Pilzticker Niedersachsen 27
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Übersicht aller bisherigen Niedersachsen-Pilzticker
Agnes und Olaf schreibem am 20. April 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
auf der Suche nach Morcheln habe ich heute stattdessen viele Maipilze gefunden.
Die benachbarte Pilzkennerin gab mir den Standort-Tipp für Morcheln. Nun wissen wir beide, dass es dort zumindest dieses Jahr Maipilze gibt. Fundort: zwischen Elm und Asse im Landkreis Wolfenbüttel. An einem Weiher - im angrenzenden lichten kleinen Eschenwäldchen - von Gras teils überwachsen.
Viele Grüße Agnes und Olaf«
(Foto © Agnes)Pilzticker Niedersachsen 27
Foto: Das ist ein Traum von einem Morchelfund! Im Körbchen, ausgeschlagen mit matrosenähnlichem Stoff, tummeln sich gleich drei Dutzend schönster Speisemorcheln. Die eine verriet alle anderen.
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Janis und Steffen schreiben am 14. April 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
wir staunten nicht schlecht, als wir das kleine Etwas, das aussah wie ein verschimmelter Apfel, unter einem Grasbüschel entdeckten. Es war tatsächlich eine Speisemorchel, die ihre drei Dutzend Freunde mitgebracht hatte. Eine verfrühte Ostereiersuche!
Fundort war eine
Streuobstwiese im kalkigen Südosten von Hannover.
Schöne Grüße Janis und Steffen«
2 Fotos: Herrliche Einzelexemplare! Löwenzahn ist keine Partnerpflanze von Speisemorcheln. Hier zählt vielmehr das Wurzelwerk der alten Obstbäume, in aller Regel Apfel- und Birnbäume, an dem Speisemorcheln zum gegenseitigen Nahrungsaustausch gerne andocken. (3 Fotos © Steffen/Janis)
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Foto: Dieses schauerlich-originelle Motiv entdeckte Johannes in einem Wald im Landkreis Oldenburg. Ob es sich um ein moosüberwachsenes menschliches Skelett oder um den moosbedeckten Verlauf von Wurzelwerk und Baumstuken handelt, hat er offen gelassen. Hätte er wohl Samtfußrüblinge mitgenommen und verwertet, wenn sie auf dem skurrilen Gebilde gewachsen wären? (Foto © Johannes P.)
(13. Februar 2017)
Peter schreibt am 18. November 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
nach drei frostfreien Tagen gab es hier bei Bremen im Nadelwald Graublättrige Schwefelköpfe, mit denen ich gerechnet hatte, einen Steinpilz, Trompetenpfifferlinge, Apfeltäublinge Hut maximal 5cm, nicht brennend scharf, kein Heringsgeruch), Zitterzahn, Semmelstoppelpilz und Birkenporlinge.
Mit freundlichem Gruß, Peter«
(2 Fotos © Peter Sch.)
Hallo Peter,
die Täublinge (Foto rechts) halte ich für Rotstielige Heringstäublinge. Dafür spricht der intensiv rote Stiel ebenso wie die typische Dunkelfärbung der Hutmitte. Beides hat der Apfeltäubling nicht. Andauernde Feuchtigkeit und Frost haben den Heringsgeruch minimiert oder ganz verschwinden lassen, was in dieser Jahreszeit nicht außergewöhnlich ist.
Zur Verwertbarkeit der Birkenporlinge (auf den hier gezeigten Fotos nicht zu sehen) findest Du hier Erfahrungsberichte. Wenn die Außenränder nicht bereits weich oder gar vermatscht sind, halte ich sie nach dem Aussehen der Röhren für noch verwertbar.
Herzliche Grüße von Heinz-Wilhelm
Marius schreibt am 17. November 2016:
»Ich bin soeben aus dem Teutoburger Wald, südlicher Landkreis Osnabrück, zurückgekehrt.
Die Luft ist seit zwei Tagen zwar wieder wärmer, aber die vielen Pilze, die man noch findet, haben anscheinend Frost abbekommen. So beschränkte sich meine heutige Ausbeute auf nur wenige Maronen und Ziegenlippen.
Vielleicht kommt ja noch was nach.«
Matthias schreibt am 16. November 2016:
»Nach der Supermondphase drücken die heißgeliebten Steinpilze nochmal so richtig, siehe das Foto rechts. Sehr auffällig bei uns im Deister, dass sehr große abgebrochene Äste, meist von Eichen, auf dem Waldboden liegen.
Lieben Gruß, Matthias«
(Foto © Matthias L.)
Foto: Friert hier jemand? Der Steinpilz scheint sich immer noch wohl zu fühlen in Eis und Schnee. Solange die Pilze gut und frisch aussehen, können sie bedenkenlos verzehrt werden.
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Matthias schreibt am 14. November 2016:
»Im Deister stehen trotz Nachtfrostes immer noch Steinpilze! Die dicke Laubschicht scheint gut zu isolieren. Somit gab es noch einmal ein leckeres Mahl.
Mal schauen, was die nächsten Tage mit angekündigten milderen Temperaturen noch bringen.
Lieben Gruß, Matthias«
2 Fotos: Noch ahnt der kleine Steinpilz (links) nicht, dass es ihm schon bald sehr warm werden wird. Der Fliegenpilz rechts blieb, wo er stand, und schützte sich im Rahmen seiner Möglichkeiten mit einer etwas zu klein geratenen Schneehaube gegen die Kälte. (3 Fotos © Matthias L.)
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Foto: »Wir lieben Lebensmittel« - und natürlich auch schöne Maronen. Über seinen Fund zusammen mit dem Sohnemann konnte sich Jens aus der Wedemark richtig freuen. Zumal er die Saison schon abgeschrieben hatte. (Foto © Jens aus der Wedemark)
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Jens aus der Wedemark schreibt am 6. November 2016:
»Hallo liebe Pilzfreunde,
es sollte der letzte Versuch für dieses Jahr werden.
Und tatsächlich wurde ich am heutigen Sonntag mit meinem 19-jährigen Sohn in den dichten Wäldern
zwischen Fuhrberg und Ovelgönne bei Celle noch fündig. Ich hatte
die Saison schon abgeschrieben, aber es gab für uns noch ein Körbchen mit leckeren
Maronen!
Jens aus der Wedemark«
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Dec 02, 24 02:08 AM
Nov 19, 24 03:02 AM
Nov 17, 24 03:17 PM
Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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Besonders für Einsteiger in die faszinierende Morchelsuche geeignet!
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