Pilzticker Bawue 121
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Baden-Württembergs
Foto: Sepp konnte sich über diese schönen Austernpilze freuen, die er im Februar bei Reutlingen fand.
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Sepp reicht zwei Funde nach:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich verfolge seit ein paar Jahren den Pilz-Ticker und möchte nun auch einen Beitrag leisten.
Ich habe im Februar wunderbare Austernseitlinge und am 5. März Judasohren auf Buchenholz gefunden.
Grüße an alle Pilzfreunde, Sepp«
(Reutlingen, 10. März 2018)
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Foto: Die Judasohren wuchsen an Buchenholz, was seltener vorkommt. (2 Fotos © Sepp)
Foto: Die Samtfußrüblinge wuchsen, wie hier, in kleinen Büscheln oder bisweilen vereinzelt. (2 Fotos © Andreas)
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Andreas schreibt am 14. Januar 2018:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
mit den Winterfunden geht es munter weiter. Heute waren wir zu einer Wanderung durchs Enztal und über die Büchenbronner Höhe aufgebrochen. Kaum im Wald, entdeckten wir bereits die ersten weißen Flecken.
Von da an fanden wir die komplette Wanderung hindurch an zahllosen weiteren Stellen solches Haareis. Da dieses ja mit Pilzen in Zusammenhang steht, dachte ich mir, dass ich diese Funde hier teilen und zeigen kann, wie auch Vierbeiner Vlore darüber ins Staunen kam (Foto rechts). :)
Neben den nur optisch ansprechenden Haareisfunden gab es an zwei Stellen auch etwas Essbares: Vereinzelte oder büschelig wachsende Samtfußrüblinge und direkt an einem Samtfußrüblingsstamm noch zwei Austernseitlinge. Diese Pilzkombination hatte ich bis dato noch nicht gesehen*. Da Svenni unser Handy zwecks diverser Telefonate blockierte, gibt es davon leider keine Bilder.
Soweit der kurze Stand aus dem Nordschwarzwald.
Liebe Grüße, Andreas, Svenni und Vlore«
* Beide fruktifizieren u. a. an Rotbuchen, so dass das nicht selten vorkommt. Siehe auch die Pilzpost von Heike im Pilzticker-Thüringen vom 14. Januar 2018.
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Foto: Auch wenn Vlore (links) etwas argwöhnisch dreinblickt, es gilt zu akzeptieren, dass Herrchen hier mit zwei großen Judasohren mal Schabernack treibt. (2 Fotos © Svenja/Andreas)
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Andreas schreibt am 9. Januar 2018:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
welch Freude, bereits die erste Woche im neuen Jahr beglückte uns mit Pilzfunden.
In den Stupfericher Wäldern entdeckte ich heute beim morgendlichen Gassigang mit Vlore Samtfußrüblinge und jede Menge Judasohren. Leider hatte ich keine Tasche dabei, so dass ich unverrichteter Dinge wieder nach Hause ging.
Nachmittags wurde dann allerdings besagte Fundstelle erneut aufgesucht und abgeerntet. Die Judasohren landeten direkt im Dörrautomaten, die Samtfußrüblinge gebraten in der Lauchsuppe, die bereits fürs Abendessen zubereitet war.
Obwohl man ja mit Essen bekanntlich nicht spielen soll, waren wir von den Ausmaßen einiger Judasohren so beeindruckt, dass wir sie zu Fotozwecken kurz als Ohren missbrauchten. Svenja und ich haben uns köstlich amüsiert, nur Vlore war, wie das Foto zeigt, etwas irritiert.
Beste Grüße und dir und allen Pilzverrückten ein gesundes und fundreiches Jahr 2018!
Svenja, Andreas und Vlore«
Foto: Die Dörrgeräte kommen in etlichen Regionen Deutschlands dieses Jahr selbst im Winter nicht zur Ruhe. Das milde Wetter hält das Wachstum der Winterpilze gehörig auf Trab. Svenja, Andreas und gewiss auch Vlore freut's! Und den Pilzticker auch. So viele Wintermeldungen wie dieses Jahr gab es - mit Abstand - noch nie.
Foto: Auch auf der Hecke macht der Teller voller Judasohren eine gute Figur.
Christian schreibt am 9. Januar 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ein gutes neues Jahr 2018 wünsche ich allen Pilzfreunden!
Auch bei mir hat das Jahr gut angefangen. Ich habe bereits einen ganzen Teller voll frischer Judasohren auf meinem Spaziergang auf der Schwäbischen Alb gefunden.
Viele Grüße Christian«
Foto: Im Gegenlicht erinnern Judasohren mit ihrem warmen Braunrot manchmal an glühende Pilze. (2 Fotos © Christian)
Foto: Diese Samtfußrüblinge wuchsen offenbar an alten Rebstöcken. Bei der Auswahl ihrer Laubholzbäume sind sie nicht wählerisch. (Fotos © Corinna)
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Corinna schreibt am 9. Januar 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich fand heute an einem Rebstubben (vermutlich) im Gras Pilze, die ich für Samtfußrüblinge halte. Ich habe sie geschnitten, damit die nachkommenden Winzlinge mehr Luft haben. Ich habe 3 Bilder gemacht und mit etlichen Beschreibungen und Bildern verglichen, aber ganz sicher bin ich mir nicht.
Ich beobachte den Pilzticker schon lange und habe auch schon mal ein Schnitzel vom Schwefelporling zubereitet und eine leckere Mahlzeit aus Schopftintlingen.
Da hier in der Ortenau die meisten Pilzsammler Pfifferlinge und Steinpilze sammeln, interessieren mich eher die Pilze, die die anderen stehen lassen. Gerne würde ich dieses Jahr aber endlich auch mal Morcheln finden.
Die gute Nachricht aus der Ortenau, nachdem die gefundenen Pilze ein Weilchen lagen (ich habe mich nicht getraut, sie zuzubereiten und hatte auch weder Hunger noch Zeit), haben einige ihre weißen Sporen abgegeben und so bin ich mir sicher, dass ich in meiner direkten Nachbarschaft auf einem kleinen aufgegebenen Rebgrundstück nochmal Samtfußrüblinge ernten kann. Meine anderen Pilzfreunde winken immer ab, im Winter gibt's keine Pilze.
Interessant sind sicher auch die Gundermannblätter zwischendrin, am besten man bereitet sie gemeinsam zu, denn Gundermann ist noch viel schmackhafter als die gute alte Rauke.
Frohgemuts Deine Corinna«
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Foto: Auch an Samtfußrüblingen hat es während der Spaziergänge nicht gefehlt. (2 Fotos © Heide)
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Heide schreibt am 9. Januar 2018:
»Hallo zusammen,
ich habe bei meinen letzten Spaziergängen im Landkreis Göppingen und Richtung Ostalb Judasohren und Samtfußrüblinge gefunden. Ein Bild von einem beeindruckenden Judasohr muss ich Euch jetzt doch zeigen.
Auch wenn ich das Wetter seltsam finde für diese Jahreszeit, so setzt sich das gute Pilzjahr wohl gerade so fort.
Auf einen guten Start ins neue Jahr!
Viele Grüße Heide«
Foto: Was glibbert denn da der Heide auf der Hand? Es ist ein als Krake getarntes schon älteres Judasohr. Diese Pilze werden bis zu 16 Zentimeter im Durchmesser groß.
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Oliver schreibt zu diesem Foto:
»Hallo lieber Heinz-Wilhelm, die Winterpause ist viel zu lange. Diese Austernpilze habe ich beim Joggen zur willkommenen Abwechslung gerade in Nachbars Garten gefunden.«
(Foto © Oliver)
Südwestl. Schwarzwald, am 4. Januar 2018
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Hubert schreibt am 2. Januar 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich wünsche dir ein gutes neues Jahr und will mich bei dir dafür bedanken, dass du den Pilz-Ticker ins Leben gerufen hast. Ich nutze ihn gerne und oft, da er mir doch so manchen Hinweis gibt, was in unseren Wäldern im südlichen Schwarzwald gerade so an Pilzen wächst.
Dir und allen Pilzsuchern ein erfolgreiches 2018!
Gruß Hubert«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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