Pilzticker Bayern 90
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Bayerns
Günni schreibt am 20. Juli 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute wieder eine kleine Erfolgsmeldung von meinem Gang bei Weißenstadt im Fichtelgebirge. Ich fand drei schöne Rotkappen sowie etliche schöne frische Goldröhrlinge.
Dem weit verbreiteten Wunsch nach Regen aller Pilzfreunde schliieße ich mich an.
Beste Grüße aus Schwabach in Mittelfranken, Günni«
(2 Fotos © Günni)
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2 Fotos: »Hallo Heinz-Wilhelm, heute Vormittag habe ich nur einen kleinen Spaziergang in der Nähe von Simbach am Inn gemacht und zwei wunderschöne Steinpilze und zwei Reherl gefunden. Gruß aus Simbach, Armin« (2 Fotos © Armin)
(19. Juli 2020)
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Foto: Ein schöner Anblick für Armin bei seinem kleinen Vormittagsspaziergang bei Simbach.
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Foto: Erinnerungen an Momente wie auf diesem Bild waren für Maria bei ihrem gestrigen Waldgang nicht leicht. Es war ihre erste Pilztour ohne ihren Leo, der unlängst verstorben ist. Neun Jahre lang waren sie gemeinsam in den Wäldern des Landkreises Starnberg unterwegs. (Archivbild vom 19.10.2019 © Maria)
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Maria schreibt am 17. Juli 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
das, was man da aus Thüringen lesen muss, kommt ja einer Naturkatastrophe gleich. Da geht es uns hier in Bayern ja richtig gut. Zwar sieht es, vor allem an exponierten Stellen und dort, wo massiv gerodet wurde, immer noch eher zu trocken als zu nass aus, aber es scheint immerhin genügend Bodenfeuchtigkeit für Wildwuchs wie Gras, Gestrüpp, Brombeeren und, leider, auch das leidige Springkraut zu geben, so dass die Flächen nicht lange brach bleiben.
Nach einem definitiv zu trockenen Frühjahr (die Würm hatte Tiefstand) bekommen wir seit Anfang Juni regelmäßig Feuchtigkeit von oben, und zwar in regelmäßigem Wechsel zwischen knallheiß, Gewitter (vorgestern war Hagel mit einigen beachtlichen Körnern dabei) und nachfolgend ein bis zwei verregneten Tagen. Für das Nötigste an Feuchtigkeit ist also gesorgt.
Heute habe ich mich endlich aufgerafft und zwei Wälder inspiziert. Es war mein erster Pilzgang ohne meinen verstorbenen geliebten Vierbeiner Leo. Das Ergebnis kann sich sehen lassen (Foto rechts). So durfte ich mich vor allem über Pfifferlinge freuen. Die Steinpilze sehen zwar nicht sonderlich schön aus, waren aber knackig und madenfrei.
Ansonsten ist nicht viel los im Moos – einige Hundsruten und Hexeneier, einige wenige Perlpilze und ein uralter, zerfressener sowie ein ganz junger Fliegenpilz – das war's.
Meiner Erfahrung nach bedeuten Fliegenpilze bereits im Juli nichts Gutes. Aber es hilft nichts, wir müssen es nehmen, wie es kommt. Ich habe jedenfalls mein Scherflein zur »Waldbewässerung« beigetragen, weil die Erinnerungen an meinen treuen Gefährten Leo auf Schritt und Tritt gegenwärtig waren.
Für heute liebe Grüße Maria«
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Armin schreibt zu diesen 2 Fotos: »Servus Heinz-Wilhelm, heute war ich wieder Schwammerl suchen bei Triftern. Gefunden habe ich Steinpilze und Flockenstielige Hexenröhrlinge. Ansonsten gab es viele Perlpilze und einige Schönfußröhrlinge. Grüße aus Simbach am Inn, Armin« (2 Fotos © Armin)
(17. Juli 2020)
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Foto rechts: Diesen Fund meldete uns gestern Abend Silvia aus Mallersdorf-Pfaffenberg in Niederbayern. Sie meinte wohl den Moment des Auffindens der Steinpilze, als sie schrieb: »Das ist immer wieder einer der schönsten Momente des Jahres!« (Foto © Silvia)
(12. Juli 2020)
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Bernd schreibt am 11. Juli 2020:
»Hallo zusammen,
ich war heute mal wieder in der Nähe von Nürnberg im Wald. Endlich werden es nun immer mehr Pilze. So konnte ich diesmal 690 Gramm Pfifferlinge, einen Perlpilz und einen Flockenstieliger Hexenröhrling einsammeln (Foto rechts).
Sollte es endlich regnen, könnte es ein gutes Pilzjahr werden.
Viel Erfolg für alle Pilzliebhaber!
Gruß Bernd«
(Foto © Bernd)
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Thomas schreibt am 9. Juli 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
da ich den Pilzticker immer wieder mitlese, möchte ich auch gerne etwas zurückgeben.
Meinen gezeigten Fund (1. Foto rechts) - es war ein Korb voller Birkenpilze - haben wir in einem Kiefernwald im Nürnberger Norden eingesammelt. Der Wald wird immer mal wieder von kleineren Birkenbeständen durchzogen. Hierin war eine große Anzahl von Birkenpilzen zu finden. Sie
sprossen überall aus dem Boden (z. B. 2. Foto rechts) und wir haben viele ganz kleine stehen
lassen. Ein Laubfrosch sagte auch mal kurz »Hallo!«.
Im Nadelholz haben wir dann überraschend zum Ende noch einen Sandröhrling und einen Flockenstieligen Hexenröhrling (beide 1. Foto rechts unten) entdeckt.
Die Hälfte der Birkenpilze haben wir für ein zukünftiges Mischgericht eingefroren.
Sonnige Grüße, Thomas«
(2 Fotos © Thomas)
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Herbert schreibt am 5. Juli 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich war heute mit dem Fahrrad von Wertingen ins Donauried unterwegs. Gleich neben dem Radweg unter Laubbäumen standen einige Netzstielige Hexenröhrlinge (z. B. Foto rechts). Ich finde sie seltener als die Flockenstieligen Hexen.
Bei uns in den Wäldern trifft man gerade auf viele große alte Pilze, die bereits vergehen.
Sonnige Grüße aus Wertingen, Herbert«
(Foto © Herbert)
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2 Fotos: Auf seiner obligatorischen Pilztour am Wochenende bei Triftern konnte sich Armin auch über diese schönen Pfifferlinge freuen. (2 Fotos © Armin)
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Armin schreibt am 5. Juli 2020:
»Servus,
gestern war ich wieder auf „Pilztour", gefunden habe ich wieder vier kleine Sommersteinpilze, drei Flockenstielige Hexenröhrlinge und einige Pfifferlinge.
Gruß aus Simbach am Inn, Armin«
Norbert schreibt am 4. Juli 2020:
»Hallo,
heute war ich zum ersten mal in diesem Jahr an meinem Pfifferligsplatz bei Sulzbach-Rosenberg. Innerhalb einer halben Stunde fand ich zwei Pfund sehr schöne frische Pfifferlinge. Der größte wog alleine 80 Gramm.
Mit freundlichem Gruß aus Sulzbach-Rosenberg, Norbert«
(Foto © Norbert)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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