Pilzticker ST 30
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Sachsen-Anhalts
Foto: Die vielen Steinpilze bester Qualität forderten diesmal ihr Opfer. Klaus und Mitsammler wurden im Oberharz arg von garstigen Hirschlausfliegen gepiesackt. Diese Insektenart hat sich in unseren Breiten in den letzten paar Jahren drastisch vermehrt, Insektenschutzmittel gegen sie sind bislang nahezu wirkungslos.
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Klaus schreibt am 27. Oktober 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
wir haben bei Elbingerode das Revier gewechselt. Es war mit 17 Grad fast schon zu warm, denn die beißfreudigen Hirschlausfliegen waren wieder unterwegs. Das hat sehr unangenehme Folgen, denn die Bissstellen entzünden sich und es dauert mehrere Tage, bis sie abgeheilt sind.
Wir hatten Körbe und Taschen voller Steinpilze bester Qualität. Viele kleine drücken nach. Wir sind gespannt, was die nächste Woche bringt.
Klaus«
(5 Fotos © Klaus)
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Foto: Klaus' bekannter Drahtkorb ist anderthalbvoll. Die Steinpilze, einer schöner als der andere, sind zum Reinbeißen!
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Foto: Es gab wieder reichlich zu tragen für das Pilzteam Klaus. Allerdings nehmen die überständigen Pilze in den Wäldern um Elend im Oberharz zu, berichtet Klaus. (3 Fotos © Klaus)
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Klaus schreibt am 26. Oktober 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
wir waren erneut, diesmal zu viert, im Bereich Elend auf der Steinpilzsuche.
Und wieder fanden wir jede Menge, darunter auch besonders schöne Exemplare. Allerdings müssen wir auch berichten, dass die überständigen Pilze zunehmen. Meist standen die Pilze auf kleineren Lichtungen.
Am Samstag wollen wir uns mal ein anderes Revier vornehmen.
Klaus«
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Foto: An den bemossten und begrasten Rändern der Fichten kann man die großen Steinpilze schon von weitem sehen.
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Foto: Keinerlei Grund zur Klage bieten diese schönen Steinpilze. Das Pilzteam Klaus freut sich, dass sie endlich wieder so schön wachsen, wie sie es aus früheren Jahren kennen.
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Foto: Das Ergebnis eines außergewöhnlichen Tages, wie Klaus schreibt: Das »Pilzteam Klaus« hat im Oberharz endlich einmal wieder Steinpilze wie zu besten Zeiten gefunden, nachdem zwei Jahre lang so gut wie gar nichts ging. (6 Fotos © Klaus)
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Klaus schreibt am 24. Oktober 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
wir waren gestern zu fünft in den Wäldern um Elend im Landkreis Harz. Wir ließen uns anfangs von den Maronen nicht irritieren, denn wir wollten zu unseren Steinpilzstellen. Und hier war es für uns tatsächlich sehr ergiebig. Wir konnten erkennen, dass an diesen Plätzen seit Mittwoch vergangener Woche kein Sammler mehr geerntet hatte.
Es gab Steinpilze in Massen, dazu auch sehr viele Flockenstielige Hexenröhrlinge. Und es wächst noch sehr viel nach. Da wir zu wenig Körbe und Stoffbeutel dabei hatten, kamen die Frauen auf die Idee, ihre Unterhemden auszuziehen und sie so zu verknoten, dass wir darin noch zusätzlich Pilze zum Auto transportieren konnten, das zweieinhalb Kilometer entfernt stand.
Obwohl wir im Verlaufe der Jahre schon viel erlebt haben, war dies für uns ein außergewöhnlicher Tag.
Da allmählich der Frost naht, werden wir die verbleibende Zeit noch einmal nutzen. Ich werde berichten!
Klaus«
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Foto: Einen Anblick, der ihnen lange versagt war, boten auch diese drei Steinpilze.
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Foto: Gut behütet stehen sie am Waldrand. Hinten in der Bildmitte sehen wir einen Waldameisenhügel. Waldameisen sind hervorragende Verfrachter von Pilzsporen.
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Foto: Da nützte es nichts, die Unterhemden mussten runter, damit die Steinpilze mit zum Auto kamen.
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Foto: Und das waren die Topmodels der gestrigen Pilztour bei Elend im Landkreis Harz. Weißlich-gelbe Röhren und Schnittflächen ohne ein Madenloch zeichnen diese Steinpilze als erstklassig aus.
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Foto: Der Tisch ist reich gedeckt. Viel Spaß bei Putzen, kann man da nur sagen.
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Foto: Einen herrlichen Anblick bieten diese jungen gesäuberten Steinpilze, Maronenröhrlinge und eine Flockenstielige Hexe.
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Tom S. schreibt am 22. Oktober 2019:
»Noch vor dem malerischen Heinrich-Heine-Weg bei Ilsenburg direkt beim Ort fand ich die schönsten und unterschiedlichsten Dickfußröhrlinge (rechts ein Flockenstieliger Hexenröhrling) der Saison.
Leider mußte ich die vollen Körbe dann noch bis zur Plessenburg hinauf und ein paar Pilze weniger wieder hinab tragen. Zwei Gäste dieser sehr empfehlenswerten Waldgaststätte waren so entzückt von dem Anblick, dass ich ihren Wunsch der Teilhabe nicht ablehnen konnte. Sie berichteten aus ihrem Heimatbundesland Schleswig-Holstein, es gäbe dort kaum Wald und gar keine Pilze.
Dank deiner Homepage gelang es mir, ihnen das Gegenteil zu beweisen.
Vielen Dank und beste Grüße, Tom«
(4 Fotos © Tom S.)
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2 Fotos: Die Lese der Dickröhrlinge - hier junge Steinpilze - bei Ilsenburg war für Tom das reinste Vergnügen.
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Kurt schreibt am 18. Oktober 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm, liebe Pilzfreunde,
nun herrscht auch im Unterharz Pilzalarm.
heute hat sich der Korb in meinem Pilzrevier am Birnbaumteich in
einer knappen Stunde prall mit madenfreien Maronen und
Steinpilzen gefüllt. Bereits gestern hatten ein schöner Hexenröhrling, einige Schirmpilze,
Rotfüßchen, Ziegenlippen, Violette Rötelritterlinge und
Fichtenreizker den Weg ins Körbchen gefunden.
Momentan kann man sich an manchen Stellen auf allen Vieren fortbewegen, weil Pilz an Pilz steht. Die Liebhaber von Hallimasch könnten in kürzester Zeit ihre Kofferräume füllen. Solange noch kein Nachtfrost in Sicht ist, dürfte die Saison noch anhalten, denn der Waldboden ist nach dem vielen Regen an der Oberfläche ziemlich feucht und der Nachwuchs steht schon neben den großen Exemplaren.
In der Hoffnung, dass auch nach meinen Urlaub noch Pilzsaison ist, verbleibe ich mit lieben Grüssen!
Kurt aus Köllme«
(Foto © Kurt)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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