Pilzticker NRW 22
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Übersicht aller bisherigen NRW-Pilzticker
Wulf schreibt am 21. August 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
Wulf von Harrani Eclo (vorher im Pilz-Ticker-NRW nur der »Alte Wolf« genannt, unlängst erhoben in den »Adelsstand«, als Yarl der Eichen-Wikinger, hat es nun endlich einmal in sein altes Revier bei Lüdenscheid geschafft. Mittlerweile geht er dort im vierten Jahrzehnt auf Beutezug.
Neben unzähligen Violettgrünen Frauentäublingen und Roten Heringstäublingen fanden sich dort auf einer schönen dreistündigen Tour knapp 1,20 Kilogramm Pfifferlinge und 3,8 Kilogramm schöne Steinpilze.
Schildknappe Kai der Schwarz-Gelbe von Tremonia (siehe Foto rechts), stolperte auf seiner ersten Pilz-Viking (fast) über einen Steinpilzmajor, mit stolzen 765 Gramm Gewicht, den er als Trophäe und Abendmahl mit nach Hause nahm.
Das war ein gelungener Start in die Pilzsaison 2017! Der am Abend von Bandnudeln mit gerösteten Steinpilz-Chips in einer Weißwein-Pfeffer-Sauce an zart rosa gegartem Sauen-Filet gekrönt wurde.
Bald geht es wieder los, diesmal ins neue Revier bei Bergneustadt in der Nähe von Gummersbach. Frau Wulf möchte nämlich gerne Pilze zum Trocknen haben, für lange Winterabende mit leckeren Saucen und Suppen.
Liebe Grüße aus Herne, Wulf«
(2 Fotos © Wulf)
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Jochen schreibt am 21. August 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
gesternwar ich erneut im Wald. Es waren viele
Pilzsucher unterwegs. Und in allem dem Trubel habe ich einen neuen Pfifferlingsplatz entdeckt !
Neben Pfifferlingen fand ich Steinpilze, Maronen, Goldröhrlinge, einen Hainbuchenraufuß (2. Foto rechts), eine Flockenstieligen Hexe, einen Perlpilz, Semmelstoppelpilze und einen Pfefferröhrling.
Habe gestern zum erstenmal Semmelstoppelpilze
solo mit Zwiebeln, Speck und einem Pfefferröhrling als Würzung gebraten.
Aufgrund des festen Pilzfleisches fand ich sie sehr angenehm im Biss und richtig lecker.
Schmeckt mir so gut wie Pfifferlinge!
Eine kleine Anmerkung noch: Ich habe zwei Stunden geputzt und gesäubert und kleingeschnitten, ehe alle Pilze fein getrennt in Schalen waren (Foto oben). Aber dieses Schicksal teilte ich mit Sicherheit mit vielen Pilzfreunden in diesen Tagen.
Liebe Grüße Jochen«
(2 Fotos © Jochen)
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Foto: Nur die größten Pfifferlinge hat Achims Familie beim Sonntagspilzgang mitgenommen. Die kleinen blieben für eine Nachschau stehen. (Foto © Achim)
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Achim schreibt am 21. August 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
gestern waren wir zum Sonntagsspaziergang gute zwei Stunden in einem
Waldgebiet unterwegs, wo ich in den vergangenen Jahren immer wieder
Steinpilze, Maronen und Fichtenreizker gefunden hatte. Die gesamte
Familie war mit Hund unterwegs, die Kinder und ich hatten unsere
Pilzkörbe mit. Bei der Ankunft am Wanderparkplatz kamen uns bereits
Pilzsucher mit vollen Körben, vorwiegend Maronen, entgegen.
Neben Fichtenreizkern, Steinpilzen, Maronen, Goldröhrlingen und einem
Birkenpilz fanden wir dann vor allem Pfifferlinge. Teilweise leuchtete
der Waldboden bereits aus der Ferne gelb. Wir haben nur so viele
mitgenommen, dass es zu einem leckeren Abendessen, Spaghetti mit
Pilz-Sahne-Sauce, ausreichte. Ich habe noch nie so viele Pfifferlinge
wie in diesem Jahr gefunden!
In diesem Waldgebiet habe ich an einer Stelle vor Jahren Herbsttrompeten
gefunden, leider war gestern (noch) nichts davon zu sehen. Ich denke,
ich fahre in den nächsten Tagen noch einmal dorthin.
Beste Grüße aus Gummersbach, Achim«
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Der Pilzrudi schreibt am 20. August 2017:
»Hallo lieber Heinz-Wilhelm,
nach längerer Sendepause möchte sich der pilzverrückte Pilzrudi aus dem Bergischen mal wieder bei dir melden.
Heute war ich in meinem Revier in Wuppertal-Cronenberg mit der Familie unterwegs und zum allerersten Mal überhaupt fand ich hier direkt am Wegesrand die schönsten Pfifferlinge.
Dazu gesellten sich Maronen und Rotfußröhrlinge, Judasohren, Violette Lacktrichterlinge und ein Prachtexemplar von Steinpilz! Glänzen die Pfifferlinge auf dem Photo nicht wie pures Gold?
Gruß an alle Pilzbegeisterten!
Der Pilzrudi«
Foto: Freudig präsentiert der Pilznachwuchs den herrlichen Steinpilz, der sich dem Pilzrudi & Mitsammlern freigiebig anbot (Foto rechts). (3 Fotos © Der Pilzrudi)
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Foto: Der Eschweiler Wald stand voller Maronen, die Martin & Nachwuchs in kurzer Zeit in den Korb beförderten. Ein Mitglied der Pilzkrabbelgruppe war, wie auf dem zweiten Foto zu sehen, fleißig unterwegs. (2 Fotos © Martin)
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Martin schreibt am 20. August 2017:
»Guten Abend Heinz Wilhelm,
selbst hier im Eschweiler Stadtwald ist
das Maronenaufkommen riesig. Wir haben 5 Kilo Maronen in cirka 30 Minuten auf der Fläche eines halben Fußballfeldes gesammelt. Wir haben noch Etliches stehen gelassen, da wir keine Lust mehr hatten, uns mit den Zecken rumzuplagen. Mit sechs Stück haben wir uns angelegt, das reichte dann. Es war ei für mich und den Nachwuchs schöne und erfolgreicher Nachmittag.
Nun habe ich noch eine Frage. Ist Dir bekannt, ob man in Holland Pilze sammeln darf? Ich habe da schon von hohen Strafen gehört wegen Verstoßes gegen das absolute Sammelverbot. Früher waren wir oft im Grenzbereich Schwalmtal/Nettetal unterwegs. Es würde mich reizen, nach über 20 Jahren diese Stellen einmal wieder aufzusuchen.
Mit freundichen Grüßen Martin«
Hallo Martin,
Du hast Recht: In Holland ist das Pilzesammeln und Beeren pflücken generell strengstens verboten. So genannte Boswachter passen während der Pilzzeit auf. Mehr erfährst Du hier.
In Deutschland beträgt das Bußgeld pro zu viel gesammeltem Kilo Steinpilze cirka 100 Euro, ich vermute, dass es in Holland wegen des generellen Verbotes noch höher ausfallen würde. Abgesehen davon muss man alle zu viel gesammelten Pilze abgeben.
Viele Grüße Heinz-Wilhelm
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Foto: Der Wurzelnde Bitterröhrling ist ein ähnlicher Spielverderber wie der Gallenröhrling. Auffallend sind sein heller Hut, der meist grauer auftritt als hier zu sehen, sein gelber Stiel und seine schwächere bis starke Blaufärbung bei Querschnitt Die Rohkostprobe zeigt uns schnell, dass er dort zu bleiben hat, wo er steht. Meist in Parkanlagen und Gärten oder in kalkreichen Laubwäldern. (Foto © Rolf)
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Rolf schreibt am 20. August 2017:
»Ein Hallo von Rolf aus Hückelhoven!
Gestern auf meinem Pilzgang gab's Maronen, Flockis, Schwarzblauende Röhrlinge, Birkenpilze und drei Sorten Rotfußröhrlinge. Von denen gibt es Unmengen. Aufgenommen habe ich mal den Wurzelnden Bitterröhrling.«
Achim schrebit am 19. August 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
wie ich mir gestern vorgenommen hatte, war ich heute Vormittag für zwei Stunden mit meinen beiden Töchtern Pilze suchen.
Das Ergebnis waren sehr viele junge Maronen, Birkenpilze, Steinpilze, Pfifferlinge, Goldröhrlinge und je ein Filzröhrling und ein Flockenstieliger Hexenröhrling.
In meiner Kindheit war ich oft mit meinen Großeltern und Eltern in den Pilzen. Gleich fahre ich zu meinen Eltern und bringe ihnen die heutigen Funde, da sie es leider gesundheitlich nicht mehr schaffen, selber zu sammeln.
Viele Grüße aus Gummersbach, Achim«
(Foto © Achim)
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Martin schreibt am 19. August 2017:
»Guten Abend Heinz-Wilhelm,
das Pilzwachstum geht so weiter wie vor einer Woche. In der Voreifel gibt es Maronen über Maronen. Die Steinpilze starten einen neuen Anlauf. Sie waren noch sehr klein und warten auf den nächsten Sammler.
Mit
einem leckeren Steinpilzrisotto - selbst der Schwiegervater war
begeistert - und glücklichen Eltern (mein Vater kann krankheitsbedingt
nicht mehr selber sammeln), die den Großteil der Pilze mit nach Krefeld genommen haben, sage ich mir: Gerne kann das Pilzjahr so weitergehen.
Morgen Nachmittag geht es mit dem Nachwuchs (dreieinhalb Jahre alt) in unseren Stadtwald. Er
muss ja auch an das Sammeln herangeführt werden. Ich bin gespannt, wie es dort um das Pilzwachstum steht.
Mit freundlichen Grüßen Martin«
(Foto © Martin)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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