Pilzticker RP 118
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Rheinland-Pfalz
Jürgens schreibt am 23. Juli 2024:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
kurzentschlossen sind Beatrice und ich einmal wieder in die Wälder beim Flughafen Hahn gefahren, und zwar bei abnehmendem Regen auf der Hin- und zunehmendem Regen auf der Rückfahrt.
Viele Pfifferlinge waren noch zu jung, um sie zu ernten, doch für einen ansehnlichen Fund reichte es auf jeden Fall (Foto rechts). Die erhofften Rotkappen und Hainbuchenraufüße lassen - bis auf je ein Exemplar - allerdings noch auf sich warten.
Dazu gab es zwei Täublinge, einen Perlpilz und eine Handvoll Semmelstoppelpilze. Vier Gallenröhrlinge werte ich als Vorboten für die Steinpilze, die dort an einigen Stellen zu erwarten sind.
Die Stoppelpilze, reichlich Pfifferlinge und die Rotkappe gehen an unseren Nachbarn.
Alles Gute und liebe Grüße
Beatrice & Jürgen"
(3 Fotos © Jürgen)
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2 Fotos: Kleine, aber auch große Pfifferlinge wuchsen an Jürgens Stellen bei Hahn (links). Rechts der Rest des Fundes mit einer Rotkappe, einem Perlpilz, Täublingen und Semmelstoppelpilzen.
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Jürgen schreibt am 20. Juli 2024:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
als ich heute um 8.45 Uhr den Wald betrat, um meine Suche vom gestrigen Nachmittag unweit unseres Wohnortes Mittelstrimmig fortzusetzen, war es bereits 21 Grad warm und ich konnte mich vor Mücken und Bremsen kaum retten.
Der obere Teil des Mischwaldes war an der Reihe. Ein Flockenstieliger Hexenröhrling und ein Sommersteinpilz machten den Anfang im Korb. Und, das war ja das Ziel gewesen, auch jede Menge neuer Fundstellen von Amethystschuppigen Pfifferlingen, siehe Fundfoto rechts.
Der Fund wird jetzt geputzt und zum Teil in einem Kartoffelauflauf mit Zucchini und Chorizo landen.
Morgen soll es Gewitter geben- Hoffentlich! Die Wälder brauchen Regen!
Alles Gute Dir und ein ruhiges Wochenende.
Liebe Grüße
Jürgen"
(Foto © Jürgen)
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Jürgen schreibt am 19. Juli 2024:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
wir waren heute Vormittag bei Starkenburg zur Nachlese der Blassen Pfifferlinge. Unser Ertrag hielt sich allerdings in Grenzen. Wir fanden wenige Pfifferlinge, einen Grüngefelderten Täubling und einen schon von Schnecken reichlich ramponierten Flockenstieligen Hexenröhrling.
Für einen Nachbarn brachten wir 1,5 Kilo seiner geliebten Semmelstoppelpilze mit (1. Foto rechts), über die er sich sehr gefreut hat. Nach unserer Einschätzung stehen noch mindestens drei weitere Kilo zur Ernte vor Ort.
Nachmittags haben wir in der Nähe dann eineinhalb Kilo Amethystschuppige Pfifferlinge, Blasse Pfifferlinge und Samtpfifferlinge gefunden (2. Foto rechts).
Tags zuvor fanden wir in unseren Hauswäldern für die Ernte noch zu junge Amethystschuppige Pfifferlinge.
Allen Sammlern Pilzglück und Dir alles Gute!
Liebe Grüße
Beatrice & Jürgen"
(2 Fotos © Jürgen)
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Jürgen schreibt am 14. Juli 2024:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
gegen 8:30 Uhr bin ich auf dem vollkommen leeren Parkplatz am Waldrand oberhalb von Morbach angekommen. Drei Stunden später entstand das Foto mit dem herrlichen Korb voller schönster Pfifferlinge, siehe rechts. Die Kleinen, die ich vor zehn Tagen stehen gelassen hatte, waren nun erntereif. Zudem habe ich noch eine mir unbekannte neue Stelle gefunden.
Der Hammer waren jedoch wieder die zwei schon beschriebenen Fundstellen an der Wegböschung sowie die beim letzten Pilzgang nicht aufgesuchte Stelle. Überall im Heidekraut lachten mich die prächtigsten goldgelben Eierschwammerl an. Zwischendurch wollten mich vier Gallenröhrlinge hereinlegen, die sich als Sommersteinpilze tarnten.
Auf dem Rückweg fand ich neben weiteren Pfifferlingen, die notgedrungen in einem Gazebeutel landeten, einen Perlpilz sowie ganz zum Schluss einen schönen jungen Flocki. Zwei Schönfußröhrlinge blieben natürlich unangetastet.
Zu dem 2. Foto rechts, das den Gesamtfund zeigt: Das weiße Schale ist für uns, die anderen beiden gehen an zwei Nachbarn - und ich jetzt ans restliche Putzen.
Wir geben den Wäldern jetzt mal zwei Wochen Ruhe und schauen dann, was sich so getan hat.
Bis dahin allen viel Erfolg und Dir eine gute Zeit!
Liebe Grüße
Jürgen"
(6 Fotos © Jürgen)
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4 Fotos: Knäuelartig standen viele große Pfifferlinge tief im Gras (oben links). Rechts daneben ein besonders großes Einzelexemplar. Links unten blinzeln sie überall in einem Mischwaldszenario aus Moos, Nadelstreu und Ästchen. Rechts unten ein ergiebiges Nest für die schnelle Ernte.
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Jürgen schreibt am 13. Juli 2024:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
die Wälder bei Irmenach sind durchgängig etwas feuchter, da es Quellen gibt und mehrere kleine Bäche den Wald durchziehen. In den vergangenen drei Jahren haben wir hier stets Amethystschuppige Pfifferlinge gefunden, allerdings erst gegen Ende August. Zu unserem Erstaunen sind sie dieses Jahr volle sechs Wochen früher da!
Es war zwar noch nicht die große Fundmenge, doch erstens waren wir mit unserer Ausbeute nach eineinhalb Stunden zufrieden und zweitens drücken viele kleine, junge Pilze nach. Sie stehen meist am Wegrand, wo sie sich im Gras und Moos und manchmal auch im Laub zu verstecken versuchen. Ferner fanden wir hier noch zwei Goldröhrlinge und einen brauchbaren Frauentäubling.
Ein wenig Sorgen bereitet mir allerdings die angekündigte Trockenheit. 14 Tage lang soll es jetzt keinen Regen geben, bei Tagestemperaturen zwischen 24 und 29 Grad. Denn diese Fundstellen - in einem alten Fichtenwald - liegen oberhalb des ansonsten recht gut durchfeuchteten Waldes, so dass die vorausgesagte Wetterphase den noch jungen Pilzen zusetzen könnte.
Am Sonntagmorgen fahre ich allein nach Morbach, um zu schauen, wie sich die kleinen Pfifferlinge, die ich vor zehn Tagen stehen gelassen hatte, entwickelt haben.
Liebe Grüße und noch einen schönen Abend,
Beatrice und Jürgen"
(3 Fotos © Jürgen)
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2 Fotos: Die Amethystschuppigen Pfifferlinge standen meist im Moos und Gras, teils aber auch im Laub.
Foto: Hier handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen seltenen, fast nur in Süddeutschland anzutreffenden Springfrosch. Die Art, zu erkennen an der zugespitzten Schnauze und dem meist musterlosen hellbraunen Rücken, lebt in gut durchwässerten Laubmischwäldern. Nur gut, dass er Beatrice nicht aufs Handy sprang, was problemlos möglich gewesen wäre: er macht Sätze bis zu zwei Metern. (Foto © Beatrice)
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Jürgen schreibt am 11. Juli 2024:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
heute früh um 9 Uhr sind wir Richtung Starkenburg für eine Pfifferlingsnachlese aufgebrochen.
Der Eichen-Buchen-Fichtenmischwald war aufgrund seiner Lage noch schön feucht vom letzten Regen. Schon nach wenigen Schritten im Wald fand Beatrice einen Sommersteinpilz, dessen Stiel zwar ein Opfer der Schnecken, der Hut aber völlig okay war.
Es folgten zwei Nester Semmelstoppelpilze, die wir aber stehen ließen. Nächster Fund war ein Flocki und dann erneut ein Steinpilz. Bevor wir unsere Pfifferlingsplätze erreichten, landeten noch drei Täublinge im Korb.
Unsere hauptsächliche Ernte der Blassen Laubwaldpfifferlinge (1. Foto rechts) erstreckte sich auf ein Gelände von zirka 100 mal 30 Metern, leicht abfallend zum Weg hin.
In der Nähe von Büchenbeuren kamen dann noch einige Echte Pfifferlinge sowie eine Rotkappe hinzu.
Da es morgen erneut ergiebigen Regen und Gewitter geben soll, wird das unser Einkaufstag. Am Samstag sind die Stellen bei Irmenach an der Reihe, am Sonntag zieht es mich erneut zur Nachlese Richtung Morbach.
Nun heißt es wieder Putzen. Allerdings nur die Hälfte des Fundes, denn die andere Hälfte geht einmal mehr ungeputzt an Nachbarn.
Ich wünsche Dir und allen anderen Sammlern eine schöne Zeit!
Liebe Grüße Beatrice & Jürgen"
(4 Fotos © Jürgen)
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2 Fotos: Die Orangegelben Semmelstoppelpilze (links) blieben im Wald, der Sommersteinpilz wurde - weitgehend ohne den angefressenen Stiel - mitgenommen.
Jürgen schreibt am 5. Juli 2024:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
heute war ich über vier Stunden lang allein oberhalb von Morbach unterwegs.
Gegen 9:15 Uhr auf dem autofreien Parkplatz angekommen, war es an unseren ersten Pilzplätzen recht überschaubar. Im Gegensatz dazu sah es an der 9-Quadratmeter-Pfifferlingsstelle vom letzten Besuch erneut erfreulich goldgelb aus. Es war einiges nachgekommen.
In dieser Waldschneise, etwa 300 M;eter lang, füllte sich mein Korb bis zur Hälfte. Oberhalb der Schneise, auf einem der Hauptwege, entdeckte ich nacheinander mehrere Goldadern im Böschungsbereich. Gut im Moos und unter Heidelbeerbüscheln versteckt, standen die Pfifferlinge da. Auch an der letzten Hauptstelle war es um Nachschub gut bestellt. Unmittelbar danach entstand das Foto mit dem Korb, siehe rechts.
Auf dem Rückweg kam noch eine erkleckliche Menge hinzu, so dass der Korb letztendlich pickepacke voll war. Drei Perlpilze, ein Flocki und ein Maronenröhrling kamen noch oben drauf. Von Steinpilzen aber war nichts zu sehen. Ich bin aber sicher, dass sie sich schon noch sehen lassen werden.
Die Hälfte der üppigen Ausbeute geht an einen lieben Nachbarn, der Rest - bis auf Omelettepilze - wird im Dörrautomaten landen.
Ich wünsche ein schönes Wochenende, hoffentlich mit einem EM-Sieg für Deutschland gegen Spanien.
Liebe Grüße Jürgen"
(3 Fotos © Jürgen)
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2 Fotos: Links im Bild eine kleine "Goldader", rechts verstreute Pfifferlinge an einer Böschung.
Jürgen schreibt am 4. Juli 2024:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
gerade eben sind wir kurzentschlossen in den Eichenwald hier ums Eck gefahren und haben innerhalb einer dreiviertel Stunde 800 Gramm Pfifferlinge und drei Täublinge gefunden.
Das stimmt mich positiv für die morgen geplante Pfifferlingsnachlese oberhalb von Morbach. Wir sind gespannt, ob sich schon Steinpilze oder Perlpilze sehen lassen.
Wir wünschen Dir und allen Pilzfreunden weiterhin eine schöne Zeit!
Liebe Grüße
Beatrice & Jürgen"
(3 Fotos © Jürgen)
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2 Fotos: Wenn die Pfifferlinge so dicht beieinander stehen wie auf beiden Bildern, schreitet die Lese gut voran und schon bald ist der Korb gefüllt.
Jürgen schreibt am 29. Juni 2024:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
gestern waren wir an unseren Pfifferlingstellen nahe Starkenburg. Die Wälder am Flughafen Hahn haben wir uns danach geschenkt. Gut ein Drittel der gefundenen Exemplare durften aufgrund der gummiartigen Konsistenz bzw. der Trockenschäden im Wald bleiben. An anderen Pilzen mangelte es ebenfalls. Zwei Täublinge waren komplett durchwurmt.
Unser Ansinnen, heute nochmal nach den Pfiffers oberhalb von Morbach zu schauen, haben wir aufgrund der Trockenheit verworfen.
Nun soll es ja heute hier noch richtig krachen und morgen den ganzen Tag zu 100 Prozent regnen. Auch die weiteren drei Tage haben Regenprognosen. Insofern geht es wohl kommenden Donnerstag oder Freitag nach Morbach.
Die Pfifferlinge gibt es heute zusammen mit Hähnchen in einer Weißwein-, Schalotten-, Speck- und Knoblauch-Sahnesoße mit Spaghetti.
Bis bald, ein schönes Wochenende, hoffentlich mit Erfolg im Fußball!
Liebe Grüße
Beatrice & Jürgen"
(Foto © Jürgen)
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Jürgen schreibt am 24. Juni 2024:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
gegen 10 Uhr auf unserem Parkplatz oberhalb Morbach angekommen, ging es sofort Richtung der uns bekannten Pfifferlingstellen. Nach anfänglich überschaubaren Funden wurde es immer besser; an einer Stelle von schätzungsweise nur neun Quadratmetern standen rund 200 Stück. Die Kleinen ließen wir für eine Nachlese in einer Woche stehen.
Nach zweieinhalb Stunden im Wald und Rückenschmerzen vom dauerhaften Bücken war der Korb voll, siehe das Foto rechts. Hinzu kamen noch ca. 400 Gramm, die in einem kleinen Stoffbeutel Platz fanden.
Daneben gab es noch zwei angefressene Flockis und - nur für ein Foto - einen Schönfußröhrling.
Nun heißt es putzen - das gehört nun mal dazu... ;-)
Liebe Grüße
Beatrice & Jürgen"
(3 Fotos © Jürgen)
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2 Fotos: Pfifferlinge überall: ein Eindruck von der ertragreichsten Stelle, die Beatrice und Jürgen entdeckt haben. Rechts ein Schönfußröhrling, mit seinen gelben Röhren unverwechselbar mit Hexenröhrlingen. Wir sehen, dass Fraßstellen gilben.
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Oliver schreibt am 23. Juni 2024:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
heute morgen war ich in meinem alten Sommersteinpilz-Gebiet. Es befindet sich an einem sehr steilen Abhang, bespickt mit Eichen und Eschen. Der Hang ist stark bemoost und es scheint fast den ganzen Tag die Sonne darauf. Leider fand ich dort bis jetzt nur einen einzigen Steinpilz, der schon ganz jung von den Schnecken verputzt worden war.
Heute morgen aber fand ich am unteren Ende des Hanges, wo ein kleiner Bach entlang läuft, zuallererst junge Semmelstoppelpilze. So früh wuchsen sie hier nach meiner Erinnerung noch nie.
Danach entdeckte ich reichlich Echte Pfifferlinge, ganz in der Nähe eines steil abfallenden, tiefen Bachlaufes, der sich wohl schon vor Jahrtausenden dort eingegraben hat. Mir und Margit zur Freude.
Vor einer Woche hatten wir einen sehr jungen Schwefelporling entdeckt, auch Chicken of the Wood, also Huhn des Waldes, genannt. Wir bereiteten ihn mit Pfifferlingen und viel Curry zu. Das schmeckte einfach herrlich!
Noch alles Gute und viele Funde und Berichte wünschen euch Olli und Margit aus dem Nahe-Land"
(3 Fotos © Margit)
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2 Fotos: Die Semmelstoppelpilze (links) sind dieses Jahr besonders früh dran. Rechts ein herrlicher Schwung Pfifferlinge auf einem bemoosten Felsen direkt am Bachlauf. Feuchtigkeit und Wärme sorgen für perfekte Wachstumsverhältnisse.
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Foto: Ein Kilo Pfifferlinge und eine erste junge Rotkappe. Beatrice und Jürgen hatten nach ihrem Waldgang bei Hahn keinen Grund zur Klage. Auch am Donnerstag waren sie mit ihrem Fund von 600 Gramm (2. Foto) zufrieden. (3 Fotos © Jürgen)
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Jürgen schreibt am 22. Juni 2024:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
seit Januar bin ich in Teilzeit weiter arbeitender Rentner... :-) Somit haben wir nun keinen Firmenwagen mehr und zu allem Überfluss steht unser gebraucht Gekaufte seit zwei Wochen mit Motortotalschaden in der Werkstatt. Also kämpfen wir ab sofort nicht nur an der Pilzfront, sondern auch mit der Versicherung wegen der Garantie. :-(
So fahren wir unsere Wälder deshalb notgedrungen mit einem Mietwagen an. Wie am Donnerstag, als wir mit 600 Gramm Pfifferlingen den ersten schönen Fund des Jahres machen konnten. Und zwar direkt hier in Mittelstrimmig in den angrenzenden Laubwäldern. Die wenigen Täublinge und Hexenröhrlinge waren bereits den Schnecken zum Opfer gefallen.
Angespornt von unserem Pfifferlingsfund, sind wir gestern in die Wälder rund um Hahn gefahren. Auch hier fanden wir ein gutes Kilo Pfifferlinge, die erste junge Rotkappe und eine ältere, die im Wald blieb. Desgleichen die schon überständigen Perlpilze.
Morgen fahren wir zu unseren Stellen oberhalb von Morbach. Wir sind gespannt, welches Bild sich uns dort darstellen wird.
Bis dahin allen und Dir ein schönes Wochenende
Liebe Grüße
Beatrice & Jürgen"
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Foto: Hier lohnt sich das Bücken: Eine schöne Pfifferlingsstelle, von Beatrice und Jürgen entdeckt.
Oliver schreibt am 28. Mai 2024:
Servus Heinz Wilhelm,
endlich war es soweit, die ersten Pfifferlinge fand ich am Morgen in unserem Heimatwald, in der Nähe von Hallgarten, in südlicher Hanglage mit sehr kalkhaltigem Boden. Hier wachsen manchmal auch Sommersteinpilze. Es war nicht viel, aber es reichte für ein erstes kleines Pilzgericht.
Nachmittags fuhr ich mit Margit dann noch in einen steilen, erneut kalkhaltigen Laubwald mit südlicher Hanglage und reichlich Moosbewuchs. Dort fanden wir fast zwei Kilo weitere Pfifferlinge (2 Fotos rechts). Wir entdeckten auch noch winzig kleine Rotfußröhrlinge, jedoch noch keinen einzigen Sommersteinpilz. Es ist ja Nachts noch kühl und diese Pilze treten in unserer Gegend meist Ende der ersten oder in der zweiten Juniwoche auf.
Herzliche Grüße noch vom Pilzsuchteam Olli und Margit aus dem Nahe-Land"
(1. Foto © Oliver), (2. Foto © Margit)
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Foto: Diese zwei schönen Flockenstieligen Hexenröhrlinge waren die ersten im Jahr für Pilzfreund Luca. Auf dem 2. Foto zeigt er, wie er diese köstlichen Röhrlinge noch am gleichen Tag zubereitet hat.
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Luca schreibt am 27. April 2024:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
gestern Nachmittag konnte auch ich mich über meine ersten Flockenstieligen Hexenröhrlinge des Jahres freuen. Gebraten landeten sie mit einigen Buchenkeimlingen und Bärlauchblüten direkt am Abend zu frischen Nudeln auf dem Teller.
Neben den Hexen zeigten sich einige wenige Stockschwämmchen und der erste Wulstling für dieses Jahr, ein Narzissengelber Wulstling.
Viele Grüße
Luca"
(3 Fotos © Luca)
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Foto: Die flächigen Velumreste (Flocken) zeigen, dass es kein Gelber Knollenblätterpilz, sondern ein Narzissengelber Wulstling ist.
Foto: Ein paar erste Stockschwämmchen waren auch schon da. Die Hälfte (rechts) war allerdings schon angedörrt.
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