie schreibt am 6. Juli 2024:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

heute war ich gleich mehrmals im Wald. Zuerst bei unserem Geheimtipp in St. Peter im Schwarzwald. Lediglich ein schöner Hexenröhrling wollte gefunden werden.

Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen und ich musste nochmal kurz zum Pilzplätzle ums Eck. Hier waren die Schnecken zwar schnell, aber ich war - zumindest bei ein paar wunderschönen Exemplaren - schneller. In einer halben Stunde war das Körbchen voll.

Unsere Austauschschülerin aus Amerika konnte gar nicht fassen, dass wir Mushrooms aus dem Wald holen und sie auch noch essen! Erst gab es Steinpilz auf Toast (1. Foto rechts), heute Abend gibt es Spätzle mit Steinpilzen und grünem Salat. Der Rest wird getrocknet (2. Foto rechts) und eingefroren.

Ich freue mich auf eine wunderbare Pilzsaison, denn die Pilze waren zum Teil zwar von Schnecken angeknabbert, aber es gibt wenig Maden im Moment.

Viele Grüße von Leonie aus Freiburg"

(7 Fotos © Leonie)

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Blick in den Korb mit Steinpilzen; Foto Leonie 6.7.24

Foto: Blick in Leonies Pilzkorb, der sowohl Fichten- als auch Sommersteinpilze zeigt. 


Pfifferlinge; Foto Leionie 6.7.24
Sommersteinpilz 1; Foto Leonie 6.7.24
Totentrompeten; Foto Leonie 6.7.24
Sommersteinpiliz 2; Foto Leonie 6.7.24

4 Fotos: Neben Pfifferlingen (oben links) wachsen auch bei Freiburg bereits Totentrompeten (rechts daneben). An Steinpilzen gab es vor allem Sommersteinpilze, wie die zwei Exemplare in der unteren Bildreihe. 

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Nachwuchssammler Ole (4) stellt uns vor knifflige Bestimmungsfragen


Junger Sommersteinpilz; Foto Oliver 4.7.24
Streng geschützter Weißer Bronzeröhrling; Foto Oliver 4.7.24

Lörrach - Die Bilder zeigen zwei Dickröhrlinge, die nicht ohne Weiteres bestimmbar sind. Bei dem Pilz links wäre zwischen Sommersteinpilz und Fichtensteinpilz zu unterscheiden. Beide haben ein weißes Netz, was hier gut zu sehen ist. Da für einen Sommersteinpilz die bräunliche bis braune Überfaserung auf dem Stiel völlig fehlt, ist trotz des Standortes unter Rotbuchen eine Tendenz zum Fichtensteinpilz erkennbar. 

Auf dem Foto rechts sehen wir eine andere Art, nämlich einen (streng geschützten) Weißen Bronzeröhrling (Schwarzhütigen Steinpilz). Die Bronzetöne auf dem Hut sind arttypisch stellenweise mit einem Hauch von Weiß überzogen. Der Stiel hat das unverkennbare Ockergelb (manchmal auch Ockerbraun) des Weißen Bronzeröhrlings. 

Entdeckt hat die Pilze Nachwuchs-Sammler Ole (4), der unter Begleitung von Oliver in einem stark durchnässten Wald bei Lörrach unterwegs war. Es gab weitere Steinpilze, die allerdings schon zu stark von Nagern und Schnecken heimgesucht worden waren. 

(2 Fotos © Oliver)

4. Juli 2024

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Auch im Landkreis Waldshut sind die Herbsttrompeten da


Totentrompeten; Foto Armin 4.7.24

Jestetten - Toten- bzw. Herbsttrompeten (Foto rechts) hat nun auch Armin im Jestettener Wald im Landkreis Waldshut gefunden. Es ist der zweite uns in dieser Saison gemeldete Fund dieser Pilzart. Pilzfreund Hans-Jürgen hatte uns am 30. Juni den ersten Fund der Saison aus der Region Rosenheim/Obb. gemeldet.

Die von vielen Pilzfreunden geschätzten Würzpilze wachsen vom Sommer bis in den Spätherbst, ihre stärksten Monate sind August und September. (Foto © Armin)

3. Juli 2024

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Die Sommersteinpilze haben Fritz vom Bodensee nicht vergessen


Sommersteinpilze; Foto Fritz 2.7.24

Fritz schreibt am 3. Juli 2024:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

die Sommersteinpilze sind bei uns anscheinend etwas später dran. An einer meiner Stellen bin ich doch noch fündig geworden, siehe das Foto rechts. Ich war schon mehrmals dort und hatte die Hoffnung fast aufgegeben, aber sie kamen doch noch.*

Außerdem fand ich eine schöne Portion Pfifferlinge und einen ganzen Kreis von Semmelstoppelpilzen, die allerdings noch zu klein für die Entnahme waren. 

Viele Grüße von Fritz aus dem Bodenseekreis"

(Foto © Fritz)

* Sommersteinpilze wachsen schubweise, manchmal bis in den Oktober

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Pfifferlinge zu rosa gebratenem Sauenfilet mit selbstgemachten Knödeln und einer Cognac-Pfifferlingssauce




Sauenfilet mit Pfifferlingen und Knödeln; Foto Michael 3.7.24

Michael schreibt am 3. Juli 2024:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

die Pfifferlinge, die ich derzeit sammle, wollen verwertet werden. Deshalb habe ich gestern erneut ein Pfifferlingsessen zubereitet.

Zum Abend gab es Sauenfilet rosa gebraten, selbstgemachte Kartoffelknödel und eine Cognac-Pfifferlingssoße (Foto rechts).

Viele Grüße

Michael"

(Foto © Michael)

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Jestetten, Landkreis Waldshut: Die Schweinsohren blieben an Ort und Stelle


Schweinsohren; Foto Armin 2.7.24

Jestetten - Einige Schweinsohren (Foto rechts) hat Armin im Jestettener Wald im Landkreis Waldshut gefunden. Und stehen gelassen, weil sie so selten seien.

In der - nicht justiziablen - Roten Liste buchen sie die Kategorie "Gefährdet", nach der aktuellen Bestandssituation kommen sie "mäßig häufig" vor.

In der Bundesartenschutzverordnung haben Schweinsohren den gleichen Status wie etwa Steinpilze, Rotkappen oder Pfifferlinge, dürfen also "in geringen Mengen für den eigenen Bedarf", in der Regel ein oder zwei Kilogramm pro Person und Tag, entnommen werden. Die Pilze benötigen Mischwald mit kalkhaltigem Boden. (Foto © Armin)

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Landkreis Böblingen: Ein Weißer Bronzeröhrling wie aus dem Lehrbuch und eine kleine Spielerei


Schöner junger Bronzeröhrling; Foto Heiko 1.7.24

Foto: Wie von heller Patina ist der bronzefarbene Hut des jungen Schwarzhütigen Steinpilzes, auch Weißer Bronzeröhrling genannt, auf der rechten Hutseite überhaucht. Auch der ockerbraune Stiel ist absolut artgetreu. So charakteristisch zeigen sich junge Pilze dieser streng geschützten Art eher selten. Auf dem 2. Foto eine "kleine Spielerei", wie Heiko das zusammengelegte Pilzmosaik aus Pfifferlingen und Sommersteinpilzen selbst nennt. (2 Fotos © Heiko)

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Mosaik aus Pfifferlingen und Sommersteinpilzen; Foto Heiko 1.7.24

Heiko schreibt am 1. Juli 2024:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

bei einer kurzen Vormittagsrunde durch meine Wälder im Landkreis Böblingen konnte ich heute die ersten vier Exemplare vom Schwarzhütigen Steinpilz (Bronzeröhrling) finden.

Standorttreu zeigten sie sich heute neben einigen Sommersteinpilzen. Aufgrund ihres Schutzstatus blieben die Bronzeröhrlinge selbstverständlich im Wald. Die Sommersteinpilze sowie einige große Pfifferlinge durften die Heimreise mit mir antreten. 😉

Viele Grüße

Heiko"



Westwärts geht was: Martin entdeckt im 50km entfernten Hochschwarzwald eine neue Pfifferlings- und Steinpilzstelle


Pfifferlinge in der Pfanne; Foto Martin 1.7.24

Foto: Pfifferlinge mit Speck in der Pfanne. Ein deftiges Gericht, das sich für die angenehm kühleren Tage, die sich eingestellt haben, gut eignet. Das 2. Foto zeigt einen älteren, von einem Nagetier gründlich angeknabberten Steinpilz. Es hat lange Riefen in das Hutfleisch gezogen. (3 Fotos © Martin)

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Angenagter alter Steinpilz; Foto Martin 1.7.24

Martin schreibt am 1. Juli 2024:

"Guten Tag,

nachdem meine Pfifferlingsstellen bei Engen am Bodensee bisher noch nichts ergaben, bin ich 50 Kilometer Richtung Westen, Ziel Schwarzwald, gefahren. Und tatsächlich habe ich nicht nur einen neuen Pfifferlingsplatz in der Nähe von Friedenweiler entdeckt, sondern auch einen neuen Platz für Steinpilze. Der Steinpilz, der mir dies anzeigte, war leider schon über der Zeit.

Beste Grüße

Martin"




Pfifferlinge im Nadelwald; Foto Martin 1.7.24

Foto: Die Pfifferlinge standen dicht an dicht im Moos und in der Streu des Nadelwaldes. 


Ein prächtiger Fichtensteinpilz und einige Sommersteinpilze im Schwäbisch-Fränkischen Wald


Schöner Fichtensteinpilz; Foto Heiko 30.6.24

Heiko schreibt 30. Juni 2024:

"Guten Abend Heinz-Wilhelm,

nachdem ich nun einige Tage aus zeitlichen Gründen nicht mehr zur Pilzsuche kam, ging es heute Nachmittag auf eine kurze Inspektionsrunde. Zum ersten Mal in diesem Jahr dabei in die Schwäbisch Fränkischen Wälder.

Feuchte, teils richtig nasse Wälder, bescherten mir neben schönen Pfifferlingen und verschiedenen Täublingen auch einige junge Sommersteinpilze und Fichtensteinpilze, von denen ich ein stattliches Exemplar für den Pilzticker fotografiert habe (Foto rechts).

Herzliche Grüße Dir und allen Pilzfreunden

Heiko"

(Foto © Heiko)

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Die Pfifferlinge im Dauerangebot erfreuen auch einen anderen Dorfbewohner


Fund von Michael; Foto 28.6.24

Foto: Pfifferlinge im Dauerangebot, Sommersteinpilze Fehlanzeige. Dafür gab ein wenig Beiwerk, in erster Linie Violettstielige Pfirsichtäublinge. (5 Fotos © Michael)

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Käsespätzle mit Pfifferlingen und karamellisierten Zwiebeln; Foto Michael 28.6.24

Michael schreibt am 28. Juni 2024:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

es gibt immer noch keinen neuen Schub an Sommersteinpilzen in meiner Gegend. Dafür nach wie vor Pfifferlinge in Massen. Dazu gesellten sich einige Pfirsichtäublinge, jeweils ein Goldblatt, ein Safranscheidenstreifling, ein kleiner Sandröhrling und ein Hainbuchenraufuß. Ein schönes Foto gab mal wieder ein Fransiger Wulstling am Wegesrand ab.

Viele Grüße an Tobi, den ich an einer meiner besten Pfifferlingstellen traf. Er sammelt dort auch schon seit 12 Jahren. Wir glaubten jeder für sich, dass kein anderer diese Stelle kennen würde - bis wir uns erstmals dort begegnet sind. Lustigerweise wohnt er auch noch im selben Ort wie ich.

Am Abend bereiteten Simone und ich dann Käsespätzle mit Pfifferlingen und karamellisierten Balsamicozwiebeln zu, siehe das Foto rechts

Viele Grüße

Michael"

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Pfifferlingsader; Foto Michael 28.6.24

Foto: Hier ist Michael auf eine Pfifferlingsader gestoßen. 


Junger Fransiger Wulstling; Foto Michael 28.6.24

Foto: Fransige Wulstlinge sind stattliche Wulstlinge von ausgezeichnetem Geschmack. Sie sind relativ selten. 


Europäisches Goldblatt; Foto Michael 28.6.24

Foto: Das Europäische Goldblatt haben wir schon oft vorgestellt. Kurioserweise steht diese - ebenfalls seltene - Pilzart biogenetisch den Röhrlingen näher als den Lamellenpilzen. 

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1283 Gramm Pfifferlinge in 50 Minuten aus dem Landkreis Calw


1283 Gramm frische Pfifferlinge; Foto Holger 28.6.24

Foto: 1283 Gramm Pfifferlinge auf der Waage. Geputzt dürfte immer noch ein gutes Kilo übrig geblieben sein. (3 Fotos © Holger)

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Holger schreibt am 28. Juni 2024:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

über Jahre hinweg schaue ich immer wieder im Ticker nach, welche Pilze es aktuell gibt. Vielen Dank für die zahlreichen Veröffentlichungen.

Angeregt durch die vielen Pfifferlingsfunde, haben wir letzten Sonntag unser Gebiet in der Nähe von Calw aufgesucht. Es war traumhaft zu sehen, wie viele Pfifferlinge zu dieser frühen Zeit bereits aus dem Boden sprießen. Wir haben zu Zweit über 1 Kilo in nur 50 Minuten gesammelt.

Gruß Holger"


Pfifferlingsnest 1; Foto Holger 28.6.24

Foto: Pfifferlingsnest 1


Pfifferlingsnest 2; Foto Holger 28.6.24

Foto: Pfifferlingsnest 2


Ein Pfifferlingsjahr wie selten im Bodenseekreis


Pfifferlingsnest; Foto Fritz 23.6.24
Steinpilz; Foto Fritz 23.6.24

2 Fotos: Fritz freut sich über ein Pfifferlingsjahr wie zu besten Zeiten im Bodenseekreis. Hier hat er wieder ein kleines Nest von ihnen entdeckt. Rechts ein Steinpilz, bei dessen bloßem Anblick man noch nicht weiß, ob er für den Pilzkorb taugt oder besser im Wald bleibt. (2 Fotos © Fritz)

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Fritz schreibt am 23. Juni 2024:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

das Pilzjahr macht so weiter.

Ich habe in diesem Jahr schon so viel Pfifferlinge gefunden wie selten einmal. Insgesamt ca. 2 Kilogramm. Dazu noch einen schönen Sommersteinpilz und einen, der schon von den Maden besucht war.

Aber auch drei schöne Gelbe Steinpilze, also Laubwald-Anhängselröhrlinge, die ich wegen des Artenschutzes stehen gelassen habe.

Schöne Grüße von Fritz aus dem Bodenseekreis"





Landkreis Karlsruhe: Unzählige Pfifferlinge, ein einziger Sommersteinpilz


Pfifferlinge; Foto Michael 21.6.24

Foto: Die Pfifferlinge wachsen - seit Wochen - massenhaft in Michaels Wäldern. An vielen Plätzen ist der Waldboden regelrecht übersät von ihnen. Auf dem 2. Foto sehen wir seinen Restfund mit dem Sommersteinpilz, Ziegenlippe, Hainbuchenraufüßen, Pfirsichtäublinge, Fleischrotem und zwei Grünen Täublingen.

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Restfund; Foto Michael 21.6.24

Michael schreibt am 21. Juni 2024:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

erneut war ich in meinen Wäldern, um nach Sommersteinpilzen zu schauen, blieb allerdings bei den Pfifferlingen hängen. Diese gibt es in Massen. Einen einzigen Sommersteinpilz konnte ich finden, sonst nix. Dafür landeten noch einige Hainbuchenraufüße, eine Ziegenlippe und einige Täublinge in meinem Korb.

Viele Grüße

Michael"

(6 Fotos © Michael)

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Pfifferlingsnest; Foto Michael 21.6.24

Foto: An Pfifferlingsnestern gibt es derzeit etliche Dutzend in Michaels Revieren. 


Sommersteinpilz; Foto Michael 21.6.24

Foto: Ein einziger Sommersteinpilz war auch zu finden, nämlich dieser hier. Verglichen mit seinen von Schnecken geplagten Artgenossen der vergangenen Wochen sieht er gut aus. 


Zwei Hainbuchenraufußröhrlinge; Foto Michael 21.6.24

Foto: Auch ohne die braunschwärzlichen Schüppchen sind diese zwei Hainbuchenraufußröhrlinge gut erkennbar. 


Ziegenlippe; Foto Michael 21.6.24

Foto: Eine Ziegenlippe. Im Gegensatz zu dem sehr ähnlichen Filzröhrling hat die Ziegenlippe einen längsrilligen Stiel, wie hier gut zu sehen ist. 


Baden-Baden: Eine schöne Pilzrunde für das Abendessen


Gesamtfund; Foto Kai 19.6.24

Kai schreibt am 20. Juni 2024:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

bei unserer gestrigen Pilzrunde in der Nähe von Baden-Baden konnten wir wieder sehr schöne Funde machen. Wir haben erneut Rotkappen, eine Flockenstielige Hexe, Goldröhrlinge, Reizker, eine kleine Handvoll Pfifferlinge sowie einen Perlpilz gefunden (Foto rechts). Ein größerer Steinpilz war leider schon überständig.

Am Abend haben meine Frau und ich uns die Pilze schmecken lassen.

Viele Grüße von Kai"

(Foto © Kai)

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