Pilzticker Bayern 45
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Bayerns
Collage: Eine wunderschöne Collage aus 26 Einzelbildern hat Richard zusammengestellt. Er versammelt darin seine schönsten Schwammerlfotos. Vielen Dank für die Zusendung, Richard! (Collage/26 Fotos © Richard Sch.)
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Richard schreibt am 22. Oktober 2016:
»Servus Heinz-Wilhelm,
heute hatte ich keine Arbeit mit dem Säubern und Aufschneiden der
Schwammerl. Der gesamte Fund von mehr als 14 Pfund bester Steinpilze und
Maronen wurde an Freunde verschenkt.
So hatte ich heute die Zeit und Muße, eine Collage mit einigen meiner schönsten Schwammerlbilder zu erstellen.
Dazu inspiriert haben mich die Worte eines Waldläufers (Du kennst ihn):
»Solche Farben malt nur der Wald!«
Liebe Grüße, Richard«
P.S.: Dein Buch: »Sprich, altes Dorf« zu lesen, wird mir bestimmt viel Freude bereiten!
Lieber Richard,
danke für die freundlichen Worte! Deine Collage hätte dem Waldläufer mit Sicherheit sehr gefallen.
Einen schönen und erfolgreichen restlichen Saisonverlauf!
Herzliche Grüße Heinz-Wilhelm
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Foto: Ein junger Steinpilz in Moos und Gras räkelt sich unter einer Eiche dem wärmenden Sonnenlicht entgegen. Eines schönes Motiv! Im zweiten Foto sehen wir die Mischung aus Steinpilzen und Maronen, die Michi im Landkreis Cham nahe der Grenze zur Tschechei gefunden hat. (2 Fotos © Michi)
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Michi schreibt am 21. Oktober 2016:
»Ich war heute auch wieder im Wald :-), und zwar in der Gegend Fuhrt im Wald und Heiligenblut, und habe einen schönen Fund von Steinpilzen und Maronen gemacht.
Ich hoffe, dass es nicht das letzte Mal in diesem Jahr war.
Danke an alle Pilztickler, die so fleißig schreiben und schöne Bilder schicken.
Viele Grüße Michi«
Foto: Und die nächste Maronenautobahn! Man sieht, bei Zusmarshausen im Landkreis Augsburg herrscht in diesen Tagen reger Pilzverkehr. »Ein Paradies!«, meint Manfred. (Foto © Manfred)
Manfred schreibt am 21. Oktober 2016:
»Man sieht, eine Steigerung der Maronenlese ist immer noch möglich. Einfach ein Paradies!
Viele Grüße Manfred«
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Armin schreibt am 20. Oktober 2016:
»Servus!
Heute Nachmittag nach der Arbeit war ich auf einen kurzen Abstecher im Wald. Gefunden habe ich wieder jede Menge Steinpilze, Rotkappen, einiges an Birkenpilzen, viele Maronen und zwei Pfifferlinge.
Die meisten Maronenröhrlinge blieben im Wald, da mein Korb schon gut gefüllt war und es langsam duster wurde.
Gruß aus Simbach am Inn, Armin«
(Foto © Armin)
Gerald schreibt am 19. Oktober 2016:
»Auch im Landkreis Neumarkt/Oberpfalz geben die Steinpilze nochmals Vollgas. Auf den Fotos ist meine heutige Ernte abgelichtet. Es hätten noch deutlich mehr werden können, hätte ich nicht aus Zeitgründen meinen Pilzgang abbrechen müssen.
Viele Grüße an alle Pilzfreunde, Gerald«
Foto: Und so sah das Ergebnis des vorzeitig abgebrochenen Pilzganges zu Hause auf dem Präsentationsbrett aus. (2 Fotos © Gerald)
Foto: Einer von zwei Steinpilzen, die Nick bei seinem zweistündigen Pilzgang fand, der ihm einen schweren Korb voller Mischpilze eintrug, siehe das zweite Bild. (2 Fotos © Nick)
Nick schreibt am 18. Oktober 2016:
»Glück Auf Heinz-Wilhelm,
gestern war ich wieder für zwei Stunden in meinem Stammrevier nordwestlich von Augsburg Pilze sammeln.
Ich fand zig Maronen, zwei Steinpilze und endlich auch tolle Perlpilze. Außerdem einige Ziegenlippen, Hallimasche sowie Stockschwämmchen.
Vor allem aber sah ich hunderte Rotfußröhrlinge, von denen ich aber die meisten stehen ließ. Selbst wenn sie gut aussehen, sind sie sehr oft schon vermadet. Wenn man, wie ich, seine Schwamme vorzugsweise trocknet, sind wurmige Pilze tabu.
Nach zwei Stunden war also mein Korb bis oben hin voll und ich hatte dreieinhalb Stunden zu putzen. Was tut man nicht alles für den guten Geschmack!
Beste Grüße Nick«
Richard schreibt am 17. Oktober 2016:
»Servus Heinz-Wilhelm,
das war meiner tollster Schwammerlfund in diesem Jahr!
Auf einem Platz fanden wir sieben große Steinpilze auf nur einem Quadratmeter Fläche. Die Körbe waren nach drei Stunden Suche gut gefüllt mit besten Steinpilzen, Hexenröhrlingen Birkenpilzen, Maronenröhrlingen und einigen Rotfußröhrlingen.
Ob dieses Ergebnis noch zu toppen ist? Die Niederschlagsprognose für Südostbayern meldet von Dienstag bis Freitag teils ergiebigen Regen.Das könnte sich noch einmal günstig auf das Pilzwachstum auswirken.
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2 Fotos: Auf dem linken Foto haben einige sehr hungrige Waldbewohner schon fleißig vorgekostet. Nur gut, dass die Pilze so gut wie madenfrei waren - so blieb noch etliches für Richard übrig. Den Steinpilzbruder rechts scheinen die Nager und Weichtiere hingegen noch nicht entdeckt zu haben. (3 Fotos © Richard)
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Nichtsdestotrotz blieben heute für jeden von uns nach dem Säubern und
Schneiden fünf Pfund beste Speisepilze für den Wintervorrat. Das zeigt das Foto rechts.
Und noch ein Tipp für alle Schwammerlfreunde: An Stellen, wo Fliegenpilze oder Pfefferröhrlinge wachsen, findet man auch oft in unmittelbarer
Nähe Steinpilze. Anscheinend mögen diese drei Pilzarten die gleiche
Bodenbeschaffenheit.
Liebe Grüße, Richard«
Lieber Richard,
Recht hast Du! Das mit Kumpelei zwischen Fliegenpilzen und Steinpilzen habe ich erst gestern wieder in einem Leipziger Park auf schönste Weise erleben können!
Noch viel Erfolg wünscht Dir Heinz-Wilhelm
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Gitta schreibt am 17. Oktober 2016:
»Hallo Liebe Schwammerlfreunde,
mit Staunen habe ich eure tollen Funde verfolgt. Besonders imponiert hat mir die Maronenautobahn von Manfred. Hätte ich meine Rotfußröhrlinge so schön ausgebreitet, so hätte das wohl ein ähnliches Foto ergeben.
Die vielen Rotfußröhrlinge fand ich ein einem Wald, und zwar an vier Stellen. Das waren so viele und so viele gute, es war unglaublich.
Die anderen Pilze habe ich bei meiner Suche an 3 Tagen in verschiedenen Wäldern zwischen München, Dachau und Pfaffenhofen gefunden. Unterwegs war ich insgesamt rund 10 Stunden.
Auf dem Bild seht ihr Rotfußröhrlinge und Falsche Rotfußröhrlinge, Parasole, Safranschirmlinge, Butterpilze, Goldröhrlinge, Maronen, Schopftintlinge und zwei Steinpilze.
Ich habe auch viele Täublinge gesehen und andere Pilze, die ich leider nicht kenne. Und viele wunderschöne Fliegenpilze. Leider hatte ich keine Kamera mit im Wald, denn sie wären ein Foto wert gewesen.
Gut, dass ich inzwischen einen Dörrautomaten habe, denn im Gefrierschrank wäre nicht mehr genug Platz gewesen.
Denjenigen, die noch nicht viel gefunden haben, würde ich raten, auch mal in unbekannte Wälder zu gehen. Das mache ich immer, wenn es an meinen Stammplätzen nichts gibt. Vielleicht gibt's ja da positive Pilzüberraschung...
Ich wünsche euch allen viel Glück bei der Suche!
Liebe Grüße Gitta«
(Collage/6 Fotos © Gitta)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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