Pilzticker Niedersachsen 84:
Funde vom 21.10.2023 - 15.11.2023

Pilzticker Niedersachsen 84

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Übersicht aller bisherigen Niedersachsen-Pilzticker

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Viel Arbeit für Verena bei und nach ihrem Fund in der Südheide

Vier Kilo Rötelritterlinge, 750 Gramm Trompetenpfifferlinge und ein Pfund Edelreizker

Foto: Da gab es gut zu tun für Verena. Vier Kilo Rötelritterlinge (Korb links) und 750 Gramm Trompetenpfifferlinge (unter anderen im Korb rechts) wollen erst einmal geerntet sein! (Foto © Verena)

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Verena schreibt am 15. November 2023:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

vorgestern unternahm ich eine größere Tour in die Südheide, in Richtung Celle. Weit und breit keine Steinpilze, ich war ziemlich enttäuscht. Dafür stand ich plötzlich in einem Nest schönster Trompetenpfifferlinge, flankiert von ein paar Echten Pfifferlingen. Eine Flockenstielige Quotenhexe sowie zwei Maronen wanderten auch noch ins Körbchen. Dann wurde es Zeit für einen Standortwechsel.

6 Kilometer später am neuen Wald wurde ich erstmal von einer Gruppe Herbstlorcheln am Parkplatz begrüßt, zehn Meter weiter von einem guten Pfund herrlicher Edelreizker. Der Fund des Tages stellte sich eine viertel Stunde später ein: plötzlich stand ich mitten in einem großen Hexenring Violetter Rötelritterlinge!

Foto: Na denn mal los! Verena vor der Ernte eines weiteren Trupps von Violetten Rötelritterlingen. 

Und damit nicht genug, fanden sich doch vier weitere Hexenringe ein paar Meter daneben, insgesamt gut 100 Exemplare! Da entfuhr mir doch tatsächlich ein kleiner Jubelschrei im Fichtenwald. Dass die Violetten Rötelritterlinge gerne in Gruppen oder Ringen wachsen, wusste ich zwar aus meinen Pilzbüchern, in natura fand ich sie bisher aber stets nur einzeln.

Da stand ich nun also, mit anderthalb Pfund Trompetenpfifferlingen, einem Pfund Edelreizkern und 4 Kilo Rötelritterlingen. Und keiner dieser Pilze möchte gerne eingefroren werden!

Es half also alles nichts, auf dem Rückweg wurden Einmachgläser, Essig und Olivenöl gekauft und so kam ich das erste Mal dazu, Pilze einzulegen. Ich bin ja noch skeptisch, ob mir das wirklich schmeckt, aber notfalls: bald ist ja Weihnachten! Aus den Pfifferlingen habe ich übrigens ein himmlisches Pilzrisotto gekocht.

Hoffentlich geht es noch ein Weilchen so weiter mit den Pilzen!

Viele Grüße sendet Verena"

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Die späten Pfifferlinge südlich Hamburg überraschen Sören 

Sören schreibt am 14. November 2023:

"Lieber Heinz-Wilhelm und alle Pilzfreunde,

zu unserer Freude habe ich vor drei Tagen südlich von Hamburg noch ein paar Pfifferlinge und Hexenröhrlinge gefunden. Auch ein paar Schopftintlinge waren dabei.

Dass es noch Pfifferlinge gibt, war eine schöne Überraschung. Sie hatten sich unter einem Busch versteckt.

Schöne Grüße Sören"

(Foto © Sören)

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Junge frische Schopftintlinge für Giselas Mittagessen

Foto: Frische Schopftintlinge Mitte November sind nicht außergewöhnlich. Sie zählen zu den Pilzarten, die die längste Saison des Jahres haben. Nicht selten sind sie schon im April zu finden. (Foto © Gisela)

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Gisela schreibt am 14. November 2023:

"Lieber Heinz-Wilhelm, liebe Pilzfreunde, 

zufällig entdeckte ich heute Vormittag während eines alltäglichen Weges am Mittellandkanal Schopftintlinge. Einige junge Exemplare versteckten sich zwischen Gras und Laub. Sie bereicherten als unerwartete zusätzliche Beilage das Mittagessen.

Allen noch viel Spaß beim Finden der letzten Herbstpilze wünscht

Gisela"

Berkhof/Wedemark: Die Schwarzfaserigen Ritterlinge meinen es dieses Jahr besonders gut mit Uwe

Foto: Der grüngelbe Stiel mit einem Hauch von Neonfarbe verrät sie, die nur gebietsweise vorkommenden Schwarzfaserigen Ritterlinge. Dieses Jahr sind sie bei Berkhof offenbar wieder einmal gut vertreten. Als einziger meldet sie Jahr für Jahr Hermann aus dem Erzgebirge/Sachsen regelmäßig dem Pilzticker. Die wohlschmeckenden Pilze sind Fichten- und Kiefernbegleiter. (3 Fotos © Uwe)

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Uwe schreibt am 13. November 2023:

"Lieber Heinz-Wilhelm, liebe Pilzfreunde,

am Sonntag unternahm ich eine Spätherbstpilztour bei bestem Sammelwetter bei Berkhof/Wedemark.

Die Pilzvielfalt hat in den letzten zwei Wochen doch merklich nachgelassen. Trotzdem hatte ich eine schöne und erfolgreiche Pilzpirsch.

Besonders gefreut habe ich mich natürlich einmal mehr über meine geliebten Edelreizker, die immer noch munter nachwachsen. Ein paar Maronen, Täublinge, zwei kleine Butterpilze, Kuhröhrlinge und ein Violetter Lacktrichterling wollten auch noch in den Korb.

Und endlich kamen auch die ersten Frostschnecklinge zaghaft aus dem Boden. Aber am meisten erfreut haben mich acht herrliche Schwarzfaserige Ritterlinge, die sich in den letzten Jahren hier bei uns doch ziemlich rar gemacht haben.

Hoffentlich geht es noch ein bisschen so weiter.

In diesem Sinne liebe Grüße von

Uwe aus Hannover"

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Foto: Der Edelreizker passt sich den bunten Blättern nahezu perfekt an. Unter der Großlupe sind gut einige Kiefernnadeln zu erkennen. Kiefern sind die Begleiter des Edelreizkers, der auch Echter Reizker oder Blutreizker genannt wird. Gut gebraten und mit Salz bestreut sind sie als Monogericht eine Delikatesse! 

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Foto: Für Uwe ein Prachtfund, wegen der vielen Edelreizker und Schwarzfaserigen Ritterlinge. Es soll nicht seine letzte Pilzlese für dieses Jahr gewesen sein. 

Schlägt es gleich 13 bei Hildesheim? Ein Prachtkerl von einem Sommersteinpilz mitten im November

Foto: Ein Prachtkerl von einem Sommersteinpilz! Sandra fand ihn im Hildesheimer Wald am 12. November zur Mittagszeit. (3 Fotos © Sandra)

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Sandra schreibt am 12. November 2023:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

die letzten Niederschläge mit den ungewöhnlich warmen Temperaturen haben auch im Hildesheimer Wald nochmal eine richtig kräftige Steinpilzwelle hervorgebracht, die nicht enden zu wollen scheint.

An einer exponierten, recht hoch gelegenen Stelle Stelle unter Eichen und jungen Buchen zeigten sich zu meiner Überraschung sogar noch einmal ein paar schöne Sommersteinpilze – und das Mitte November.

Man erkennt sie ganz gut an dem dunkleren Stiel und dem eher filzigen Hut ohne die für den Fichtensteinpilz typisch rötliche Färbung direkt unter der Huthaut.

Direkt am Wegesrand leuchtete mich ein besonders stattliches Exemplar an. Nur wenige Meter davon entfernt stand ein weiteres Grüppchen knackfrischer Steinpilze, das sich direkt als Büschel herausdrückte.

Auch die Reizker haben mich in den letzten Tagen noch einmal farbenfroh angeleuchtet.

Was für ein Pilzjahr, was für ein fulminanter Abschluss der Hauptsaison!

Ein bisschen freue ich mich nun aber auch schon auf etwas mehr Ruhe in den Wäldern – und natürlich auf die Winterpilze. ❤

Herzliche Grüße aus Hildesheim

Sandra"

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2 Fotos: Vor dem abgelegten großen Sommersteinpilz drängeln vier Fichtensteinpilze im Büschel (links). Rechts hält Sandra ihren Prachtfund, den Sommersteinpilz, in die Kamera. Welch ein Fund Mitte November!

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Schöppenstedt: Mit den Steinpilzen geht es so langsam dahin, die Rotfüße wachsen zu Hunderten 

Verena schreibt am 11. November 2023:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

heute konnte ich in einem Mischwald nahe Schöppenstedt einen schönen Korb voller spätherbstlicher Pilze sammeln. Die Steinpilze scheinen sich zu verabschieden, ich fand nur sehr wenige Exemplare, die weiterhin auch bei Schnecke, Mücke und Co. hoch im Kurs stehen.

Dafür schießen die Rotfußröhrlinge zu Hunderten aus dem Boden, knackig, maden- und schimmelfrei. Außerdem fand ich schöne junge Maronen, ebenfalls komplett madenfrei, ein paar Violette Rötelritterlinge, zwei Semmelstoppelpilze, einen Kiefernreizker, jede Menge Lila Lacktrichterlinge sowie Stockschwämmchen und Hallimasche.

Der überraschendste Fund war ein wahrlich gigantischer Lacktrichterling (Foto unten), den ich in dieser Größe noch nie gesehen habe.
Viele Grüße von

Verena"

(3 Fotos © Verena)

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2 Fotos: Der Spankorb ist fast übervoll, die Rotfußröhrlinge dominieren. Zu erkennen sind auch Violette Rötelritterlinge, ein Lacktrichterling, Hallimasche und Maronen. Rechts ein sehr großer Lila Lacktrichterling mit Einkerbungen und blumenartigen Verwachsungen am Hutrand. 

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36 Mönchsköpfe für Gisela von den Höverschen Kippen

Gisela schreibt am 7. November 2023:

"Lieber Heinz-Wilhelm, liebe Pilzfreunde, 

an diesem milden Novembertag zog es mich schon am Vormittag in die Natur. Ich packte Proviant ein; denn ich hatte knapp 20 km zu radeln, immer geradeaus am Mittellandkanal entlang. Mein Ziel: die Höverschen Kippen.

Die erhofften Objekte meiner Begierde: Mönchsköpfe.

Ich fand sie sofort an den beiden mir bekannten Stellen, insgesamt 36 Stück. Das Foto rechts zeigt sechs Exemplare, die in einer Reihe wachsen, was, neben Hexenring-Formationen, typisch für diese Pilzart ist. Zudem sah ich viele mir unbekannte Pilze, so dass mir wieder einmal deutlich wurde, wie wenige ich kenne. Es war herrlich, durch den lichtdurchfluteten Wald zu streifen. Kurz vor dem Rückweg musste ich Schutz vor einem kräftigen Regenschauer suchen. 20 km auf dem Rad im Regen wären keine Freude gewesen.

Nach ca. 20 Minuten schien wieder die Sonne, ein Regenbogen war zu sehen, und ich setzte meinen Heimweg fort.

Danke für die Info bezüglich meines vermuteten Violetten Rötelritterlings. Gut, diese Pilze nicht gegessen zu haben, falls es die Bocksdickfüße waren.

Viele Grüße von Gisela"

(2 Fotos © Gisela)

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Foto: Die 20km-Fahrradfahrt an die Höverschen Kippen hat sich gelohnt. 36 Mönchsköpfe brachte Gisela mit nach Hause. 

Ein voller Korb vom Silbersee

Gisela schreibt am 6. November 2023:

Lieber Heinz-Wilhelm, liebe Pilzfreunde!

Bei herrlichem Sonnenschein durchstreifte ich heute Nachmittag das Waldstück am Silbersee bei Langenhagen, und tatsächlich fand ich einige Steinpilze, dazu Parasole und etliche kleine Maronen sowie ein paar Rotfüßchen.

Die beiden lila Pilze hielt ich für Violette Rötelritterlinge, schaffte es aber nicht mehr, rechtzeitig bei der Pilzberatung zu sein, um sie sicherheitshalber fachmännisch bestimmen zu lassen.* Daher sah ich vorsichtshalber vom Verzehr ab. Von den Steinpilzen blieb nach dem Putzen wieder nicht viel übrig. Die anderen Pilze waren von guter Qualität.

Viele Grüße von Gisela"

(Foto © Gisela)

* Das auffällige weiße Stielende bei dem linken der zwei violetten Pilze könnte ein Restvelum sein, was wiederum ein Hinweis auf den Bocksdickfuß sein könnte. 

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Freude über die knackigen Novemberpilze vom Lieblingsbadesee bei Hannover

Foto: Acht knackige Rotkappen, ein Birkenpilz, drei Blaugrüne Täublinge und eine kleine Marone: Christine freute sich über die bunte Vielfalt an qualitativ hochwertigen Pilzen noch im November. (2 Fotos © Christine)

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Christine schreibt am 6. November 2023:

"Einen schönen Guten Tag Heinz-Wilhelm, liebe Pilzfreunde,

gestern hatten mein Gefährte und ich die Pause zwischen zwei Regengebieten genutzt, um eine kurze Radtour zu unserem Lieblingsbadesee am östlichen Stadtrand von Hannover zu unternehmen. Geschwommen sind wir dort bei dichter Bewölkung, 12 Grad Celsius Lufttemperatur und Windböen mit 7 Beaufort zwar nicht mehr.

Aber direkt am Seeufer fanden wir im Dickicht junger Birken und Erlen mehrere schöne Rotkappen. Von diesen waren drei an der Basis zusammengewachsen. Eine andere Rotkappe hatte einen extrem langen Stiel: sie hatte sich mühsam unter einer dicken Baumwurzel hervorgeschlängelt.

Im Gras unter zwei mächtigen Eichen neben dem Uferweg standen drei Blaugraue Täublinge. Auf dem Foto kann man den charakteristischen „Reif" auf ihrer dunklen Huthaut erkennen.

Auf dem Nachhauseweg fanden wir im Moorwald noch einen Birkenpilz und eine winzige Marone.

Wir freuten uns, jetzt im November noch eine solche bunte Vielfalt an Pilzen zu entdecken. Alle waren von bester Qualität, fest und völlig madenfrei. So konnten wir wieder einmal unser vegetarisches Abendessen mit frischen Wildpilzen veredeln.

Liebe Grüße aus Hannover von Christine"

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Foto: So gab es wieder ein köstliches vegetarisches Abendessen, das von den frischen Pilzen veredelt wurde. 

Ostrhauderfehn: Jetzt lernt auch Neele, wo Helgas herrliche Steinpilze wachsen

Helga schreibt am 5. November 2023:

"Hallo lieber Heinz-Wilhelm,

heute habe ich meine Nichte Neele bei Ostrhauderfehn ein wenig in das Pilze sammeln eingeführt und wir hatten tatsächlich noch einen schönen Erfolg mit Steinpilzen.

Neele war ganz begeistert, ihre ersten Steinpilze selber gefunden zu haben.

Liebe Grüße von Helga"

(Foto © Helga)

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Silbersee/Langenhagen: Den einzigen Steinpilz um ein Haar platt getreten

Foto: Nur 30 von 152 Gramm blieben Gisela von diesem fürs Foto an den Baumstamm verpflanzten Steinpilz übrig. (Foto © Gisela)

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Gisela schreibt am 4. November 2023:

"Lieber Heinz-Wilhelm, liebe Pilzfreunde!

Erst mal: Gratulation an Helga zu ihren tollen Funden!

Einen Steinpilz allein auf weiter Flur hätte ich vorhin fast zertreten, so unauffällig stand er im Gras am Silbersee in Langenhagen. Ich platzierte ihn, da es schon dämmerig wurde, zum Fotografieren neben den liegenden Baumstamm.

ABER: außen hui, innen pfui! Der Pilz brachte 152 Gramm auf die Waage, von denen gerade mal 30 Gramm nach dem Putzen übrig blieben. Doch wer das Wenige nicht ehrt...

Viele Grüße aus Hannover von Gisela"

Nichts Neues aus Ostfriesland: Helgas herrliche Steinpilze wachsen und wachsen

Ostrhauderfehn - Nichts Neues von Helga aus Ostfriesland: ihre herrlichen Steinpilze wachsen und wachsen, als würden sie in einer Pilzzucht gezogen. Vier solcher beinahe identischen Fotos lückenlos übereinander hat sie seit dem 25. Oktober in diesem Pilzticker platziert - so etwas gab es noch nie seit Bestehen von www.passion-pilze-sammeln.com. Verblüffend ist, dass die hier gezeigten herrlichen Bollen, deren Hüte sie mit einer putzigen Fliegenpilzbürste reinigt, im Vergleich sogar die meisten im Korb sind. Was besagt, dass sich das Wachstum in den November hinein sogar erhöht hat! 

(Foto © Helga)

1. November 2023

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Reformationssteinpilze aus Ostfriesland

Foto rechts: Auch am Reformationstag, der in Niedersachsen (wieder) Feiertag ist, hielt es Helga nicht zu Hause und sie hat erneut die Steinpilze entlang des Elisabeth-Fehn-Kanals eingesammelt. Ein schönes Ergebnis sprang heraus!

(Foto © Helga)

31. Oktober 2023

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Ein feines Sammelergebnis in Ostfriesland

Helga schreibt am 29. Oktober 2023:

"Lieber Heinz-Wilhelm,

aus Ostfriesland noch ein Foto mit einem zwar überschaubaren, dennoch feinen Sammelergebnis. 🙂

Einen schönen Restsonntag und liebe Grüße

Helga"

(Foto © Helga)

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Sieben Prachtsteinpilze bei Ostrhauderfehn für Helgas Abendessen

Helga schreibt am 25. Oktober 2023:

"Hallo lieber Heinz-Wilhelm,

nach der Arbeit habe ich schnell noch einen Leckerbissen bei Ostrhauderfehn (Landkreis Leer, Ostfriesland) zum Abendessen gefunden. Herrliche Steinpilze! 🙂 

Liebe Grüße und einen schönen Abend

Helga"

(Foto © Helga)

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Toller Fund für Daniel bei Braunschweig

Ein herrlicher Korb voller Steinpilze und Rotkappen - und eine Delikatesse für Hunde

Daniel schreibt am 24. Oktober 2023:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

heute waren wir mal wieder in meinem Revier bei Braunschweig unterwegs. Wir fanden schöne Steinpilze, Rotkappen, Birkenpilze und ein paar Maronen, sowie mir unbekannte, kurios aussehende Pilze*, siehe das 2. Bild.

Viele Grüße Daniel"

(2 Fotos © Daniel)

* Es sind Himbeerrote Hundsruten, die zur Gattung der Rutenpilzartigen zählen und damit eng mit der Stinkmorchel verwandt sind. Interessant ist, dass diese Pilze gerne von Hunden gefressen werden. Vielleicht sieht man sie deshalb so selten... ;-)

Blau = ungenießbar

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Wie ein Eisbärpilz: Ein prachtvoller Dorniger Stachelbart im Deister

Foto: Ein prachtvolles Gebilde ist dieser ausladende Dornige Stachelbart. Die seltene Pilzart sucht sich sehr dicke, starke Laubholzstämme als Wirt aus. Es sind meist Rotbuchen, seltener Eichen, Eschen, Pappeln, Nussbäume oder Ulmen. An der Unterseite des Pilzes sind die dornigen Zähne aufgereiht wie die eines Kammes. Das hier gezeigte Exemplar ist noch jung; älter geht der zunächst cremeweiße Fruchtkörper ins Gelbliche bis Gelbbräunliche über. Das 2. Foto deutet an, wie stark der von dem Pilz besiedelte Buchenstuken ist. (2 Fotos © Christine L.)

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Christine L. schreibt am 21. Oktober 2023:

"Lieber Heinz-Wilhelm, liebe Pilzfreunde,

heute Mittag kam plötzlich die lang ersehnte Regenpause: endlich war wieder ein bisschen blauer Himmel zu sehen; also ab in den Deister.

Insgesamt gab es im tiefnassen, duftenden und sich langsam verfärbenden Wald wenig Röhrlinge, und wenn, dann waren die Schnecken, Pilzmücken oder Käfer meist schneller als ich. Trotzdem landeten im Korb eine Handvoll Steinpilze und eine Laubwaldrotkappe.

Aber ganz am Ende meiner Wanderung habe ich eine wirkliche Schönheit gefunden und sie selbstverständlich stehen gelassen: einen Stachelbart, der auf einem Buchenstuken wuchs. Ich vermute, dass es der Dornige Stachelbart Hericium cirrhatum ist. Seine Unterseite erinnert ein bisschen an die von Semmelstoppelpilzen. Scheinbar sind alle Stachelbärte recht selten bei uns und geschützt. Manche sind auch Heilpilze. Welch ein schöner und besonderer Pilz.

Liebe Grüße

Christine"

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Viele Schopftintlinge vom Mittellandkanal für Gisela, gekrönt mit einem Kranz

Gisela schreibt am 21. Oktober 2023:

"Lieber Heinz-Wilhelm, liebe Pilzfreunde!

Letzte Woche habe ich eine große Menge Schopftintlinge am Mittellandkanal geerntet und eingefroren, heute dann die wohl letzten für dieses Jahr. Etwas schmuddelig sehen sie aus wegen der feuchten anhaftenden Erde. Ich habe sie deshalb vor der Zubereitung kurz abgespült.

Viele Grüße von Gisela"

(Foto © Gisela)

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Für die Gäste nur das Beste:

Die frischen herrlichen Steinpilze vom Elisabeth-Fehn-Kanal kommen auf eine delikate Pizza

Helga schreibt am 21. Oktober 2023:

"Moin lieber Heinz-Wilhelm,

heute Vormittag bin ich noch einmal losgefahren, um zu gucken, ob ich noch ein wenig Glück haben würde mit einem kleinen Nachschub an Steinpilzen. Das Ergebnis war, dass ich mich über meinen tollen Fund (Foto rechts) sehr gefreut habe!

Einen Teil davon wird es heute Abend auf selbstgemachter Pizza (mit einem 48 Stunden-Teig) und Gästen geben. 🙂 Wir werden die Steinpilze mit gebackener Aubergine, Thymian und Ziegenkäse kombinieren.

Ein schönes Wochenende und liebe Grüße, Helga"

(Foto © Helga)

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