Pilzticker Niedersachsen 17:
Funde vom 11.10.2014 - 25.11.2014



Pilzticker Niedersachsen 17




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Übersicht aller bisherigen Niedersachsen-Pilzticker





Ein schönes Pilzrezept von Jens:

Köstliches Wolfsbarschfilet an Steinpilzen
aus dem Frostvorrat








Foto links: Ein edles Gericht sind diese Wolfsbarschfilets an Steinpilzen. Jens legt Wert auf die Feststellung, dass die Pilze, am besten schockgefroren bei 20 Grad und tiefer, beinahe das Aroma von getrockneten Steinpilzen haben.

(3 Fotos © Jens J.)

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Jens schreibt am 25. November 2014:

"Hallo lieber Heinz-Wilhelm,

liebe Pilzfreunde,

als Pilzsammler mit 40 Jahren Erfahrung - im Januar werde ich 74 Jahre alt - möchte ich etwas zum Thema Aufbewahrung von Pilzen und deren Haltbarkeit anmerken.

Von Anfang an habe ich meine gefundenen Wildpilze eingefroren, ohne sie unter Wasser gesäubert oder blanchiert zu haben. Ich habe sie einfach geputzt und roh bei minus 20 Grad eingefroren.

Nach dieser Methode habe ich bis zu drei Jahre alte eingefrorene Pilze in der Tiefkühltruhe. Sie haben ein Aroma, das fast dem getrockneter Pilze gleicht. Dies möchte ich heute mit einem schönen Rezept unterstreichen:



Foto: Die gebratenen Steinpilze aus der Tiefkühltruhe sehen so lecker aus, dass sie bangen müssen, verputzt zu werden, noch bevor sie neben den Wolfsbarschfilets auf dem Teller Platz finden.



Wolfsbarschfilet mit Steinpilzen

Zutaten:

250 Gramm gefriergetrocknete oder frische Steinpilze. Falls gefroren, unter kaltem Wasser kurz abspülen.
400 Gramm Wolfsbarschfilets
Zitronensaft
Salz
Pfeffer
50 Gramm Butter
3 Esslöffel Sonnenblumenöl
Mehl


Zubereitung:

Butter und Öl erhitzen, Steinpilze mit Salz und Pfeffer würzen und bei mittlerer Hitze goldbraun braten. Aus der Pfanne nehmen und warmhalten.

Wolfsbarschfilets mit Zitronensaft beträufeln, salzen, pfeffern (siehe Foto rechts) und in Mehl wenden. Dann im Butter-Öl-Gemisch 6 Minuten auf der Hautseite braten. Wenden und 2 Minuten
mit den Steinpilzen fertig braten. Es ist ein einfaches Gericht, super lecker!

Einen geruhsamen Jahresausklang wünscht allen Pilzfreunden Jens"

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Lachendorf/Kreis Celle: Fünf Lieblinge, ein Prachtsteinpilz und ein langer Lulatsch für Susanne





Foto links: Ein Goliath von einem Perlpilz. 22 Zentimeter maß der lange Lulatsch, den Susanne gefunden hat. David rechts daneben brachte es gerade mal auf sieben Zentimeter. (Foto © Susanne)

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Susanne schreibt am 18. November 2014:

"Hallo liebe Pilzfreunde,

vergangenen Samstag wollte ich es noch einmal wissen und stiefelte früh morgens los. Leider musste ich schnell feststellen, dass die Wälder nicht begehbar waren, weil überall Treibjagden stattfanden. :-(

Als gegen halb drei der Spuk endlich vorbei war, bin ich doch noch einmal schnell in den Wald gehuscht. Trotz zahlreicher bereits vergammelter Pilze habe ich Glück gehabt.

Ich fand zahlreiche knackigfrische Maronen,einige Goldröhrlinge, fünf meiner Lieblingspilze, die Flockenstieligen Hexenröhrlinge, sowie einen sehr schönen madenfreien Steinpilz, der im Schutze einer Baumwurzel wuchs.

Und mitten im Lärchenwäldchen, von einer Moosdecke geschützt, fand ich ein Prachtstück von Perlpilz. Er war 22 cm hoch und wog 170 Gramm. Zum Vergleich: Sein kleiner Bruder, den ich an anderer Stelle fand, maß sieben Zentimeter und wog lediglich 18 Gramm.

Erstmals fand ich den Blutblättrigen Hautkopf, den ich in meinem letzten Pilzseminar kennengelernt hatte.

Nun freue ich mich aufs nächstes Wochenende und bin gespannt, ob und was ich dann noch finde.

Herzliche Grüße an alle von Susanne"

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Wallenhorst: Angelikas Küchenexperiment mit den Parasolen

Angelika schreibt am 4. November 2014:

"Hallo liebe Pilzfreunde,

ich war heute kurz entschlossen nochmal in meinen 'Stammgebieten' unterwegs. Ungeplant, eigentlich auf dem Weg nach Hause: nur mal kurz gucken. Ohne die übliche Waldjacke, mit guter Kleidung. Gummistiefel hatte ich glücklicherweise noch im Auto.

Meine Funde nach rund eineinhalb Stunden: Maronen, die zwar äußerlich gut waren, jedoch schon verwurmt. Dazu gab es Butterpilze und Sandröhrlinge. Steinpilze habe ich nicht mehr gefunden.

Ich habe heute das erste Mal Parasolpilze mitgenommen, um zu testen, wie sie mir schmecken. Ich habe diese Pilze in den vergangenen Jahren sehr oft gesehen und mich über diese imposanten Erscheinungen gefreut. Habe mich aber nie getraut, sie zu essen, da ich aus Sicherheitsgründen (oder Unwissenheit) nur 'Schwammerl' suche, also Röhrenpilze.

In den letzten Wochen habe ich im Pilzticker gelesen und auch von anderen Pilzsuchern gehört, dass sie gut schmecken sollen, wenn man sie wie Schnitzel zubereitet. Ich lasse mich morgen Mittag mal überraschen.

Wenn das Wetter mitmacht, werde ich bis zum Wochenende für dieses Jahr noch ein letztes Mal in die Pilze gehen.

Liebe Grüße aus Wallenhorst, Angelika"

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Burgdorf: Ingos Stolz auf Röhrlinge zum Trocknen und auf den kleinen Sammler-Nachwuchs

Ingo schreibt am 4. November 2014:

"Hallo in die Runde,

in der Region Hannover-Burgdorf habe ich heute cirka zwei Kilo Maronen, Butterpilze und Birkenpilze gefunden, die ich allesamt trocknen werde. Nach dem Säubern blieb rund ein Kilo übrig.

Ich gehe regelmäßig mit meinem kleinen Sohn (6) in die Pilze und freue mich besonders, wenn er mit seinem eigenen Messer voller Stolz einen gefundenen Pilz schneidet. Leider sind dieses Jahr von zehn Pilzen acht madig oder wurmig.

Aber da geht noch etwas dieses Jahr:-)

Viel Glück beim Suchen weiterhin!"

Dreilingen/Unterlüss: 34 Flockenstielige Hexenröhrlinge gab's noch nie für Marc


Foto: Dies sind sie wohl, die Marc Probleme bei der Bestimmung bereitet hatten: Hohlfußröhrlinge. Hier sind sie zitronengelb. Ihre Hüte variieren im Farbton, können in gelborangebraunen Zwischenstufen bis zum Kastanienbraun reichen. Nicht so gut zu erkennen ist hier, dass sie auffallend große Poren haben. (Foto © Peter Rohland)


Marc schreibt am 3. November 2014:

"Hallo liebe Pilzfreunde,

aufgrund des guten Wetters waren wir am Sonntag auch noch mal in den Wäldern um Dreilingen/Unterlüss unterwegs. Schon fast zu spät, da wir viele Pilze sahen, die schon zu alt, groß und weich waren.

Gefunden haben wir vor allem Flockenstielige Hexenröhrlinge und ab und zu einen Steinpilz, der noch zu gebrauchen war. Die meisten Steinpilze bei uns sind auch jetzt noch - wie leider schon die ganze Saison über - von Maden zerfressen.

Spaß machten da eher die Flockenstieligen Hexenröhrlinge - wir fanden 34 Stück, soviel wie noch nie. Nach dem gründlichen Putzen kamen wir auf 1280g, was uns eine üppige Pilzmahlzeit und noch zwei eingefrorene Portionen bescherte.

Gesehen hatten wir außerdem noch reichlich Butterpilze und Kuhröhrlinge, einen Birkenpilz, einige durchweg wurmsche Maronen und vermutlich Hohlfußröhrlinge. Ich  habe leider verpasst, mir davon einen zum Bestimmen mitzunehmen.

Viele Grüße und bis nächstes Jahr, Marc"


Hannes hätte um ein Haar die Steinpilz-Verkehrsordnung missachtet - ein klarer Fall für Fielmann

Hannes schreibt am 3. November 2014:

"Hallo Heinz-Wilhelm und Pilzfreunde,

ermuntert durch die Erfolgsmeldungen von Susanne und Michael (siehe weiter unten), und zusätzlich motiviert durch ein heraufziehendes Regengebiet, bin ich also schnell noch mal los in meinem Oldenburger Land.

Und ob sich das gelohnt hat! Ich habe cirka drei Kilo Maronen, Kiefern- und Fichtensteinpilze abgeräumt. Bei einigen sind mir allerdings auch schon Michaels Formel-1-Schnecken zuvorgekommen, wobei unklar war, ob es Schnecken von Red Bull oder Mercedes waren. Vielleicht waren sie ja auch ganz in Rot.

Allerdings habe ich bemerkt, dass vorher auch schon andere Pilzfreunde in der Gegend gewesen sein müssen - hab ich etwa zuviel verraten im Pilzticker?!  ;)

Wobei ich Euch die etwas peinliche Nebennote nicht verschweigen will, dass ich, als ich schon wieder nach Hause fahren wollte, genau neben meinem Auto eine Gruppe herrlicher Steinpilze entdeckte. Die werden da ja vorher auch schon gestanden haben, und dass ich nicht drüber gefahren bin, war auch alles. Brille Fielmann, sag ich da nur :-)

Bin ja gespannt, wie lange das mit den Pilzen noch geht, bis jetzt ist ja noch kein Frost in Sicht.

Bis demnächst, Euer Hannes"


Lichtenbergen/Salzgitter: An den Steinpilzen sind die Schnecken schnell wie Formel-1-Fahrer

Michael schreibt am 1. November 2014:

"Hallo liebe Pilzsammler,

ich bin heute noch einmal ein wenig in den Lichtenbergen suchen gegangen. Meine  Ausbeute betrug schließlich cirka zwei Kilo. Es befanden sich viele Rotfußröhrlinge, Butterpilze und Maronen darunter.

Die 12 Steinpilze hatten wieder einmal die Schnecken fast verputzt, so dass mir nicht viel davon übrig blieb. Vieleicht war es meine letzte Suche dieses Jahr, das mache ich von der Witterung abhängig.

Besten Gruß Michael"

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Landkreis Celle: Susanne staunt über die vielen Steinpilze, Hexenröhrlinge und andere mehr: "Einfach herrlich!"

Susanne schreibt am 30. Oktober 2014:

"Hallo liebe Pilzfreunde,

nachdem es im nördlichen Landkreis von Celle in den letzten Wochen eher trocken war, habe ich in den vergangenen drei Tagen noch fette Beute machen können.

Ich staunte nicht schlecht, als ich in einem Gebiet von ca. 100 Quadratmetern 22 wunderschöne Flockenstielige Hexenröhrlinge gefunden habe. Am nächsten Tag warteten an anderer Stelle zahlreiche Steinpilze auf mich. Sie waren leider teilweise stark verwurmt oder von Schnecken abgefressen und ausgehöhlt. Doch es blieben genug Pilze für mich über :-).

Maronen gibt es auch, aber im Vergleich weniger in der Zahl. Auch Anisegerlinge und Perlpilze feiern wieder ein Stelldichein. Dazu gibt es haufenweise Butterpilze, Goldröhrlinge und Parasole.

Einfach herrlich!

Liebe Grüße Susanne"

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Lüneburg: Die Steinpilze wachsen immer noch gut - und mit geringem Madenbefall


Hans-Jürgen schreibt am 28. Oktober 2014:

"Hallo nochmal,

sie wachsen immer noch, die Steinpilze!

Ich habe dieses Mal in fremden Revieren gewildert; mein hier gezeigter Fund stammt aus der Nähe von Lüneburg. Die Qualität der Pilze ist bedeutend besser als in Ostholstein. Der Wurmbefall liegt höchstens bei 25%.


Viele Grüße Hans-Jürgen"

(Foto © Hans-Jürgen)

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Königslutter/Elm: Regen und Sonnenschein haben zu Merles Freude die Butterpilze  hervorgelockt

Merle schreibt am 26. Oktober 2014:

"Nachdem es endlich auch bei Königslutter am Elm ausreichend geregnet hatte, sorgte der ausgiebige Sonnenschein des letzten Wochenendes dafür, dass die Butterpilze in größeren Mengen wachsen.

So konnte ich auf einer Waldwiese im Elm innerhalb von zwei Stunden mein Körbchen füllen. Ein Birkenpilz fand ebenfalls darin Platz."

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Oldenburger Land: Die schönen Parasolen mussten leider stehen bleiben

Hannes schreibt am 24. Oktober 2014:

"Hallo Heinz-Wilhelm und Pilzfreunde,

bei einem Spaziergang im Oldenburger Land stand ich heute etwas überrascht vor ca. einem Dutzend Parasolpilzen. Wie berichtet, hatte ich Ende August bis Anfang September gute Beute gemacht, aber danach waren sie schon wieder verschwunden.

Jetzt, sechs Wochen später, feiern sie ihr Comeback. Allerdings habe ich Gnade walten lassen; da ich meine Zeit schon weitgehend verplant hatte, wäre keine Möglichkeit mehr geblieben, mich mit den Pilzen kulinarisch auseinanderzusetzen. Vielleicht freut sich jetzt jemand anderes.

Noch ein Wort zu Anne's Schopftintlingen: mir ging es vor ein paar Jahren ähnlich, als ich ein paar herrliche Hexenröhrlinge stehen ließ, weil mir die blaue Farbe nicht geheuer schien. Später konnte ich dann von einer "Delikatesse" lesen und hab mich natürlich blau, nein schwarz geärgert.

So müssen eben die meisten von uns ihr Lehrgeld zahlen, außer vermutlich unser Heinz-Wilhelm ;)

Viele Grüße und weiterhin viel Spaß bei der Jagd,

Euer Hannes"

Hallo Hannes,

bei mir war es noch viel schlimmer. Als ich noch ein Kind war, sprach mein Vater dunkel färbende Röhrlinge über Jahre hinweg als "Satanspilze" an. Sie wuchsen in meinem Heimatdorf am westlichen Harzrand an einer dem Waldrand vorgelagerten Stelle unter alten Rot- und Hainbuchen überaus üppig.

Lange nachdem wir weggezogen waren, erkannte ich bei einem Besuch an alter Stätte den Irrtum: es waren, Jahr für Jahr, die köstlichen Flockenstieligen Hexenröhrlinge gewesen. Waren das Schmerzen!

Viele Grüße Heinz-Wilhelm


Hannes schreibt dazu am 27. Oktober 2014:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

trotzdem schön, dass Dein Vater mit Dir Pilzesuchen gegangen ist; so eine Jugend wünsche ich allen!

Schöne Grüße, Hannes"

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Wälder bei Wallenhorst: Fröhliches Röhrlingswachstum im späten Oktober 


Foto: Reiche Ernte im letzten Oktoberdrittel für Angelika! Erst jetzt werfen die Wälder üppige Pilzausbeute ab. Im Vordergrund befinden sich wohl Nebelgraue Trichterlinge* (Nebelkappen). (Foto © Angelika)


Angelika schreibt am 23. Oktober 2014:

"Hallo liebe Pilzfreunde,

zum diesjährigen Maronenwachstum: erst jetzt stehen die Fliegenpilze in Mengen. Sie erscheinen ja üblicherweise zusammen mit den Maronen. Nach fast sommerlichen Temperaturen am Sonntag und anschließend regnerischem Herbstwetter hier meine Funde von heute Donnerstag: Maronen, Goldröhrlinge, Butterpilze, Sandröhrlinge, Steinpilze.

Herbstliche Grüße aus Wallenhorst, Angelika"

* Nebelgraue Trichterlinge können individuell heftige Vergiftungen auslösen. Von ihrem Verzehr wird inzwischen generell eher abgeraten. Wer sie verträgt und doch zubereiten will, sollte sie vorher 20 Minuten lang gründlich abkochen. 

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Braunschweig: Die köstlichen Schopftintlinge sollte man nicht umtreten

Anne schreibt am 15. Oktober 2014:

"Hallo liebe Pilzfreunde,

ich habe heute in einem Park in Braunschweig Schopftintlinge entdeckt. Vergangenes Jahr habe ich die ganze Kolononie aus Unwissenheit zerstört, da in der Nähe ein Kinderspielplatz ist. Bei Wikipedia und Google stellte sich der Pilz als Delikatesse dar."

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Uslar/Neuer Teich: Rolands Korb blieb leider halb leer

Roland schreibt am 14. Oktober 2014:

"Ich war heute im Solling zwischen Uslar und Neuer Teich unterwegs und musste ziemlich lange laufen, um überhaupt ein paar Pilze zu finden. Nach nasser Witterung und ungewöhnlich milden Temperaturen hätte ich deutlich mehr erwartet.

Neben drei tatsächlich madenfreien Maronen fand ich im hohen, lichten Fichtenwald nacheinander zwei Trompetenpfifferlingsstellen. Ein paar Rötelritterlinge, zwei relativ gute kleinere Flockenstielige Hexenröhrlinge, ganz wenige brauchbare Perlpilze sowie Semmelstoppelpilze aus einem Hexenring unter einer Buche wanderten noch in den Korb.

An den Pfifferlingsstellen war nichts mehr zu finden; der Korb blieb somit leider halb leer."

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Rieseberg: Spechttintling, Mönchsköpfe und Tränende Pilze beim Rieseberger Moor


Foto: Fliegenpilze zeigen (wie Pfefferröhrlinge) nicht nur günstige Bodenverhältnisse für Steinpilze, sondern für Röhrlinge im allgemeinen an. Hier bestätigt eine schöne Birkenrotkappe diese Regel.


Heinz schreibt am 11. Oktober 2014:

"Hallo Heinz-Wilhelm,

ich hatte ja geschrieben, dass ich schon wieder auf dem Weg in die Wälder rings um Rieseberg bei Königslutter war. Ins Rieseberger Moor habe ich es leider auch beim zweitem Anlauf nicht geschafft. Aber aller guten Dinge sind drei, beim nächsten Mal auf jeden Fall.

Und hier nun einige Funde aus den letzten Tagen in Rieseberg.

Die Collage gibt unter anderem den schönen Ausblick preis, den ich beim Sammeln hatte (Foto links oben). Ich fand hier den Birkenpilz, Steinpilz und Birkenrotkappe. In einiger Entfernung in einem Buchenwald waren ein Spechttintling und Mönchsköpfe meine Erstfunde.

Weitere treue Wegbegleiter waren Semmelstoppelpilz, Marone, Tränender Saumpilz*, Ackerscheidling** und andere.

 Liebe Grüße aus Berlin Heinz"

* Minderwertiger Speisepilz

** Besiedelt vorzugsweise Maisfelder

Blau = Ungenießbar

Mehr Pilze auf Heinz' Internet-Blog

http://wuhlepilzeundco.blogspot.de/

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Collage: Der Spechttintling (oben rechts) und Mönchsköpfe (unten links) waren Erstfunde für Heinz. Rechts unten sehen wir Steinpilz, Birkenpilze und Birkenrotkappen. (Collage/Fotos © Heinz Karp)

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