Pilzticker Bawue 50 (Baden-Wuerttemberg 50)
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Foto: Knackig und kugelig sind sie, die Perlpilze oben in der Mitte, die es Michael in diesem Jahr besonders angetan haben. Umzingelt sind sie von besten Speisepilzarten, die der Herbst zu bieten hat.
Pilzticker Bawue 50
Michael schreibt am 27. Oktober 2015:
"Hallo Heinz Wilhelm,
in den hiesigen Wäldern geht es immer noch sehr pilzreich zu.
Gefunden habe ich
dieses Mal Steinpilze, Flockis, kleine Buckeltäublinge, Edelreizker, Maronen und
meinen diesjährigen Lieblingspilz: jung knackig, kugelig und frisch,
den Perlpilz! Da bin ich voll auf den Geschmack gekommen!
Nebenbei entdeckte ich im Wald noch eine Stelle mit sehr vielen, hier seltenen
Porphyrröhrlingen; das sind finster ausschauende Gesellen.
Viele Grüße Michael"
Hallo Michael,
es hat mich immer gewundert, dass der Wohlgeschmack der Perlpilze kaum einmal ein Thema unter Pilzfreunden ist. Für meinen Großvater väterlicherseits, der am westlichen Harzrand Pilze suchte, waren sie eine Delikatesse. Steinpilze hat er verschenkt, Perlpilze nie. Danke für die überfällige Würdigung!
Viele Grüße Heinz-Wilhelm
Pilzticker Bawue 50
Collage: Die Fotos zeigen den Vergleich von Pantherpilz und Perlpilz (oben links), Fliegenpilze (oben rechts), junge Porphyrröhrlinge (unten links) sowie Flockenstielige Hexen (unten rechts). Obwohl Porphyrröhrlinge bisweilen als essbar bezeichnet werden, kann ihr Verzehr nicht empfohlen werden. Sie schmecken moderig-bitter und werden daher auch als "Kriegspilze" bezeichnet. Kriegspilze aß man in schlechten Zeiten.
(5 Fotos © Michael)
Pilzticker Bawue 50
Andreas schreibt am 26. Oktober zu diesem Foto:
"Als ob wir nicht schon genug gelitten hätten diesen Herbst. Keine Steinpilze, keine Hexen, und nun brauchen wir auch noch Leitern, um an die Pilze heranzukommen. Gestern beim Wandern auf der Schwäbischen Alb bei Metzingen gesehen."
(Foto © Andreas S.)
Es ist kaum zu erkennen, welche Pilze das sind. Pilzberater Peter Rohland vermutet, es könnten Beringte Flämmlinge sein. Für sie brauchen wir keine Leiter; sie sind giftig.
Foto: "Maronen, so weit das Auge reichte." Oliver fand sich am frühen Sonntagmorgen in einem Maronen-Paradies wieder. (2 Fotos © Oliver H.)
Oliver H. schreibt am 25. Oktober 2015:
"Hallo Heinz Wilhelm,
heute war ich schon ganz früh im Wald unterwegs, diesmal in der Nähe von Walldorf (Baden).
Trotz der frühen Morgenstunde waren schon reichlich Pilzjäger unterwegs, also ging ich einen anderen Weg als sonst - und wurde prompt mit einem Maronen-Paradies belohnt.
So konnte ich innerhalb kurzer Zeit mein Körbchen voll machen. Maronen, so weit das Auge reichte; viele in bester Steinpilzqualität, siehe das Foto rechts.
Eigentlich wollte ich ja Steinpilze sammeln, aber solch schöne Maronen sind mir fast lieber.
Es grüßt aus dem Rhein-Neckar Dreieck Oliver H."
Torben schreibt am 25. Oktober 2015:
"Lieber Heinz-Wilhelm, liebe Pilzfreunde,
die Wälder um Bad-Herrenalb haben mit Ausnahme von Lachsreizkern bis jetzt kaum etwas hergegeben. Daher sind wir mal auf die andere Rheinseite gefahren und waren in der Nähe von Klingenmünster an der südlichen Weinstraße unterwegs.
Hier sah es tatsächlich besser aus. Insbesondere Parasolen und Safranschirmlinge* gab es in großer Menge.
Außerdem haben wir zwei Steinpilze, ein paar Perlpilze, Ziegenlippen und
einige Semmelstoppelpilze gefunden. Schopftintlinge
gab es auch zuhauf, allerdings nur in bereits schwarzschmierigem
Zustand. Auf dem Foto ist unsere Ausbeute zu sehen.
Viele Grüße, Torben und Liz"
(Foto © Torben)
*Die blutenden Schirmlinge stehen im Verdacht, giftig zu sein und werden heute von zahlreichen Pilzsachverständigen nicht mehr als Speisepilze durchgelassen. Die Beschwerden über Magen-Darm-Reaktionen haben sich gehäuft.
Oliver schreibt am 24. Oktober 2015:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
ganz in der Nähe des Ästigen Stachelbartes von letztem Jahr entdeckten wir heute Abend diese Krause Glucke sowie einige Flockenstielige Hexenröhrlinge und Maronen im allerdings viel zu trockenen Wald.
Wir sollten einen Regentanz vollführen!
Liebe Grüße Oliver"
(Foto © Oliver)
Pilzticker Bawue 50
Robert schreibt am 24. Oktober 2015:
"Hallo,
ich verfolge den Pilzticker seit geraumer Zeit. Nun habe ich
auch einen Beitrag. Es handelt sich um die größte Krause Glucke, die ich bislang im Vorderen Odenwald im baden-württembergischen Teil gefunden habe.
Ich habe nur einen kleinen Teil mitgenommen, da es sonst beim Putzen zu viel Aufwand erfordert hätte.
Grüße Robert"
(Foto © Robert)
Pilzticker Bawue 50
Christian schreibt am 24. Oktober 2015:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
heute gibt es mal keine Reizker ;-)
Schöne Wiesenchampignons im Hexenring, cirka ein Kilo, und ein paar Violette Rötelritterlinge waren stattdessen meine Ausbeute.
Ansonsten habe ich mir einen neuen Wald angesehen und mir die Erfolg versprechenden Stellen für nächstes Jahr gemerkt.
Viele Grüße und einen schönen Sonntag von Christian"
(Foto © Christian)
Pilzticker Bawue 50
Christian schreibt am 21. Oktober 2015:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
auch heute konnte ich beim Abendspaziergang wieder zwei Kilo beste Lachsreizker ernten. Daneben standen wie gewohnt die Fliegenpilze.
Zum Abendessen gab es dann einen schönen Reizkerteller mit Broccoli, Fleischküchle vom Angusrind, selbstgemachten Spätzle und natürlich gebratenen Lachsreizkern, wie auf dem Foto zu sehen. Herrlich!
Viele Grüße Christian"
Pilzticker Bawue 50
2 Fotos: So standen sie im Gras (links), so lagen sie in der Tasche (rechts), bevor Christian seinen Reizkerteller (oben) auf den Tisch zauberte. (3 Fotos © Christian)
Pilzticker Bawue 50
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Oct 14, 24 10:41 AM
Oct 14, 24 10:00 AM
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Oct 13, 24 10:05 AM
Oct 13, 24 05:35 AM
Oct 13, 24 02:25 AM
Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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