Pilzticker Bayern 61
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Bayerns
2 Fotos: Dieses Jahr hat Gitta endlich auch einmal Steinpilze gefunden, wo es in den Vorjahren zumeist die kleineren Röhrlingsarten für sie gegeben hatte.
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Gitta schreibt am 27. September 2017:
»München - Dachau - Pfaffenhofen
Hallo Heinz-Wilhelm,
es ist ja Wahnsinn, was so gefunden wird in diesem Jahr! Auch bei mir ging's weiter wie gehabt. Ich war letztes Wochenende in sieben verschiedenen Wäldern in den oben angegebenen Regionen, und überall gab es was zu holen.
Die Rotfüße wuchsen so massenhaft, dass man sie mit der Sense
hätte ernten können. Auch die Butterpilze, Goldröhrlinge, Parasole und Safranschirmlinge standen an jeder Ecke. An Schopftintlingen und Flockenstieligen Hexenröhrlingen fehlte es ebenfalls nicht.
Dieses Jahr habe ich auch mal Steinpilze gefunden. Und viele Maronen. Ich habe diesesmal nur Bilder von diesen mitgeschickt, mit den Mengen der anderen Pilze wäre das alles viel zu viel geworden.
Meine Nachbarn freuten sich auch, denn ich habe erstmal Pilze verteilt, bevor ich zu putzen anfing. Fast alle habe ich entweder eingefroren, getrocknet oder eingeweckt.
Am Wochenende gehe ich nochmal los und hoffe, dass noch ein wenig übrig ist für mich.
Grüße Gitta«
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2 Fotos: Maronen gab es dieses Jahr im Münchner Großraum wie Sand am Meer. So konnte Gitta nicht nur einen gehörigen Wintervorrat anlegen, sondern auch ihre Nachbarn beschenken. (4 Fotos © Gitta)
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Foto: Wir sehen entweder Großsporige Champignons oder Anischampignons (links), die sich den Platz im Behälter mit Parasole teilen. (Foto © Tina)
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Tina schreibt am 27. September 2017:
»Hallo Pilz-Ticker,
ich möchte gerne unseren gestrigen Fund mit euch teilen. Im Urlaub auf einer Wanderung haben uns diese wunderschönen Champignonriesen aus dem Wald angestrahlt. In einem Waldstück bei Iphofen im Landkreis Kitzingen. Zudem gab es noch wunderschöne Parasolpilze.
Liebe Grüße Tina«
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Maria schreibt am 26. September 2017:
»Hallo, Heinz-Wilhelm,
ich habe neulich einen zweiten giftverdächtigen Weinroten Purpurröhrling unweit der Fundstätte des ersten entdeckt und, in der Hoffnung, dass ihm kein anderer was tut, stehen gelassen. Der Fundort liegt im Rothenfelder Forst zwischen Erling und Landstetten im Landkreis Starnberg.
Weiterhin verging kein Tag ohne wunderschöne knackige Steinpilze. Sie wuchsen an eher trockenen Stellen. Sobald es feucht wird, sind ihre Stiele meist faserig und es gibt immer wieder Madenopfer.
Außerdem wachsen weiterhin viele Parasole und Rotfußröhrlinge in allerbester Qualität. Sie sind ja wegen ihrer Neigung zum Goldschimmel relativ anfällig. Heuer scheint ihr Jahr zu sein.
Die Schopftintlinge wachsen zwar, sind aber schon ganz klein gelblich und fangen rasch an zu zerlaufen. Die Maronen machen sich bisher rar, die wenigen, die es gibt, sind aber sehr schön und madenfrei. Die Stäublinge, die sonst in Scharen wuseln, sind zwar da, aber dünn gesät. Farbe in die Wälder bringen die üppig wachsenden Fliegenpilze.
Ansonsten
ist es mit der Vielfalt weiterhin nicht weit her. Man kann da, wo es
geht, flott unterwegs sein, ohne Angst haben zu müssen, einen Pilz zu zertreten.
Von Hallimasch und anderen typischen Herbstpilzen ist noch nichts zu sehen.
Wir haben zurzeit trockene sonnige, spätsommerlich warme Tage mit allerdings sehr kühlen Nächten. Das letzte Mal geregnet hat es Sonntag Abend, das nächste Nass von oben, was an vielen Stellen wohl schon wieder willkommen ist, wird fürs Wochenende angesagt.
Lieben Gruß Maria«
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Sieglinde und Dieter schreiben am 26. September 2017:
»Hallo,
wir waren am Wochenende mal im Nürnberger Umland unterwegs und seht mal, was wir alles gefunden haben!
Steinpilze en masse, Goldröhrlinge, Maronen, Reifpilze und Edelreizker (Foto rechts). Ein Traum!
Liebe Grüße von Sigi und Dieter«
(Foto © Sieglinde)
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Silke schreibt am 26. September 2017:
»Liebe Pilzfreunde,
auch wir waren heute im Wald in Nürnberg, eigentlich nur zum Spazierengehen. Aber da ich seit Kindheit an leidenschaftlich in die Pilze gehe, konnte ich meinen Augen kaum trauen, was da zur Zeit alles so wächst.
Es ging los mit Rotkappen und Birkenpilzen, denen beinahe ein Meer von Steinpilzen folgte. Leider passte zu unserer großen Freude unsere Ausstattung so gar nicht. Aber irgendwie gelang es uns doch, den gigantischen Fund nach Hause zu bekommen.
Ich freue mich schon jetzt auf das Wochenende - dann aber mit der angemessener Ausrüstung.
Allen Pilzfreunden wünsche ich ebenso viel Spaß und Erfolg!
Gruß Silke«
(Foto © Silke)
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Tobias schreibt am 26. September 2017:
»Hallo,
bei uns im Landkreis Mühldorf ist es ein außergewöhnlich gutes Pilzjahr. Seit gut einer Woche schießen hier die Steinpilze nur so aus dem Boden.
Den Fund auf meinem Foto habe ich innerhalb einer Stunde nach der Arbeit spätnachmittags gemacht. Vereinzelt kommen jetzt auch Maronen, Birkenschwammerl und Rotkappen wieder.
Grüße Tobias«
(Foto © Tobias)
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Foto: Wie ein Erntedank des Waldes mutet dieses Foto an. Weil Doris so viele Steinpilze fand, blieben die Maronen und Rotfüße im Wald zurück. (Foto © Doris)
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Doris schreibt am 25. September 2017:
»Hallo,
ich habe gestern im südlichen Landkreis Neu-Ulm (Illertissen/Buch) in zwei Stunden fünf Kilo Steinpilze gefunden.
Die Maronen und Rotfußröhrlinge nahm ich gar nicht mehr mit, da der Korb zu schwer geworden wäre.«
Foto: Gerne glauben wir Ingolf, dass er sein Glück kaum fassen konnte, als er diese Steinpilze so dastehen sah. Fast ein Foto fürs Familienalbum! (3 Fotos © Ingolf)
Ingolf schreibt am 25. September 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm, hallo an die Pilzfreunde,
ich schaue regelmäßig auf der Seite vorbei und freue mich über tolle Funde. Mein letzter Beitrag war allerdings aus dem Mai aus Thüringen. Die letzten Male war ich nicht so erfolgreich.
Am Wochenende packte mich das Pilzfieber erneut. Inspiriert von den tollen Bildern und Beschreibungen, war ich in den Wäldern um Roth bei Nürnberg mit meiner Frau und meiner kleinen Tochter (Foto rechts mit Steipilz) unterwegs.
Der Anfang verlief zäh. Es zeigten sich wenige Lärchenröhrlinge und auch die ersten kleinen Maronen. Da ich in unbekannten Wäldern unterwegs war, orientierte ich mich in Richtung eines kleinen Eichenwäldchens, wo dann endlich die erhofften Steinpilze standen.
Zunächst waren es nur drei mittlere. Beim weiteren Suchen machte ich einen für mich sehr überraschenden Fund mit 12 tollen Steinis auf einer Fläche von ungefähr 10m². Ich konnte unser Glück kaum fassen, denn fast alle waren unversehrt und ohne Würmer. Solch große Beute hatte ich zuletzt vor 7 Jahren im Nürnberger Wald gemacht.
Das Körbchen wurde sofort verarbeitet. Es gab zum einen Steinpilze satt mit Butter und Salz. Zu dem tollen Rehschäufele am Abend passte hervorragend die Mischpilzfraktion. Der Rest wurde als Wintervorrat eingefroren.
Ich hoffe auf weitere so schöne Funde und wünsche allen Pilzfreunden ähnliche Erlebnisse und weiter ein tolles Pilzjahr.
Gruß Ingolf«
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Armin schreibt am 25. September 2017:
»Heute war ich erneut in der Nähe von Triftern unterwegs.
Gefunden habe ich
viele Steinpilze, Maronen, Birkenpilze, Reherl und eine kleine Krause
Glucke (siehe rechts im Korb).
Gruß aus Simbach am Inn Armin«
Foto: Hier sieht man einmal mehr, dass die alte Regel, wonach Fliegenpilze und Steinpilze genau das gleiche Milieu lieben, wahr ist. Deshalb ist es nie verkehrt, dort nach Steinpilzen zu suchen, wo die Fliegenpilze aufleuchten. (2 Fotos © Armin)
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»Liebe Pilzfreunde,
für die Sendung »quer« im Bayerischen Fernsehen mache ich einen Fernseh-Beitrag über die neu entdeckte Freude am Pilze sammeln.
Mit großem Interesse lese ich die Nachrichten im Pilz-Ticker. Möchte mir vielleicht jemand über seine Erfahrungen beim Pilze sammeln erzählen? Das würde mich sehr freuen!
Der Drehtermin kann in der Zeit vom 23. bis 27. September 2017 stattfinden und sollte in Bayern sein, bei der Uhrzeit bin ich flexibel. Das würde mich sehr freuen!
Zuschriften bitte unter:
katharina.wysocka@br.de
Herzliche Grüße, Katharina Wysocka«
Uschi schreibt am 24. September 2017:
»Ich habe gestern und heute bei Pfaffenhofen an der Ilm viele Pilze gefunden, vor allem Steinpilze und Maronen.«
Michael schreibt am 24. September 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm, hallo Pilzfreunde,
wir waren erneut in der Hallertau/Bayern unterwegs und fanden herrliche Steinpize und Maronen (Foto rechts). Dank Tante und Onkel kennen wir Plätze, die sich immer lohnen, aktuell mindestens zweimal wöchentlich.
Die Steinpilze und Birkenpilze schießen ständig nach, heute waren es am Ende noch zehn Steinpilze. Es zeigt sich, dass die Maronenzeit begonnen hat. Sie wachsen nun wie wild. Ich denke, die Steinpilze warten nur auf Regen und dann erfolgt noch eine Welle.
Ich erinnere mich mit Freude an
letztes Jahr, als ich die schönsten Steinpilze vom 8. bis 11. Oktober
fand.
Schöne Grüße, Kinga und Michael«
(Foto © Michael)
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Jessika schreibt am 24. September 2017:
»Heute waren wir wieder mal in den Wäldern in Niederbayern.
Nachdem wir unsere verlässlichen Rotfüßlingsplätze abgegrast hatten und auch reichlich belohnt wurden, waren wir noch im Wald nebenan und fanden wunderschöne Maronen. Schnell noch ein Knödelbrot beim Bäcker geholt, und jetzt geht's ans Kochen!«
(Foto © Jessika)
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Christian schreibt am 24. September 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm, hallo Pilzfreunde,
einige Wälder zwischen München und dem Ebersberger Forst stehen derzeit voller Maronen,
Schopftintlingen und Trompetenpfifferlingen, wobei letztere ganz frisch gebraten mit Petersilie aufs Butterbrot kamen. In einem anderen Wald fand ich Steinpilze satt,
gestern 20, heute 15 Stück. Und das, obwohl die Konkurrenz nicht schläft. Mit
etwas Geduld ist aktuell fast alles zu finden.
Mich haben dieses Jahr bisher nur die Goldröhrlinge im Stich gelassen. Krause Glucken,
Totentrompeten und Rotkappen gab´s gefühlt zuletzt vor 20 Jahren.
Aufpassen vor lauter Pilzfreuden sollte man derzeit auf Gelbe Knollenblätterpilze, die dieses Jahr häufig wachsen, und auf Schönfußröhrlinge, von denen hier und da mal einer steht.
Viele Grüße Christian«
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Julian schreibt am 23. September 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
wir waren heute mal wieder in der Nähe von Schwarzenfeld unterwegs und hatten wieder eine sehr erfolgreiche Tour.
Neben
13 Steinpilzen, Edelreizkern, Butterpilzen und Sandröhrlingen stand der Wald
zudem voll mit Schopftintlingen und Maronen. Wir haben einige Pilze im
Wald gelassen, da wir fast keinen Platz mehr haben.
Ein Hinweis: Am
Samstag, 14. Oktober 2017, um ca. 09:30 Uhr, findet bei uns in der Nähe von
Schwarzenfeld in der Oberpfalz unter der Leitung von Anita und mir
(Julian Hunzinger) ein Pilzfreundetreffen mit Pilzexkursion statt
(kostenlos).
Wer Interesse hat, mitzugehen, kann sich unter der E- Mail Adresse julian.hunzinger@gmail.com melden.
Genaue Informationen werden jedem Teilnehmer privat mitgeteilt.
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 20 begrenzt, aktuell sind 15 Plätze belegt.
Wir freuen uns auf euer Kommen.
Liebe Grüße Julian«
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Foto: Über einen Fund, der sich sehen lassen konnte, freuten sich Nick und Susanna in den Westlichen Wäldern. (Foto © Nick)
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Nick und Susanna schreiben am 23. September 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
unser heutiger Pilzfund in den Westlichen Wäldern bei Augsburg konnte sich sehen lassen. Gefunden haben wir 6 Steinpilze in Topqualität, einen Hexenpilz, sehr viele Maronen und einige Ziegenlippen.
Da ich ein Freund
von getrockneten Pilzen bin, ließ ich die vielen Rotfußröhrlinge und
Täublinge sehen. Von den Täublingen hat mir meine Oma immer abgeraten,
wahrscheinlich lasse ich sie deshalb stehen.
Ich hoffe, das Wetter bleibt einige Tage so und die Pilzsaison nimmt noch Fahrt auf.
Beste Grüße Nick und Susanna«
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