Pilzticker Bayern 91
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2 Fotos: Diese 2 Fotos schickte uns Armin aus Simbach am Inn, der wieder in seinem angestammten Waldgebiet bei Triftern unterwegs war.
Wir sehen Pfifferlinge, Rotkappen und eine Krause Glucke (oben) sowie einen Anhängselröhrling (Foto rechts). Obwohl hier Gezweig von Fichten die Umgebung abdecken, stand eine Buche anbei. Da der Pilz im Bereich der Röhren blaute, handelt es sich zweifelsfrei um einen (Laubwald)-Anhängselröhrling. Falsche oder Nadelwald-Anhängselröhrlinge blauen kein bisschen. (2 Fotos © Armin)
(20. August 2020)
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Foto: Schön ist auf diesem Foto die saubere Netzzeichnung des Hexenröhrlings zu erkennen. Dennoch zeigen die Einsendungen an unsere Website, dass er gerne mal mit Flockenstieligen Hexen verwechselt wird. Für Pilzfreunde, die Netzstielige Hexenröhrlinge vertragen, sind sie wie ihre Flockigen Geschwister ausgezeichnete Speisepilze. (2 Fotos © Herbert)
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Herbert schreibt am 16. August 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich war heute wieder mit dem Fahrrad unterwegs. Bei Kicklingen entdeckte ich neben dem Fahrradweg - wieder einmal - Netzstielige Hexenröhrlinge. Denen scheint es neben Fahrradwegen bei Hecken mit Laubbäumen zu gefallen.
Sonnige Grüße aus Wertingen, Herbert«
2 Fotos: Wo einer steht, wächst mindestens noch ein weiterer, so lautet eine uralte Pilzweisheit. In diesem Fall sogar direkt daneben. Mutter und Kinder vom Netzstieligen Hexenpilzen.
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Foto: Ein stattlicher Fund, und das in den Hundstagen! Zeljko & Mitsammler konnten sich im Landkreis Starnberg über beträchtliche Artenvielfalt freuen. Hinten links scheint gar schon eine Handvoll Trompetenpfifferlinge zu liegen, vorne rechts der Röhrling mit dem gelblichen Stiel ist ein Glattstieliger Hexenröhrling. (3 Fotos © Zeljko)
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Zeljko schreibt am 31. Juli 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute haben wir trotz sehr, sehr heißer Temperaturen nicht aufs Wochenende warten wollen und sind deshalb gleich nach der Arbeit in den kühlen Wald marschiert, um mal zu schauen, was sich in Sachen Pilze tut. Ich hatte auf deiner Seite einige Beiträge für den Raum Bayern gelesen und wollte sehen, ob wir selber auch Glück haben würden.
Und siehe da, es tut sich tatsächlich was! Kaum im Wald angekommen, haben wir auch schon die ersten Fichtensteinpilze finden können. Außerdem entdeckten wir etliche Pfifferlinge, einige Flocken- sowie Netzstielige Hexenröhrlinge und einen Glattstieligen Hexenröhrling, ein paar Ledertäublinge, Rotfußröhrlinge sowie einige Maronen. Auch zwei Parasole haben wir gefunden.
Alles in allem ein wirklich erfolgreicher Tag in den Pilzen, trotz dieser Temperaturen!
Mit freundlichen Grüßen Zeljko«
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2 Fotos: Die Steinpilze (z. B. Foto links) und die Flockenstieligen Hexen (rechts) standen zur Überraschung von Zeljko trotz der hohen Temperaturen im Landkreis Starnberg wie bestellt im Wald.
Foto: Das kann sich sehen lassen, das, lieber Günni, hat momentan nicht jeder in seinem Korb! Es sind schöne junge Rotkappen sowie nicht wenige Goldröhrlinge.
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Günni schreibt am 30. Juli 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
trotz Trockenheit und extremer Hitze hält meine Pilzstelle im Fichtelgebirge immer einige Pilze für mich bereit. So fand ich diesmal schöne frische Rotkappen (z. B. Foto rechts neben dem Korb) und Goldröhrlinge.
Von Steinpilzen, Maronenröhrlingen und Birkenpilzen leider keine Spur.
Liebe Grüße aus Schwabach/Mittelfranken an alle Pilzsammler!
Günni«
(2 Fotos © Günni)
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Foto: Der Himmel über allen bayerischen Steinpilzen ist niemals blau-weiß, sondern immer weiß-blau. Das hat sich vielleicht auch Jörg gedacht, als er diese schönen Steinpilze, wenn auch teilweise angemadet, in ein zünftiges Tuch bettete. (3 Fotos © Jörg)
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Jörg schreibt am 28. Juli 2020:
»Hallo Pilzfreunde,
diese schönen Fichtensteinpilze habe ich gestern in einem Waldstück im Münchner Osten, Nähe Haar, gefunden. Die Stiele waren häufig madig, die Kappen hingegen fast immer perfekt.
Leider war wie immer viel los im Wald, obwohl ich am Montag schon früh morgens unterwegs war. Dennoch konnte ich mich über einige sehr schöne Exemplare freuen und bin mir sicher, dass ich die nächsten Tage noch mehr dort finden kann.
Viele Grüße, Jörg«
Armin schreibt am 27. Juli 2020:
»Servus Heinz-Wilhelm,
über das Wochenende war ich wieder beim
Schwammerlsuchen in der Nähe von Triftern. Gefunden habe ich wieder viele
Steinpilze , ein paar Flockenstielige Hexenröhrlinge, Pfifferlinge und
Maronenröhrlinge (siehe das »Familien«-Foto rechts).
Auffallend war, dass es derzeit viele Schönfußröhrlinge gibt.
Gruß Armin«
(3 Fotos © Armin)
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2 Fotos: Die Steinpilze wachsen nach wie vor gut in den Wäldern um Triftern. Aber auch Armin dürfte seine Probleme mit Madenbefall gehabt haben - wie derzeit nahezu alle Pilzsammler.
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Foto: Sie sehen eindrucksvoll aus, die Steinpilze aus dem Ebersberger Forst. Doch als es ans Putzen und Schneiden ging, gab es für Wolfgang allerhand madenbedingten Ausfall. (2 Fotos © Wolfgang)
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Wolfgang schreibt am 26. Juli 2020:
»Servus Heinz-Wilhelm,
ich hatte heute Morgen mal wieder die Gelegenheit, meine Plätze im Ebersberger Wald zu besuchen.
Bei zeitweise strömendem Regen war ich mit meiner Ausbeute an Steinpilzen gar nicht mal unzufrieden, auch wenn einige Exemplare bereits überständig und bei zahlreichen weiteren die Schnecken schneller gewesen waren als ich. Ansonsten aber deutete alles darauf hin, dass die Steinpilze gesund waren.
Zu Hause jedoch musste ich leider das Gegenteil feststellen: nur einige wenige waren absolut unversehrt, bei einigen setzte der Wurmbefall gerade ein, einige waren bereits völlig verwurmt. Die Größe der Pilze spielte hierbei keinerlei Rolle!
Gruß Wolfgang«
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Foto: Vielversprechend steht er da am Fuße einer Fichte. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass auch dieser Steinpilz bereits zu den befallenen zählte, war nicht gering.
Hermann schreibt am 21. Juli 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich finde im Raum Kößlarn im Landkreis Passau zurzeit Steinpilze, die auf den ersten Blick frisch und knackig aussehen.
Beim Putzen zeigt sich aber, dass die Stiele fast immer schon vermadet sind, so dass mir nur noch die Kappen bleiben. Auch bei dem Pilz im Bild rechts war dies leider der Fall.
Schöne Grüße Hermann«
(Foto © Hermann)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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