Pilzticker NRW 42
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Übersicht aller bisherigen NRW-Pilzticker
Liebe Pilzfreunde,
ich möchte Euch auf das ausgesprochen pilzfreundliche Restaurant Gasthof Schellental in der Liste der pilzfreundlichen Gasthäuser aufmerksam machen. Es liegt direkt an der ostwestfälischen Grenze, knapp in Niedersachsen.
Jörg schreibt am 25. Dezember 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich war am Tag vor Heiligabend an meinem Austernpilzbaum und habe einige schöne Pilze mitnehmen können. Wegen des sehr schlechten Wetters habe ich die noch jungen Pilze etwas zu früh geerntet. Ich hoffe auf kaltes trockenes Wetter.
Die Austernpilze (Foto rechts) waren vorzüglich, ich habe sie mit Sahne und Speck und Schalotten zubereitet. Dazu gab es Pommes aus der Fritteuse.
Schöne Feiertage wünscht Jörg aus Lüdenscheid«
(Foto © Jörg)
Anmerkung: Bei trocken-kaltem Wetter wachsen Austernseitlinge nicht. Ideal für gutes Wachstum ist feucht-kaltes (Regen-)Wetter, möglichst bei Windstille.
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Ina schreibt am 20. Dezember 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
diese schönen Austernpilze habe ich auf dem Weg zum Markt entdeckt. Wenn das nicht eine tolle vorweihnachtliche Überraschung ist!
Ich wünsche dir und allen Pilzfreunden ein schönes Fest!
Liebe Grüße aus Haltern am See, Ina«
(Foto © Ina)
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Foto: Hier gab es nur eine Frage: Ist der Kofferraum vielleicht überladen? Martin konnte kaum glauben, was er nach dem eigentlich schon beschlossenen Saisonschluss noch an Steinpilzen aus der Voreifel bei Aachen nach Hause fuhr. Seine Eltern und die Familie seines Bruders waren ebenso fassungslos wie er selbst. (3 Fotos © Martin)
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Martin schreibt am 29. Oktober 2019:
»Guten Morgen lieber Heinz-Wilhelm,
ich möchte noch kurz meine Pilzgänge nachreichen.
Eigentlich hatte ich ja berichtet, dass meine Pilzsaison beendet sei. Aber für Samstag hatten sich mein Bruder mit Familie und meine Eltern angekündigt. Deshalb beschlossen meine Freundin und ich, am Freitag in unserem Pilzeldorado von letzter Woche nachzuschauen, ob sich ein gemeinsamer Pilzgang am Samstag noch lohnen würde.
Es war unfassbar! Nach nur einer Stunde mussten wir mangels Transportbehältnissen den Wald bereits verlassen.
Am Samstag waren es dann wirklich sibirische
Verhältnisse. Unsere Gäste kamen gar nicht mehr aus dem Staunen heraus.
Ich kann die Massen der Steinpilze unmöglich beschreiben, das können die Fotos viel besser.
Es war - zum wiederholten Male in diesem Jahr - ein Erlebnis, das wir so bestimmt nicht noch einmal haben werden.
Aber jetzt ist wirklich Schluss mit dem Steinpilze abholen in diesem Jahr!
Schöne Grüße aus Eschweiler, Martin«
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Foto: Zuhause offenbarte sich dann erst richtig, was sie da aus dem Wald geholt hatten. Wie lange sie daran wohl zu putzen hatten?
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Foto: Ein kleiner Eindruck, wie es am Ernteplatz aussah. Die denkbar kernigsten Steinpilze überboten sich geradezu an bester Optik und Qualität.
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Jörg schreibt am 27. Oktober 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich war gestern noch einmal in den Pilzen bei Lüdenscheid.
Man merkt nun deutlich, dass die
Steinpilze langsamer wachsen. Aber die Maronenröhrlinge kommen wie verrückt. Auch ein paar
Reizker gibt es noch. Ich habe mich wohl zum letzten Mal für dieses Jahr
mit Pilzen eingedeckt. Meine Kühltruhe ist mehr als gut gefüllt, es war, dank der guten späten Erfolge, noch ein sehr gutes Pilzjahr 2019.
Gruß Jörg«
(Foto © Jörg)
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Achim schreibt zu diesem Foto: »Nächste Woche soll es bei uns nachts frieren, also habe ich den heutigen Sonntag noch einmal zum Pilze sammeln in der Region Gummersbach genutzt. Gefunden habe ich verschiedene Röhrlingsarten, nämlich Steinpilze, Maronen, Rotfußröhrlinge, Herbstrotfüße, Birkenpilze, Vielfärbende Birkenpilze und einen Flockenstieligen Hexenröhrling. Meine Tochter wünscht sich heute eine Waldpilzsuppe, der Rest wird eingefroren.« (Foto © Achim)
(27. Oktober 2019)
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Foto: Ja, es sind alles Maronen, die Andre da gefunden hat. Fast alle sind jung und knackig, ein sehr schöner Fund für einen, der nach Jahrzehnten erstmals wieder alleine auf Pilzsuche war. Glückwunsch und viel Freude und Erfolg bei Deinem wiederentdeckten Hobby, lieber Andre! (Foto © Andre)
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Andre schreibt am 25. Oktober 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich bin Andre (37) aus Dorsten, war vor einer Woche das erste Mal seit meiner Kindheit wieder Pilze suchen. Ich war früher oft bei Verwandten im Bayrischen Wald, da sind wir gerne »in die Schwammerl« gegangen, wie man dort sagt. Nun hat mich das Pilzfieber wieder gepackt, einfach auch, weil man mal wieder richtig in die Natur kommt.
Auslöser war ein Spaziergang mit meinen Eltern, an dessen Ende wir über vier Kilo Maronen zusammenhatten!
Da ich heute einen reinen Bürotag habe, habe ich mich mal eben kurz
in ein nahegelegenes Waldstück gewagt. Obwohl dort überall schon
sichtbar Leute unterwegs waren und dort im allgemeinen stets Betrieb ist, habe
ich in einer halben Stunde doch noch ein paar tolle Pilze gefunden. Sie sind auf dem Foto zu sehen.
Ich denke, es sind alles Maronen. Ich fange nun gerade erst an, mich wirklich in die Welt der Pilze einzuarbeiten. Der Unterschied zwischen Steinpilz und Marone ist mir noch nicht zu 100% klar, aber das wird bestimmt noch. Von anderen Pilzen halte ich mich komplett fern.
PS: Ich wohne übrigens nur 300 Meter Luftlinie vom Herrn Rosin entfernt, den du vergabgebe Woche in einem kleinen Kommentar hier im Pilz-Ticker-NRW erwähnt hattest...
Lieben Gruß, Andre«
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Foto: Die Steinpilze ziehen sich allmählich zurück, was aber die Flockenstieligen Hexen nicht beeindrucken kann. Sie wachsen weiterhin gut im Rheinischen Forst bei Köln. (2 Fotos © Bernhard)
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Bernhard schreibt am 24. Oktober 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
jetzt, wo das Steinpilzwachstum deutlich nachlässt und das Ende der Saison abzusehen ist, bemerke ich, daß die Flockenstieligen Hexenröhlinge vermehrt zum Vorschein treten. Habe hier im Rheinischen Forst bei Köln einige schöne Exemplare entdeckt.
Was aber noch viel bemerkenswerter ist, der Riesenbovist (Calvatia Gigantea), welcher ja sehr standorttreu ist, stattet uns nach vier Jahren erstmals wieder einen Besuch ab. Ungewöhnlich ist, daß er so spät im Jahr kommt, und so werden wir ihn am Wochenende ernten, um ein leckeres Beamtenschnitzel zu genießen.
Liebe Grüße aus Köln, Bernhard«
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Foto: Hallo, da bin ich wieder! Nach vier Jahren Pause grüßt dieser Riesenbovist mal wieder Bernhard. Der freut sich schon auf leckere Beamtenschnitzel am Wochenende.
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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