Pilzticker BaWue 396:
Funde vom 09.11.2022 - 24.11.2022          



Pilzticker BaWue 396 




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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Baden-Württembergs




Hansi Flick konnte es nicht fassen: 24 Steinpilze im Landkreis Böblingen an lichten südlichen Laubhängen


HansiFlick Steinpilz 24.11.22



Foto rechts: Das ist zu viel für Hansi Flick: ein Topsteinpilz am 24. November, das hat er noch nie gesehen. Ungläubig schlägt der Fußball-Bundestrainer die Hände vor dem Gesicht zusammen. Wie soll er das der Weltpresse erklären? (7 Fotos © Heiko)

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Heiko schreibt am 24. November 2022:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

nach knapp einer Woche ohne Waldgänge musste ich doch heute Morgen endlich mal wieder meine dieses Jahr so spendablen Laubwälder im Kreis Böblingen besuchen.

Voller Anspannung ging es also bereits um 08:00 Uhr an meine Stellen, wo ich mir die meisten Chancen ausrechnete.

Es mag an einem 24. November durchaus verrückt klingen, nach herbstlichen Speisepilzen Ausschau zu halten, aber eigentlich passten wieder einmal alle mir so wichtigen Vorzeichen, die ich seit langem beobachte: der entscheidende Faktor war, dass die ganze Woche weiterhin frostfrei verlaufen war. Zwar fielen die Temperaturen nachts immer auf 2 bis 4 Grad Celsius, aber eben nicht darunter.

Dann hatte es die letzten 14 Tage immer wieder schönen Landregen gegeben. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Einfach perfekt! Des Weiteren kenne ich nach den Jahren genügend Stellen und Hangausrichten, die Richtung Sonne bzw. Süden geneigt sind und wo der Baumbestand nicht zu dicht ist bzw. zu viel Dunkelheit das Wachstum zu dieser Jahreszeit verhindern könnte.


Steini Flick 24.11.22

Foto: Schon wieder einer, und auch der ist so gut wie makellos. Hansi Flick kommt aus seiner Fassungslosigkeit gar nicht heraus.

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Steinpilz Heiko 24.11.22

Hier erwärmt sich dann der Boden bei Sonnenschein tagsüber. Und weil sich eben die Kälte auch noch dort in Grenzen hält, bieten sich diese offeneren Stellen wirklich für eine Pilzsuche an - auch noch Ende November.

Dennoch muss ich zugeben, dass ich von meinen heutigen Funden wirklich komplett geflasht und geplättet war! In Summe entdeckte ich auf einer Fläche von etwa zwei Fußballfeldern in einem schönen Buchen- und Eichenwaldbereich insgesamt 24 Fichtensteinpilze!

Da mehr als drei Viertel bereits groß wie Essteller waren, entschied ich mich dazu, lediglich 5 jüngere Exemplare mitzunehmen und die restlichen überhaupt nicht mehr auf Festigkeit oder Speisewert zu überprüfen. Es war wirklich unfassbar, wie viele Steinpilze sich aus dem Laub drückten.

Da die späte Jahreszeit mit dem ständigen Wechselspiel von Gefrieren und Auftauen sowieso genaue Aufmerksamkeit und Überprüfung der Pilze für Speisezwecke erfordert, war ich also mit meinen Funden wirklich überglücklich und konnte ruhigen Gewissens den Rest zurücklassen.


Fundtotal Flick 24.11.22

Foto: Der Anblick des Gesamtfundes, zu dem fünf herrliche Fichtensteinpilze gehören, toppt alles. Der Fußball-Bundestrainer wirkt völlig aufgelöst, man darf sogar vermuten, dass er Tränen der Rührung zu verbergen versucht. 

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Nicht einmal Hansi Flick auf meiner Bildzeitung vom heutigen Tag konnte es glauben und schlug die Hände vor dem Gesicht zusammen. 😊

Auf meinem Rückweg zum Auto gingen mir entlang eines Baches weitere schöne Funde ins Körbchen, über die ich mich ebenfalls riesig freute: mehrere Totentrompeten (Herbsttrompeten), ein Grauer Leistling, zwei Frauentäublinge sowie ein schöner großer Birkenporling. Letzterer wieder für die warme, gesunde Tasse Tee an kalten Wintertagen.

Lieber Heinz-Wilhelm, ich weiß nicht, ob das heute nun endgültig meine letzte Steinpilzausbeute für das Jahr 2022 gewesen ist oder ob es noch etwas mit dem ein oder anderen Exemplar nächste Woche wird.

Auf jeden Fall werde ich es noch einmal versuchen...

Herzliche Grüße sendet Dir der pilzverrückte Heiko"

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Steinpilz Flick 24.11.22
Korb Heiko 24.11.22

2 Fotos: Immer noch ganz fassungslos. Hans Flick kann gar nicht hinsehen, so geblendet ist er von der Topqualität des Steinpilzes (links). Die fünf Prachtexemplare im Korb machten ihn vollends sprachlos.

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Funde Heiko 4.11.22

Foto: Zuhause wird der unerwartete Fund noch einmal ausgelegt. Damit hatte keiner gerechnet, am wenigsten der Bundestrainer, der überwältigt feststellen durfte, dass das Leistungsmaximum selbst noch Ende November erreicht werden kann.

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Wenn im Schnecklingswald die Doppelgänger wachsen und Lachsreizker fürs Rotkraut einspringen


Korb Thomas 21.11.22

Foto: Lachsreizker, Schwarzpunktierte Schnecklinge, ein großer Pfifferling, Rötliche Lacktrichterlinge und ein Zwerg von Rotstieligem Reiftäubling. Gefunden von Thomas in teilweise schon stockfinsterem Wald. (4 Fotos © Thomas)

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Thomas schreibt am 21. November 2022:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

gleich nachdem ich Dir meinen gestrigen Bericht mit den Würzigen Tellerlingen gesendet hatte, fuhr ich noch schnell an meine zweite Stelle für Schwarzpunktierte Schnecklinge, um auch hier nach dem derzeitigen Stand zu sehen.

Bis ich meinen Wald erreicht hatte, war es allerdings bereits kurz nach 16 Uhr. Also gerade mal noch eine halbe bis dreiviertel Stunde, um das Fichten-Weißtannen Wäldchen auf- und abzusuchen, bevor mich die Dunkelheit einholen würde. Auch der erneut zugezogene Himmel mit einsetzendem Nieselregen hat es nicht gerade leichter gemacht. Aber die Zeit sollte am Ende dann doch ausreichen. Und eine spannende Beobachtung gab es sogar noch gratis dazu.

Schon auf dem Hinweg sah ich am Wegrand unter Weißtannen mehrere alte Exemplare und Stielabschnitte von größeren Lachsreizkern liegen, so dass mir klar war, dass hier vor Kurzem jemand gesammelt haben musste. 

An meiner Schnecklingsstelle angekommen, folgte dann die Überraschung: die Reihenfolge der Fruktifizierung an meinen beiden Schnecklingsplätzen hat sich in diesem Jahr umgekehrt.

Der Großteil an Schwarzpunktierten Schnecklingen war hier bereits leicht überständig, so dass ich lediglich zwei Hände voll küchentaugliche Exemplare mitnehmen konnte. Zudem kamen noch ein kleiner junger Rotstieliger Reiftäubling und ein paar Rötliche Lacktrichterlinge mit ins Körbchen.

Die zunehmende Dunkelheit machte mir dann schneller als erhofft einen Strich durch die Rechnung. Aber auch bei totaler Finsternis leuchteten mir noch einige schöne junge Lachsreizker und sogar noch ein Pfifferling entgegen, die natürlich allesamt noch mitdurften.


Fund Thomas 21.11.22

Foto: Alles auf dem Tablett. Erstaunlich, wie lange die Lachsreizker in toller Qualität durchhalten. Schnecklinge sind dagegen Kälteliebhaber. Sie haben Wirkstoffe, die Fressfeinde, sogar Schnecken, abhalten.

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Bei den Pfifferlingen habe ich schon eine Weile so ein Bauchgefühl, vielleicht doch noch einmal meine Stellen aufzusuchen. Da hierfür jedoch ein längerer Marsch erforderlich ist und die Pfifferlingsernte ohnehin etwas mehr Zeit benötigt, habe ich mir das bislang erspart.

Es war ja auch nicht so, als hätte ich sie unbedingt nötig gehabt. Und manchmal ist es doch auch einfach nur schön, zu ahnen, dass die Pfifferlinge wachsen dürften, ohne es genau zu wissen. Das gleiche gilt momentan auch für meine besten Stellen für Semmelstoppelpilze, die ich in diesem Spätherbst auch noch nicht abgelaufen bin. Auch hier vermute ich noch einige Exemplare. 

Da das Fotografieren meiner gesammelten Pilze in der Dunkelheit nicht viel Sinn gemacht hätte, füge ich noch ein Foto bei, das verdeutlichen soll, dass auch der Schwarzpunktierte Schneckling, obwohl er eigentlich recht gut und leicht zu erkennen ist, optisch den ein oder anderen, mitunter sogar tödlich giftigen Verwechslungspartner haben kann.

Gerade wenn diese Pilzarten scharenweise in direkter Nachbarschaft oder sogar untermischt durcheinander wachsen, die Schnecklinge einen leichten Buckel am Scheitel und einen etwas ausgefransten Hutrand aufweisen. Zumal der Laie auch wirklich alles mit allem verwechseln kann.


Schwarzpunktierte Schnecklinge Vergleich Thomas21.11.22

Das Foto zeigt in der oberen Reihe links zwei Erdblättrige Risspilze, rechts zwei Violettseidige Risspilze (beide Arten tödlich giftig) und in der Mitte einige Schwarzpunktierte Schnecklinge.

In der unteren Reihe liegen die Schnecklinge sowohl links als auch rechts und in der Mitte eine zumindest farblich ähnliche Elastische Lorchel.

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Wie gestern schon erwähnt, gab es am Abend mit den Schwiegereltern unseren geplanten Sauerbraten, dem für einen typisch rheinischen Sauerbraten zugegebenermaßen dann doch ein paar wichtige Zutaten und Beilagen gefehlt haben. Wie zum Beispiel auch das Rotkraut, das meine Schwiegermutter zubereiten wollte. Im Eifer des Gefechtes, die richtigen Kartoffeln für ihre Kartoffelknödel zu bekommen, hat sie das Rotkraut leider ganz vergessen.

Was aber nicht weiter schlimm war, denn stattdessen gab es ultrafrische, in Butter gebratene Lachsreizker dazu, die keine zwei Stunden vom Wald auf unsere Teller benötigt haben.

Viele liebe Grüße, Thomas"

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RheinischerSauerbraten Lachsreizker Thomas21.11.22

Foto: Rheinischer Sauerbraten ohne Rotkraut, dafür aber mit köstlichen Lachsreizkern. Schmeckt mindestens genauso gut. 

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Ein exklusives Sonntagsessen: Würzige Tellerlinge mit Wurstsalat


Korb Thomas 20.11.22

Foto: Ein seltener Anblick sind diese sehr großen Würzigen Tellerlinge in Thomas' Korb. Erstklassige Speisepilze, die der Pilzberater Hans-Heinrich Kunde sogar für die geschmacklich besten Pilze Deutschlands hält. Diesen exklusiven Pilz könnte man geschmort für 1 Euro das Stück auf dem Marktplatz verkaufen, meint er sogar. (10 Fotos © Thomas)

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Thomas schreibt am 20. November 2022:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

nachdem heute Vormittag dann doch noch die Sonne herauskam, waren wir mal wieder auf Sophias Lieblingsspielplatz.

Schon auf dem Hinweg, entdeckte ich einen abgestorbenen Ast einer Esche, der komplett von Goldgelben Zitterlingen in allen Altersstadien besiedelt war. Sehr gut ist hier auch das typische Bild der Zersetzung des Eschen-Zystidenrindenpilzes zu sehen, an dessen Myzel der Goldgelbe Zitterling parasitiert. Ein kulinarisches Interesse hatten wir allerdings nicht für diese Pilze, weshalb auch alle stehen bleiben durften.

Mein Augenmerk lag heute auf einigen leckeren Nachzüglern vom Würzigen Tellerling, die ich letzten Sonntag schon ganz jung entdeckt hatte, aber noch für eine Weile weiter wachsen lassen wollte. Und das Warten hat sich mal wieder gelohnt!

Zwei der Fruchtkörper haben sich zu wahrhaft prächtigen Pilzen mit gut 15(!) Zentimetern Hutdurchmesser entwickelt. Jung, kräftig, knackig und würzig, genau so müssen sie sein! Und alle kamen auch gleich im Anschluss zum Mittag als eine Art Resteessen auf unsere Teller.


Würzige Tellerlinge Thomas 20.11.22

Foto: Die sind sie, die Leckerbissen. Oben zwei wahre Klopper von Würzigen Tellerlingen. Ihr Markenzeichen neben dem exquisit kräftigen Geschmack ist der unregelmäßig gewellte Hut.

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Würziger Tellerling Thomas 20.11.22

Foto: Einer der zwei Riesen. Nur im Ausnahmefall erreichen Würzige Tellerlinge - wie dieser - einen Hutdurchmesser von 15 Zentimetern. 

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2Würzige Tellerlinge Thomas 20.11.22

Foto: Hier der zweite Riese, neben einem kleineren Artgenossen. 


Wobei der Großteil auf meinem Teller Platz fand, da meiner Frau und unserer Tochter Sophia das kräftige, würzige Aroma nicht so sehr zusagt. Eben alles eine Geschmacksache.
Ähnlich wie Heike ihre Semmelstoppel-Antipasti habe ich auch die Würzigen Tellerlinge zubereitet.

Zuerst habe ich die Pilze in dünne Scheiben geschnitten und in Olivenöl angebraten (nachstehend Foto 1), bis sie etwas Farbe bekommen haben (Foto 2). Dann kam eine halbe Gemüsezwiebel mit hinzu, bis auch diese ein bisschen Farbe bekam. Mit Salz und Pfeffer gewürzt und anschließend mit einem Esslöffel Honig karamellisieren lassen (Foto 3).

Dann mit einem Schuss dunklem Balsamico abgelöscht und ein, zwei Minuten weiterköcheln lassen (Foto 4).

Angerichtet wurde es mit dem restlichen Wurstsalat vom Vortag. Eine Scheibe Brot dazu -  und fertig war unser heutiges Mittagessen (Foto 5). Nicht ganz passend für einen Sonntag, aber ein leckerer Mittagssnack war es allemal, zumal es heute Abend mit den Schwiegereltern noch einen deftigen rheinischen Sauerbraten mit Rotkraut und Kartoffelknödeln gibt.

Ich wünsche Dir und allen Pilzfreunden noch einen schönen restlichen Sonntag.

Viele liebe Grüße Thomas"

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Zubereitung der Würzigen Tellerlinge


WT1 Thomas 20.11.22

Foto 1


WT2 Thomas 20.11.22

Foto 2


WT3 Thomas 20.11.22

Foto 3


WT4 Thomas 20.11.22

Foto 4


Würzige Tellerlinge Gericht 20.11.22

Foto 5: Fertig ist das Exklusivgericht. Zu den Würzigen Tellerlingen gab es ganz bodenständig einen kräftigen Wurstsalat und eine Scheibe Graubrot. 

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Goldgelbe Zitterlinge Thomas 20.11.22

Foto: Hübsche Pilze, denen aber nur eine Nebenrolle zukam: Ungenießbare Goldgelbe Zitterlinge an einem morschen Eschenast. Sie parasitieren am Myzel des Eschen-Zystidenrindenpilzes.

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Calw: Ein spätherbstlich-bunter Reigen, sogar mit einem strammen Fichtensteinpilz


Fund Heiko 18.11.22

Heiko schreibt am 18. November 2022:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

genau eine Woche nach meinem letzten Besuch im Nordschwarzwald bin ich heute Vormittag erneut zu einer schönen Runde in den dortigen Wäldern gewesen. Außer mir ist an einem 18. November dort niemand mehr unterwegs, erst recht nicht unter der Woche.

Ich konnte feststellen, dass sowohl Trompetenpfifferlinge als auch Lachsreizker neue Schübe erhalten haben. Beide Pilzarten kommen mit der zunehmenden Kälte scheinbar gut klar. Dies gilt nicht für die Röhrlinge! Hier neigen sich meine Funde eindeutig dem Ende zu und ich bezweifle stark, dass es mit dem Dezemberfund eines brauchbaren Steinpilzes an meinen Stellen noch etwas werden wird.

Aber wie auch immer. Es war ein schöner herbstlicher Ausflug mit viel frischer gesunder Luft und einigen tollen Funden. Neben Lachsreizkern und Trompetenpfifferlingen nahm ich Frauentäublinge, Semmelstoppelpilze, Maronen und Rotfußröhrlinge sowie einen stattlichen Fichtensteinpilz (einige junge ließ ich stehen) mit. Mein Gesamtfund liegt auf einem Baumstumpf aus, siehe das Foto rechts.

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende, Heinz-Wilhelm.

Beste Grüße Heiko"

(2 Fotos © Heiko)

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Steini Heiko 18.11.22

Foto: Er kam mit, während Heiko einige junge Steinpilze stehen ließ. Ob's mit ihnen noch was wird? 


Erfolgreiche Patrouille für Schwarzpunktierte Schnecklinge im Karlsruher Hardtwald


körbe Michael 16.11.22

Foto: Allein die Krause Glucke füllte fast einen Korb. Rechts im Korb der "Kleinkram" aus dem Hardtwald. Hauptanliegen für Thomas war es, die ersten Schwarzpunktierten Schnecklinge zu finden. Zwei klitzekleine ließen sich tatsächlich bereits blicken. (6 Fotos © Thomas)

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Thomas schreibt am 16. November 2022:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

heute war ich nach Feierabend noch schnell im Karlsruher Hardtwald, um an einer meiner zwei Stellen nach den Schwarzpunktierten Schnecklingen zu sehen.

Zunächst sah es nach einer Nullnummer aus, aber zwei ganz kleine junge Exemplare konnte ich dann doch noch finden. Sie durften allerdings noch stehen bleiben. Auch einige Stümpfe die mit vielen Birnenstäublingen bewachsen waren, blieben von mir unangetastet.

Stattdessen kam noch eine richtig schöne große Krause Glucke mit, die alleine schon ein kleines Körbchen füllte. In das zweite Körbchen wanderten noch einige Edelreizker, Trompetenpfifferlinge, wenige Rotgelbe Stoppelpilze, ein junger Mönchskopf und ein erster Austernseitling.

Dir, Heinz-Wilhelm, wie auch allen anderen Pilzfreunden, wünsche ich noch einen schönen restlichen Spätherbst, mit vielleicht noch dem ein oder anderen tollen Pilzfund.

Viele liebe Grüße, Thomas"

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Fund Thomas 16.11.22

Foto: Der ausgebreitete Fund. Rechts unten ist der Mönchskopf-Einzelgänger zu sehen. 


Birnenstäublinge Thomas 16.11.22

Foto: Birnenstäublinge wurden in schlechten Zeiten als "Kriegspilz" gegessen, wenn es an allem anderen fehlte. Es sind die einzigen Stäublinge, die Holz besiedeln.

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KG Thomas 16.11.22

Foto: Immer noch verirren sich im Einzelfall Krause Glucken in den ein oder anderen Pilzkorb. Ob dies die Letzte für dieses Jahr war?


Austernpilz Thomas 16.11.22

Foto: Ein einsamer Austernpilz wartete auf Thomas.


Trompetenpfiffers Vergleich Thomas 16.11.22

Foto: Thomas schreibt zu diesem Bild: "Da sich ein paar der Trompetenpfifferlinge (links) mit ihrer Größe geradezu für einen Vergleich anboten, nahm ich zusätzlich noch drei Exemplare vom Grüngelben Gallertkäppchen (rechts) mit, die selbstverständlich nach dem Fotoshooting wieder aussortiert wurden."

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Hochstetten: Krause Glucke, Pfifferlinge, Herbsttrompeten


Fund Michael 15.11.22

Foto: Es ist nicht mehr die große Pilzwelt. Die Röhrlinge haben sich verdrückt, die Perlpilze sind nicht mehr. Es geht so langsam dahin mit der klassischen Saison. (5 Fotos © Michael)

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Michael schreibt am 16. November 2022:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

gestern zog es mich bei nasskaltem Wetter in die Wälder um Hochstatten, um zu schauen, ob es schon Austernseitlinge gibt. Leider nicht.

Dafür fand ich eine Krause Glucke, eine Totentrompete, Trompetenpfifferlinge und sogar noch einige echte Pfifferlinge. Vor die Kamera kamen mir Grubenlorcheln, Halskrausenerdsterne, ein Samtfußkrempling der von weitem wie eine Marone aussah und der seltene Halbkugelige Borstling.

Viele Grüße Michael"

Blau = ungenießbar

Rot = giftig

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Pfifferling Michael 15.11.22

Foto: Ein Pfifferling leuchtet in den dumpfen Farben des feuchten Herbstlaubs. Er muss noch nicht der letzte seiner Art in diesem Jahr sein. Einzelfunde im Dezember oder gar Januar sind durchaus möglich.

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Samtfusskrempling Michael 15.11.22

Foto: Der Samtfußkrempling, der nicht zur Gattung der Kremplinge, sondern der Holzkremplinge zählt, schmeckt dermaßen muffig, dass man ihn stehen lassen sollte. 


Halskrausenerdstern Michael 15.11.22

Foto: Ein ungenießbarer Halskrausenerdstern. Das ballrunde Sporengehäuse sitzt auf einem krausenartigen Kragen. 

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Halbkugeliger Borstling Michael 15.11.22

Foto: Halbkugelige Borstlinge oder Borstenbecherlinge wie dieser zählen zu den Echten Schlauchpilzen, das heißt, sie haben schlauchförmige Sporenträger. Sie erinnern ein wenig an Perlen produzierende Muscheln. 

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Von wegen Schluss mit den Sommersteinpilzen bei Karlsruhe: Sie sind schon wieder da!


Fund Thomas 13.11.22

Foto: Sommersteinpilze, Rotfußröhrlinge und ein Büschelchen Langstielige Lacktrichterlinge: die Funde auf dem Lieblingskinderspielplatz von Sophia Marie wollen dieses Jahr kein Ende nehmen. (3 Fotos © Thomas)

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Thomas schreibt am 14. November 2022:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

nach einer kleinen Geocaching-Runde bei Karlsruhe am gestrigen Sonntag waren wir anschließend noch für ein Stündchen auf unserem Lieblingsspielplatz.

Neben einigen Pantherpilzen, die sich immer noch heraustrauen, fand ich dann doch wieder ein paar ganz frisch gewachsene, junge, knackige Sommersteinpilze. Und juhu, ein einziger Birkenpilz! Wo im letzten Jahr noch richtige Massen standen, ist in diesem Jahr so gut wie nichts von ihnen zu finden. Schätzungsweise war der Kleine noch keine drei Tage aus dem Boden gewachsen und schön völlig weich und hinüber.

Stattdessen kamen noch zwei Rotfußröhrlinge und ein kleines Sträußchen Rötliche, vermutlich aber eher Langstielige Lacktrichterlinge mit ins Beutelchen.

Viele liebe Grüße Thomas"

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Panther Aestivalis Thomas 13.11.22

Foto: Ein Böser und ein Guter: ein Pantherpilz (vorn) und ein Sommersteinpilz stehen sich Aug' um Auge gegenüber. 


Aestivalis Thomas 13.11.22

Foto: Der Sommersteinpilz zeigt sich in demütiger Haltung. Das hat er doch gar nicht nötig gegenüber einem Pantherpilz!


Ein halber Korb Trompetenpfifferlinge aus dem Nordschwarzwald reichte diesmal Thomas & Sophia


Trompetenpfifferlinge Korb Thomas 12.11.22

Foto: Diesmal wurde das Körbchen nur halbvoll. Der kleinen Sophia war es bei 5 Grad im Nordschwarzwald einfach zu kalt. (4 Fotos © Thomas)

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Thomas schreibt am 12. November 2022:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

da wir an diesem Wochenende nur sehr wenig Zeit für die Pilze haben, ging es heute schon früh am Morgen mit meiner Tochter Sophia für ein knappes Stündchen in den Nordschwarzwald, um erneut ein paar Trompetenpfifferlinge, unter anderem zum Einlegen in Olivenöl, zu sammeln.

Diesmal nahmen wir auch nur einen Korb mit, damit wir uns von den Massen nicht zu sehr verleiten lassen. Bei gerade mal fünf Grad Celsius war die Lust bei Sophia aber auch ganz schnell vergangen, und so begnügten wir uns heute mal mit einem halb gefüllten Korb mit Trompetenpfifferlingen, zwei kleinen Maronenröhrlingen und einem Flockenstieligen Hexenröhrling.


Fund Thomas 12.11.22

Foto: Ein Hexenröhrling und zwei Maronenröhrlinge schafften es auch noch in Thomas' und Sophias Trompetenpfifferlingssammlung. 


Zuhause ging es dann gleich ans Putzen der Pilze und danach an den Rückschnitt einiger Gehölze in unserem Garten. Hierbei habe ich mich dazu entschlossen, den Herbstpilzen mit sofortiger Wirkung den Rücken zuzukehren und mich ab jetzt nur noch den Frühlingspilzen zuwenden.

Das bedeutet in der Praxis, dass ich sofort meine Morchelplätze aufsuchen werde. Denn der Frühling ist endlich wieder da: der Flieder blüht! Nein, Spaß! Aber das einzige Jahr, an das ich mich erinnern kann, in dem der Flieder im Spätherbst ein zweites Mal Blüten getrieben hat, war Ende Oktober 2017. Damals jedoch nicht in der Fülle wie in diesem Jahr.

Es würde mich interessieren, bei welchen Pilzfreunden der Flieder in diesem Jahr ebenfalls im November blüht.

Viele liebe Grüße, Thomas"

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Trompetenpfifferlinge Wald Thomas 12.11.22

Foto: Auf dem Waldboden wimmelte es wieder nur so von Trompetenpfifferlingen. Viele blieben stehen. 


Flieder November Thomas 12.11.22

Foto: Die zweite Blüte vom Flieder ist da - im November. Thomas würde interessieren, ob dies noch weitere Pilzfreunde beobachten können. 

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Schlüsselblumen Martin 1.11.22

Martin antwortet am 13. November 2022:

"Hallo Thomas, 

Flieder haben wir bei uns im Raum St. Gallen keinen, aber ich fand am 1. November blühende Schlüsselblumen

Gruss Martin vom Pilz-Ticker Schweiz"

(Foto © Martin)

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Es will kein Ende nehmen im Nördlichen Schwarzwald: Erneut herrliche Steinpilze für Heiko und Kerstin


Fund Heiko 11.11.22

Foto: Einen sehr schönen Fund mit Fichtensteinpilzen, Maronen, Semmelstoppelpilzen, einem Birkenporling, Lachsreizkern, Frauentäublingen und Trompetenpfifferlingen (im Uhrzeigersinn) gab es für Heiko und seine Frau im Landkreis Calw. (3 Fotos © Heiko)

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Steinpilz HeikosFrau 11.11.22

Heiko schreibt am 11. November 2022:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

am heutigen 11. November kann ich von einer sehr schönen Runde zusammen mit meiner Frau aus unseren Stammwäldern bei Calw im Nördlichen Schwarzwald berichten.

Zusammen schlenderten wir auf einer 3-stündigen Runde sowohl durch die Fichten- und Weißtannenwälder als auch durch dazwischen liegende Laubwälder, überwiegend mit Buchen- und Birkenbestand.

Wir freuten uns über sechs schöne Fichtensteinpilze, einige Maronen sowie Trompetenpfifferlinge und Lachsreizker (klarer Fokus auf den Nadelwaldbereich) sowie eine Handvoll Semmelstoppelpilze, Frauentäublinge und einen Birkenporling in den Laubwäldern.

Ich hoffe, unsere drei Fotos verdeutlichen eindrucksvoll die nach wie vor tolle Qualität der Pilze. Und das beinahe Mitte November!

Herzliche herbstliche Grüße sowie ein schönes Wochenende wünschen Dir

Kerstin + Heiko"

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Steinpilz Heiko 11.11.22

Foto: Einer von sechs herrlichen Steinpilzen, die Heiko & Kerstin im Nördlichen Schwarzwald fanden. Immer noch bieten die Pilzgänge respektable Funde. 


Noch einmal eine tolle Lese im Nordschwarzwald

Meister Thomas ahnt: »Dieser Fund wird in diesem Jahr nicht mehr zu überbieten sein«


Fund Thomas 9.11.22

Foto: Dieses Fundfoto fast in der Mitte des Monats November bildet die Klasse eines reifen, weit gewanderten Pilzsammlers ab. Thomas weiß genau, wo er im Nordschwarzwald zu suchen hat, um noch herrliche Fichtensteinpilze, knackige Flockis und Maronenröhrlinge, aber auch noch ganz junge(!) Parasole, zwei Arten Champignons, Kupferrote Gelbfüße und Braune Ledertäublinge zu finden. Ein herrliches Motiv im so weit fortgeschrittenen Pilzjahr! (8 Fotos © Thomas)

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Thomas schreibt am 9. November 2022:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

nachdem des heute recht nasskalt war und nicht ein einziger Sonnenstrahl durch die Wolken gelangte, war ich echt froh, dass ich meine große Nordschwarzwald-Runde dann doch gestern schon bei schönem Herbstwetter und angenehmeren Temperaturen gedreht habe. Zumal ich die nächsten Wochen auch wieder nur sehr wenig Zeit für die Pilze haben werde.

Und es kam zu meiner Freude und Überraschung noch so einiges in mein Körbchen. Allerdings waren dafür ein halber Tag Urlaub und gute fünf Stunden Waldgang nötig. Der Großteil des Fundes ließ sich fast ausschließlich im dichteren Nadelwald (Fichte-Weißtanne-Kiefer) machen. Pilze in den reinen Laubwäldern waren meist schon sehr weit fortgeschritten, weich oder gar schimmelig.

Im Nadelwald ist der Boden hingegen nicht ganz so feucht und so lassen sich hin und wieder noch richtig tolle Funde machen. Aber man benötigt Zeit und Ausdauer. Mit husch, husch ist leider nichts mehr. Eine Ausnahme machten die Trompetenpfifferlinge, die gerade massenhaft wachsen. Sie durften allerdings noch etwas stehen bleiben, damit unser Töchterchen die nächsten Tage mitsammeln kann.

Mit den Standorten ist es momentan so eine Sache. Während einige Arten geradezu die Wärme an den Wegrändern suchen, verstecken sich andere lieber im Schutze des Nadelwaldes.

An den Wald- und Wegränder fand ich fast ausschließlich nur noch Pilzleichen, aber zu meiner Freude auch noch einige große und knackige Flockenstielige Hexenröhrlinge wie auch Zweifarbige Hexenröhrlinge. Ein einzelner Gelbfüßiger Hexenröhrling, der sehr gut an seinem dicken bauchigen Stiel mit gelblichen Flöckchen und seinem braunen Hut zu erkennen ist, durfte hingegen stehen bleiben.


Flocki Thomas 9.11.22

Foto: Ein wahrer Prachtkerl von einem Flockenstieligen Hexenröhrling. Ein kleines Feuerchen lodert im Wald. 


Flockifamilie Thomas 9.11.22

Foto: Und hier eine ganze Flocki-Familie. 


Gelbfüßiger Hexenröhrling Thomas 9.11.22

Foto: Dick und bräsig steht er da, der Gelbfüßige Hexenröhrling. Man denke sich noch die orangeroten Röhren hinzu - herrlichste Farben im Herbstwald. 

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An heideähnlichen Standorten mit Kiefern und Lärchen auf Sand kamen auch noch viele schöne, teils sogar noch ganz junge Parasole, ein paar Goldröhrlinge und zwei Kupferrote Gelbfüße hinzu. Die Edelreizker waren leider alle schon weit drüber wenn nicht bereits total vermadet. Das Einzige, was sich im Laubwald noch finden ließ, war eine Handvoll Braune Ledertäublinge.

Im tieferen Fichten-Tannenwald fand ich zu meiner Freude noch einige schöne Fichtensteinpilze, Maronenröhrlinge, weitere Flockenstielige Hexenröhrlinge, Perlpilze, Große Waldchampignons, Schiefknollige Anischampignons, Fichtenreizker, drei Kuhmäuler und einige Lachsreizker.

So wie es momentan aussieht, vermute ich ganz stark, dass ich dieses gestrige Ergebnis in diesem Jahr nicht noch einmal toppen kann. Aber so langsam freue ich mich auch ganz arg auf die ersten Samtfußrüblinge und Austernpilze.

Viele liebe Grüße Thomas"

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2Steinis Thomas 9.11.22

Foto: Es sind wahrhaftig Fichtensteinpilze, keine Sommersteinpilze. Die Sommersteinpilze hatten dieses Jahr klar die Oberhand, es war kein großer Auftritt des Gemeinen Steinpilzes.

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Steinpilz Thomas 9.11.22

Foto: Deshalb erfreuen wir uns an diesen schönen Steinpilz-Motiven. Und hoffen, dass sich ihre Myzelien (Wurzelgeflechte), nachdem sie dieses Jahr nur verhalten Fruchtkörper hervorbrachten, schon auf das kommende Jahr vorbereiten.

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Steinpilz2 Thomas 9.11.22

Foto: Hier noch ein kerniger dunkelhütiger Fichtensteinpilz. 


Marone Thomas 9.11.22

Foto: Ein schöner stämmiger Maronenröhrling. Die Maronen waren dieses Jahr beizeiten da und dürften uns noch eine Weile begleiten.

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    May 02, 24 04:04 AM

    Hirschtrüffeln; Foto Andreas 1.5.24
    Pilz-Ticker-Bayern: Das Pilzaufkommen im Freistaat

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  4. Pilz-Ticker-NRW

    Apr 29, 24 04:33 AM

    Maipilze; Michael S. 3.4.24
    Pilz-Ticker-NRW: Welche Pilze derzeit in Nordrhein-Westfalen wachsen

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  5. Pilz-Ticker-Hessen

    Apr 28, 24 12:32 PM

    Flockenstielige Hexe und Pfifferlinge; Foto Stefan 28.4.24
    Pilz-Ticker-Hessen: Welche Pilze derzeit im Bundesland Hessen wachsen

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Zuchtpilze werden immer beliebter

Hawlik Limonenseitling

Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen




Ein toller
Blog von

Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich



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