Pilzticker NRW 4
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Übersicht aller bisherigen NRW-Pilzticker
Foto links: Zäh und mit Eifer hatte Peter nach den Steinpilzen gesucht. Und seine Geduld wurde schließlich belohnt. Ob es tatsächlich die botanischen Sommersteinpilze (Boletus aestivalis) sind, ist nicht mit letzter Sicherheit zu beurteilen. Mir fehlt die typische braunweiße Netzzeichnung an den für einen Sommersteinpilz zu hellen Stielen. Siehe vergleichsweise Pilzticker Niedersachsen, vom 22. Juni 2014. Wie auch immer: Guten Appetit! (Foto © Peter H.)
Peter schreibt dazu am 22. Juni 2014:
"Dass die relativ weißen Stiele ein Thema sein könnten und es auch Boletus edulis hätte sein können, war
mir nach 30 Jahren Pilzexkursionen auch klar. Aber am Stamm einer
Buche, einer sonnendurchfluteten Steillage Pilze mit diesem unverwechselbaren Duft und dem nussigen Geschmack...
Sommersteinpilze sind an Hut und Stiel farblich eins. Mehrere erfahrene Pilzspezis sind sich einig, es sind so oder so tolle Steinpilze. Schade, wäre gerne mit Dir vor Ort gewesen.
Gruß Peter"
Hallo Peter,
es lässt sich eine Pilzart ohne mikroskopische Untersuchung nicht jedesmal mit endgültiger Sicherheit bestimmen, gerade nach Fotos. Ich erhielt vor einigen Tagen zwei Fotos, nach denen nicht zu entscheiden war, ob es sich um einen (überständigen) Sommersteinpilz, um einen Steinpilz oder um einen Netzstieligen Hexenröhrling handelte.
Da in Deinem Fall kein giftiger Doppelgänger mit im Spiel ist, kann es nur heißen: Rein in die Pfanne und genießen!
Viele Grüße, Heinz-Wilhelm
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Peter schreibt am 20. Juni 2014:
"Hallo,
Peter aus Köln hier. Die Situation hat sich geändert. Habe gestern, am 19.Juni, doch die ersten Sommersteinpilze nahe Bergisch Gladbach/Bensberg gefunden. Siehe das Foto links."
Hallo Peter,
Deine Beharrlichkeit wurde belohnt. Freut mich für Dich!
Viele Grüße, Heinz-Wilhelm
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Peter schreibt am 11. Juni 2014:
"Hallo,
hier Peter aus Köln. Bin im Bergischen Land nahe Köln unterwegs, so auch heute, am 11. Juni. Doch selbst an den üblichen Toppstellen finde ich gar nichts an Pilzen. Und das, wo doch gerade im Westen der Winter ausgefallen war. Weiß jemand mehr?
Bert schreibt am 30. Oktober 2013:
"23. bis 26. Oktober, Osteifel/Hohe Eifel:
Allgemein: Vorkommen sehr ortsabhängig, manche Ecken reichhaltig, traumhaft, wie Märchenwald, manche Ecken gar nichts.
Besonders häüfig Parasolpilze, Nebelgraue Trichterlinge (beide auch im reinen Nadelwald), Maronen, Knoblauchschwindlinge, diverse Korallen und viele mir unbekannte Arten. Vereinzelt Reizker, Grünspanträuschlinge, Anistrichterling, Champignons, Steinpilze. Kaum Maden, deshalb zum Teil große Exemplare, z.B. Ziegenlippen mit bis zu 15 cm Hutdurchmesser.
Im Speziellen:
- Laacher See (Laub/Mischwald): Ästiger Stachelbart, Spechttintlinge, Gewimperter Erdstern, Herbsttrompete.
- Heide bei Virneburg (mit Nadelwaldstücken): Waldchampignons (rötend), ungewöhnlich kräftige Riesenschirmlinge, jung komplett grau-braun (venenata?)
- Östlicher Fuß der Hohen Acht (Nadelwald/Buchen): Schöne Röhrlinge (Maronen, Ziegenlippe, Hexenröhrling)
Als Berliner erstmalig gesehen: Dottergelber Spateling."
Blau = Ungenießbar bzw. individuelle Unverträglichkeit
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Trudbert schreibt am 27. Oktober 2013:
"Für dieses Jahr reicht es. Habe eigentlich schon mehr Pilze, als ich bis zur nächsten Saison verbrauche. Es muss ja auch mal gut sein. War am Freitag, d. 25. Oktober, noch mal mit dem Korb nahe Hemer unterwegs.
Nach eineinhalb Stunden war er voll. Mehr schaffen meine Trockengeräte nicht. Leider waren die Steinpilze fast alle schon matschig, war wohl eine Woche zu spät vor Ort. Hallimasch hätte man mit der Sense ernten können, ist aber nicht mein Pilz.
Ich stimme den Sammlern vor mir zu, dieses Jahr gab es eine außergewöhnliche Vielfalt. Ich werde diese Seite auch weiterhin mit Interesse verfolgen.
Vielen Dank für Eure Begleitung."
Lieber Trudbert,
vielen Dank für Deine Beiträge - und auf ein herzliches Willkommen im nächsten Jahr!
Viele Grüße von Heinz-Wilhelm
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Foto: Sie kann ihn kaum umfassen: Strahlend zeigt die Nachwuchs-Pilzsammlerin den Steinpilzriesen. Roland hat mit seinen Kindern eine tolle Ernte in der Elfringhauser Schweiz gemacht. (Foto © Roland H.)
Roland schreibt am 25. Oktober 2013:
"Es ist wohl wirklich ein Steinpilzjahr! Vor allem jetzt! Heute machten wir mit den Kindern einen spontanen Vormittagsausflug in die "Elfringhauser Schweiz", nördlich von Wuppertal-Barmen, weil für mittags schon wieder Regen angesagt war.
An bekannt-vertrauter Stelle, nämlich dort, wo wir vor etwa zwei Wochen kleine Steinpilze stehen gelassen hatten, erwartete uns ein Mordsexemplar: 720 Gramm wog der Bengel. Damit war er der schwerste Steinpilz, den wir je gefunden haben. Seine Höhe betrug 34 Zentimeter, der Hutdurchmesser 24, der Stielduchmesser sieben Zentimeter.
Ihm gesellten sich zwei weitere hinzu, so dass wir allein durch diese drei auf 2500 Gramm Steinpilze kamen.
Die Ausbeute vergrößerte sich noch um reichlich Maronen, Violette Lacktrichterlinge, Semmelstoppelpilze, Hexenröhrlinge und Violette Rötelritterlinge. Ein kulinarisches Wochenende steht bevor!
Es ist ein Steinpilzjahr, wie ich es ewig nicht mehr erlebt habe. Die Region Wuppertal, nach neuesten Berechnungen wiederum und immer noch die grünste Großstadt Deutschlands, ist voll von Steinpilzen. Wir hatten letzte Woche Einzelpilze von bis zu 400 Gramm gefunden. Der Dörrex, übrigens sehr zu empfehlen, läuft ununterbrochen. Am Wochenende geht's ins Sauerland!
Und im übrigen: Die Website ist super! Sehr gut aufgebaut und übersichtlich und ohne Schnickschnack, informativ und kommunikativ, dazu Gratulation!
Herzlichen Gruß aus Wuppertal, Roland"
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Hallo Roland,
vielen Dank für das Kompliment! Ich freue mich besonders für die Kinder, die gewiss einen unvergesslichen Pilztag erleben durften. Weiter so!
Herzliche Grüße von Heinz-Wilhelm
Sylvia schreibt am 17. Oktober 2013:
"Liebe Pilzfreunde,
am vergangenen Samstag war ich wieder mal in meinem Bochumer Wäldchen unterwegs. Ich hatte so ein Kribbeln in den Füßen, den Händen und dem Bauch, dass es ein guter Tag wird. Nicht annähernd wurde dieses Kribbeln dem Ergebnis gerecht!
Eine derartige Ausbeute - beinahe fünf Kilo! - habe ich schon sehr lange nicht mehr gehabt. Nach bereits 30 Minuten hätte ich wieder kehrt machen können. Nach drei Stunden im Wald war mein Pilkzkorb so übervoll, dass Spaziergänger staunend Blicke riskierten und sich von mir die vielen Arten erklären ließen.
Jedesmal, wenn ich mir sagte, so, nun ist es aber genug, der Korb ist wirklich voll genug, machte ich einen weiteren, begehrten Fund. Diesmal waren jede Menge Hallimasch dabei. Aber hätte ich nicht so viele geerntet, hätte ich vielleicht auch noch mehr von den Seitlingen ernten können, die mich am Ende meiner Wanderung am Wegrand anlachten. Und viele, noch knospige Perlpilze.
Stockschwämmchen und Hexenröhrlinge, auch Pfifferlinge waren wieder dabei. Ich dachte sogar schon bei mir: "Mehr Sorten musst du jetzt wirklich nicht mehr kennenlernen, dann musst du das nächste Mal eine Karre mitbringen".
Es tat mir leid, einige sehr schöne Pilze stehen lassen zu müssen. Dabei war ich weit vom "Kahlschlag" entfernt, denn ich lasse sowieso immer ausreichend Exemplare stehen. Neben einigen kleineren Steinpilzen, über die ich mich sehr freute, da es den Schnecken mittlerweile wohl zu kalt wird, gab es auch wieder ein paar nett aussehende, mir aber spontan nicht bekannte Sorten, die ich mir beim nächsten Gang an diesem Wochenende näher ansehen will.
Da ich auch die Natur gern beobachte und der Wald an diesem Tag nicht gerade stark besucht wurde, schaute mich aus nächster Nähe wohl ein kleines Wiesel aus seiner Höhle unter einer knorrigen Baumwurzel am Wegesrand an.
Schade, dass ich mal wieder keine Kamera dabei hatte!"
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Reinhard schreibt am 16. Oktober 2013:
"Ich war am 15. und auch schon am 11. Oktober im oberen Almetal auf Pilzsuche. Aber Suche ist eigentlich der falsche Ausdruck. Denn es waren Pilzmengen vorhanden, wie es sie nur alle paar Jahre gibt. Ich bin mit mehreren Kilo Steinpilzen heimgekehrt. Werde morgen nochmals losziehen."
Steffi schreibt am 14. Oktober 2013:
"Hallo,
ich war heute, wie schon von einer Person hier beschrieben, an der Fürwiggetalsperre zwischen Meinerzhagen und Lüdenscheid.
Nach nur einer Stunde haben wir den Korb voll mit Maronen und Fichtensteinpilzen gehabt. Leider kenne ich nicht so viele Sorten, und nach Durchstöbern hier auf der Seite habe ich festgestellt, dass ich zu viele essbare Pilze stehen gelassen habe. Schade. Neue Suche, neues Glück in zwei Tagen!
Liebe Grüße, Steffi"
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Katja schreibt am 12. Oktober 2013:
"Hallo,
auch dieses Jahr gibt es in der Nähe von Schwalmtal jede Menge Steinpilze, Maronen, Birkenpilze, Blutreizker, Goldröhrlinge und viele, viele Parasolen. Unfassbar: Nach nur zwei Stunden waren die Körbe randvoll.
Liebe Grüße, Katja"
Trudert schreibt am 12. Oktober 2013:
"Dachte mir heute, das Sauerland ist groß, kannst mal an der Fürwiggetalsperre nahe Lüdenscheid einen Blick riskieren.
Hat sich
gelohnt. Fast drei Kilo sehr schöne Maronen und andere
Röhrlinge. Erstaunlich war ein Kilo Steinpilze in erheblicher
Größe. Ich habe einige echte Riesen stehen gelassen, weil sie nicht mehr
appetitlich aussahen. Es hat wohl noch niemand vor mir dort gesucht. Schade,
dass ich keine Kamera dabei hatte. Aber es hat sich gelohnt!"
Lieber Trudbert,
schaut beinahe aus, als dürften die lieben Pilze auf dem Sofa mit Ornamentkissen Platz nehmen, bevor sie links in die Dörre wandern, die nach Ezidri oder Stöckli-Dörrex aussieht.
Viele Grüße, Heinz-Wilhelm
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Uwe schreibt am 8. Oktober 2013:
"Hallo liebe Pilzfreunde,
also heute, am 7. Oktober, gibt es Steinpilze und Maronen hier im Sauerland (bei Sundern) massenhaft! Ich lasse sogar Birkenpilze und Perlpilze, die ebenfalls massenhaft wachsen, stehen.
Habe heute in zweieinhalb Stunden - mit Krücken - zwei Rucksäcke voll Maronen und Steinpilze erbeutet.
Liebe Grüße aus dem Sauerland, Uwe"
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Alex schreibt am 7. Oktober 2013:
"Hallo,
ich habe heute im Kurpark Olsberg einen Pilz gefunden. Ich habe herausgefunden, dass es sich um einen Tintenfischpilz handelt. Der ist wohl eher ungewöhnlich für das Sauerland. Wollte es gern einfach hinterlassen.
GUTE SUCHE! ALEX"
Blau = Ungenießbar
Hallo Alex,
das ist sehr aufmerksam und freundlich von Dir!
Dieser 1934 nach Deutschland eingeschleppte Pilz ist nicht mehr so selten, hat sich inzwischen bis Norwegen vorgearbeitet. Dass er allerdings zum Kurschatten wird, ist vermutlich neu :-) Wegen seines bizarren Aussehens ist er immer der Erwähnung wert. Vielen Dank!
Herzliche Grüße, Heinz-Wilhelm
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Trudbert schreibt am 6. Oktober 2013:
"Günner Hude am Möhnesee - Trotz nasser Füße ein ordentliches Sammelergebnis. 3,5 Kilo Mischpilze. Maronen, Ziegenlippe, Hexenröhrling, Safranschirmling, Anischampignon und wenige Steinpilze. Alles in allem akzeptabel."
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