Pilzticker Hessen 142
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Peter schreibt am 13. Mai 2021 zu diesen zwei Fotos:
"Dorothee und ich konnten unsere abermalige Morchelsuche bei Hofbieber unter Eschen auf Kalk (Anzeiger: Weinbergschnecken!) gut beladen beenden. 30 Speisemorcheln, darunter auch die fünf großen auf dem zweiten Bild, konnten wir finden. Das Taschenmesser und die 1-Euro-Münze sollen ihre Größe verdeutlichen." (2 Fotos © Peter C.)
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Stefan schreibt am 13. Mai 2021:
"Hallo lieber Heinz-Wilhelm,
nach getaner Arbeit bin ich gestern Abend zusammen mit Mia wieder unsere schon öfters besuchte Mulchfläche inspizieren gegangen.
Die vergangenen Tage waren regnerisch und auch langsam etwas wärmer, so
dass tatsächlich frische Rindenmulchmorcheln nachgekommen sind. So konnten wir uns zum Tagesabschluss über weitere 400 Gramm knackige
Spitzmorcheln (Foto rechts) freuen und ich bin guter Dinge, dass dies bei der aktuellen
Wetterlage so weitergeht.
Ganz liebe Grüße, Stefan & Mia"
(Foto © Stefan)
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Foto: Wieder gab es für Tobias eine schöne Ausbeute an Spitzmorcheln von einem Privatgrundstück in Darmstadt-Eberstadt. Allerdings ist hier Vorsicht geboten, zeigen sich einige wenige der Spitzhütchen doch bereits mit blaugrauem Schimmelüberzug. Auf dem zweiten Foto wimmelt es gleich neben den Rindenmulchsäcken von den begehrten kleinen Zipfelmützen. (3 Fotos © Tobias)
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Tobias schreibt am 11. Mai 2021:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
heute war ich erneut bei den netten Leuten, die mir unlängst so schöne Spitzmorcheln von ihrem Privatgrund überlassen hatten.
Nachdem ich mit dem freundlichen Einverständnis der Besitzer wieder gute Ernte gemacht hatte, meinte die nette Hausherrin, sie habe bei meinem letzten Besuch leider vergessen, mir zu sagen, dass weiter hinten auf dem Grundstück auch noch welche wachsen würden, gleich an den Säcken.
Ich wollte meinen Augen gar nicht trauen, so viele standen da. Warum das so war, wurde mir schnell klar: die Säcke waren beschädigt und es war bereits Mulch herausgebröckelt. Das reichte den Spitzmorcheln schon, um zu wachsen.
Da die Säcke dort bereits seit zwei Jahren lagen, bot ich der Eigentümerin an, sie durch neue zu ersetzen. So habe ich noch am gleichen Tag neue gekauft, für 2,39 Euro den Sack, und habe die alten mitgenommen. Mit ein bisschen Glück wachsen dann nächstes Jahr aus dem Mulch der alten und aus dem der neuen Säcke wieder schöne Spitzmorcheln.
Viele Grüße, Tobi aus Eberstadt bei Darmstadt"
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Foto: Die Längshalbierung deutet an, dass Tobias seine Spitzmorcheln offenbar gedörrt hat.
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Foto: Faltentintlinge wachsen häufig in Parks oder Gärten, mitunter auch an Waldwegen. Zwei Tage vor und nach ihrem Verzehr besteht striktes Alkoholverbot. Andernfalls droht u. a. eine leuchtende Violettfärbung des Gesichtes, Herzrasen, Schwindel und anderes Übel mehr. (2 Fotos © Peter C.)
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Peter schreibt am 11. Mai 2021:
"Hallo Heinz-Wilhelm, liebe Pilzler,
bei meinem heutigen Spaziergang durch den Schlossgarten in Fulda entdeckte ich von weitem zufällig eine größere Pilzgruppe.
Aus der Nähe betrachtet, erwiesen sie sich als
Graue Faltentintlinge in verschiedenen Entwicklungsstadien. Sie sollen ja
durchaus schmackhaft, aber in Verbindung mit bereits geringer Menge Alkohol verheerend sein. Schon eine einzige alkoholisierte Praline danach
soll Beschwerden hervorrufen, die Karenzzeit soll bis zu einer Woche betragen.
Da habe ich auf die Ernte lieber verzichtet. Trotzdem war es ein schöner Anblick in der Vorsaison.
Allen naturverbundenen Pilzlern weiterhin viel Erfolg!
Mit den besten Wünschen, Peter"
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Foto: Und hier noch eine ganze Gruppe von Faltentintlingen. Im Zusammenhang mit Alkohol bewirkt bereits ein einziger dieser Pilze eine Coprin-Vergiftung, und die ist schwer!
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Stefan schreibt am 9. Mai 2021:
"Hallo lieber Heinz-Wilhelm,
ich muss vorab erst einmal richtigstellen, dass meine vermeintlichen Spitzmorcheln vom vergangenem Dienstag (Tageseintrag vom 4. Mai 2021) Käppchenmorcheln waren.
Das ist mir heute Vormittag aufgefallen, als ich an selbiger Stelle etwas größer gewachsene Exemplare gefunden habe, bei denen sich der halbfreie Hut deutlich besser zeigte. Diese zwei Arten sind im jungen Wachstumsstadium mitunter sehr schwer voneinander zu unterscheiden. So waren dies zugleich auch meine ersten Käppchenmorcheln.
Am Nachmittag habe ich dann die große Mulchfläche inspiziert, von der
ich vor ein paar Wochen mal berichtet hatte. Auch dort geht es jetzt
los, was wieder einmal zeigte, dass man seine Pilzplätze während der infrage kommenden Wachstumsperioden regelmäßig kontrollieren sollte. So konnte ich immerhin 300 Gramm Rindenmulchmorcheln mitnehmen. Ein besonders schönes Exemplar ist auf dem Foto (rechts) zu bewundern.
Wenn ich dem Wetterbericht Glauben schenken darf, wird es die
kommenden Tage regnen und gleichzeitig halbwegs warm bleiben. So dürfte eine weitere Visite an dieser Stelle lohnenswert sein.
Es freut mich riesig, dass ich momentan genau zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort bin. Meine Pilzvorräte sind nahezu aufgebraucht und es wird höchste Zeit, dass langsam von allem wieder was ins Körbchen kommt.
So sind alle heute gefundenen Morcheln, insgesamt 500 Gramm, in den Dörrautomaten gewandert. Es wird bereits an den Vorräten gearbeitet!
Ganz liebe Grüße, Stefan"
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2 Fotos: Was am Donnerstag noch klar nach Spitzmorcheln aussah, erwies sich nach einigen Tagen weiteren Wachstums als Käppchenmorcheln. Die freistehenden Hüte sind hier gut zu erkennen. (3 Fotos © Stefan)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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Besonders für Einsteiger in die faszinierende Morchelsuche geeignet!
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