Pilzticker ST 35
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Sachsen-Anhalts
Foto: Das Sammelergebnis kann sich wirklich sehen lassen! Steve & Mitsammler waren vier Stunden für diese schöne Pilzvielfalt unterwegs. Und blicken bereits dem nächsten Pilzwochenende entgegen. (4 Fotos © Steve)
Pilzticker ST 35
Steve schreibt am 25. Oktober 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm, hallo Pilzfreunde,
wir waren heute wieder bei Dolle, Gemeinde Burgstall, in der Heide unterwegs und hatten zu unserer Freude viele Pilzfunde.
Kaum im Wald angekommen, durften wir uns an einer Gruppe Birkenpilze erfreuen, die ihren übergroßen Teller von 15 Zentimetern Durchmesser nicht mehr unter den Gräsern verstecken konnten. Leider waren sie aber schon viel zu alt, so dass sie im Wald verweilen durften. So haben wir sie wirklich noch nie gefunden.
Auch die Maronen sind nun wirklich stark am kommen, das war deutlich zu sehen.
Kurz hinter den Birkenpilzen, mitten auf dem Weg,
stand dann eine 3er Gruppe von jungen Flockenstieligen Hexen, die natürlich sofort geerntet wurden (1. Foto rechts).
Leider wurden wir dann aber an »unseren« eigentlichen Pilzstellen, an denen wir einiges erwartet hatten, enttäuscht, denn hier wuchs gar nichts für den Korb. Im Gegensatz zu den Fliegenpilzen, die in sehr großer Zahl und in sämtlichen Altersstufen vertreten waren.
Natürlich
verlangsamte sich unser Schritt, als wir Pfefferröhrlinge
daneben entdeckten, die ja Zeigerpilze für den Steinpilz sind. Und tatsächlich, nicht weit von ihnen fanden wir die ersten Steinpilze!
Gefunden
(essbar) wurden insgesamt: viele Maronen, einige Rotfüße, wenige
Steinpilze, Pfefferröhling. Butterpilze und Sandröhrlinge gab es in
dominierender Anzahl.
Hinzu gesellten sich ferner essbare Schirmlinge,
eine Krause Glucke, Violette Rötelritterlinge, Lila Lacktrichterlinge (2. Foto rechts), Flockenstielige Hexen, Birkenpilze, 2 Apfeltäublinge und ein
Frauentäubling.
Insgesamt war es eine sehr schöne, cirka vierstündige Pilzrunde mit gutem Ergebnis (3. Foto rechts).
So motiviert, blicken wir bereits jetzt dem kommenden Samstag entgegen!«
Pilzticker ST 35
Frank schreibt am 25. Oktober 2020:
»Hallo Lieber Heinz-Wilhelm,
wie angekündigt, habe ich meinen sorgsam mit Laub zugedeckten Steinpilzen in meinem Revier bei Halle/Saale einen Wochenendbesuch abgestattet. Und sie enttäuschten mich nicht. Sie waren schön gewachsen und hatten absolute Topqualität.
Mein Fazit: es gibt derzeit zwar nicht gerade Massen an Speisepilzen, aber wer intensiv sucht, der findet auch. Auf diese Art spürte ich immerhin noch eine Flockenstielige Hexe und eine Rotkappe auf.
Einen schönen Sonntag wünscht Dir Frank aus Leipzig«
(Foto © Frank)
Pilzticker ST 35
Foto: Volle Körbe, mehr als zufriedene Gesichter. Klaus' Sammeltruppe hatte viel Spaß und viel Erfolg in der Letzlinger Heide beim großen Maronensuchgang. Das Foto machte freundlicherweise ein Pilzfreund aus Hannover. Die Ausbeute seiner Pilzgruppe ist auf dem zweiten Foto in den vier Körben zu sehen.
Pilzticker ST 35
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute waren wir mit mehreren Sammlern in der Letzlinger Heide. Wir haben wie im letzten Jahr unsere alten Stellen um Solbke aufgesucht, um Maronen zu sammeln. Auch sehr viele andere Sammler waren unterwegs, die Heide war sehr stark besucht. Auf dem Parkplatz stand Auto an Auto, Parkmöglichkeiten gab es keine mehr.
Das Gruppenbild mit uns, das ein Pilzfreund aus Hannover freundlicherweise machte, zeigt unsere Ausbeute. Ich durfte dann noch ein Foto mit den vollen Körben der Sammler aus Hannover machen, zu sehen auf dem Foto rechts.
Ich kann nur sagen: Ab in die Heide, einen besseren Zeitpunkt zum Pilze sammeln gibt es nicht!
Klaus«
(Foto © Privat/Hannover), (2 Fotos © Klaus)
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Foto: Nicht nur die Autos, sondern auch die Maronenröhrlinge standen dicht an dicht - zur Freude vieler Pilzfreunde, die in der Letzlinger Heide einen schönen Tag bei der Pilzlese verbrachten.
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Frank schreibt am 22. Oktober 2020:
»Hallo lieber Heinz-Wilhelm,
ich habe heute in einer Stunde in meinem Revier bei Halle/Saale viele Birkenpilze und etliche junge Steinpilze gefunden, die aber noch klein waren und die ich zum Weiterwachsen stehen ließ. Es kommen viele Pilze diverser Arten nach.
Von meinem Fund mache ich mir heute Abend eine leckere Pilzpizza.
Die besten Grüße aus Leipzig, Frank«
(Foto © Frank)
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Georg schreibt am 21. Oktober 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
am 8. Oktober 2020 haben wir uns mit der Frage an den Pilzticker gewandt: »Was ist in diesem Jahr mit dem Pilzwachstum los?«
Wir erhielten eine kompetente Antwort, die die Hoffnung, nicht aufzugeben, schürte. Und heute können wir unseren Erfolg stolz vorzeigen. Wir haben im Fläming (Sachsen-Anhalt) Butterpilze über Butterpilze, allerdings nur am Rand von kleinen Kieferschonungen, gefunden. Zum Schluss haben wir unsere Körbchen zusammengestellt; wir präsentieren sie nicht ohne Stolz (Foto rechts).
Wir, das waren drei befreundete Paare im Wald, die alle Erfolg bei der Pilzlese hatten, so dass sich unsere Familien über ein leckeres Pilzgericht freuen durften.
Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass die Hoffnung zuletzt stirbt. Und wir denken, es werden sich noch einige weitere »Hutträger« im Moos zeigen.
Viele Grüße aus dem Wald im Fläming von mir sowie auch von Sabine und Hans«
(Foto © Georg)
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Carsten schreibt am 20. Oktober 2020:
»Hallo,
nun geht es doch los mit den Maronen und sie schieben mit ganzer Kraft.
Am Wochenende und am gestrigen Montag konnten wir bei uns im Elb-Havel-Winkel cirka 8 Kilo schönster Maronen im Kiefernwald sammeln.
Auf dem Foto ist davon nur ein kleiner Teil zu sehen.
Die Pilze sind von wunderbarer Konsistenz, recht trocken, zu 99% madenfrei und munden wunderbar.
Herzliche Grüße
Carsten & Silvia«
(Foto © Carsten)
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Doris schreibt zu diesem Foto am 19. Oktober 2020: »Liebe Pilzfreunde, ich war heute in der Dölauer Heide bei Halle/Saale. Die Pilzsaison scheint jetzt dort zu beginnen. Gefunden habe ich Rotfüßchen, Ziegenlippen und Flaschenboviste. (Foto © Doris)
Pilz-Ticker-ST
Liebe Grüße, Doris aus dem Saalekreis«
Pilzticker ST 35
Foto: Wer Grünspanträuschlinge gut sichtbar in seinen Korb legt, wird in aller Regel Diskussionen auslösen. »Ich mache es gerne, damit die Leute im Ort was zu gackern haben«, sagt Pilzsammler-Veteran Karl Berchtold (80) aus Gauting in Oberbayern. Kurt scheint da ganz ähnlich zu denken. Wenn man eine Debatte über vermeintliche Giftpilze angestoßen hat, darf man das zuhause durchaus mit einem Ur-Krosti begießen (2. Foto).
Pilzticker ST 35
Kurt schreibt am 18. Oktober 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
wie angekündigt, habe ich mich gestern mal im Unterharz umgesehen. Bei Nieselregen und windigem Wetter konnte ich weder eine Marone noch einen Steinpilz finden. Im Moment dominieren die Spätherbstpilze, wenn sie auch nicht üppig wachsen, im arg zerstörten Wald.
So konnten wir
uns heute ein schönes Mischpilzgericht aus Violetten Rötelritterlingen, Bovisten, Lärchenröhrlingen, Grünspanträuschlingen, Wiesenchampignons
und Pfefferröhrlingen zum Mittagessen schmecken lassen.
Die Safranschirmpilze und auch die Riesenschirmpilze werden uns heute Abend zusammen mit unseren Nachbarn als Pilzschnitzel schmecken.
Wegen der auffällig vielen Fliegenpilze und der angekündigten steigenden Temperaturen zur Wochenmitte hin erwarte ich noch einen Schub der Steinpilze und Maronen. Die Nebelgrauen Trichterlinge, die gerade reichlich wachsen, habe ich aufgrund Deiner Warnung stehen gelassen.
Liebe Grüße, Kurt aus Köllme«
(2 Fotos © Kurt)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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