Pilzticker Hessen 152
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Foto: Die Pfifferlinge halten trotz Trockenschäden gerade noch durch, den Grüngefelderten Täublingen scheint die Wärme ohne Regen nichts auszumachen. Unten links befinden sich einige Totentrompeten. Mia hat ihre Stelle erst heute entdeckt. Auf dem 2. Foto sieht man sehr schön die fein aufgesprungene Huthaut des Felderigen Täublings, der sich gut gebettet hat. (2 Fotos © Stefan)
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Stefan schreibt am 1. August 2021:
"Hallo lieber Heinz-Wilhelm,
Mia und ich waren heute wieder nach unseren Pilzplätzen sehen.
Langsam wird es Zeit, dass es wieder regnet, ich glaube, der letzte Guss, der sich auch so nennen durfte, ist bereits wieder 14 Tage her.
Die Pfifferlinge erleiden zum Großteil schon Trockenschäden, und so blieben heute deutlich mehr, als wir gesammelt haben, zwangsläufig im Wald zurück. Die Krausen Kraterellen sind bereits wieder komplett verschwunden.
Dennoch hat Mia heute einen schönen Platz mit Totentrompen und Grauen Leistlingen ausfindig machen können. Ein paar wenige haben wir mitgenommen, der Rest ist noch winzig und blieb zurück, in der Hoffnung, dass auch sie nicht vertrocknen.
Trost in die Schweiz für Martin
Martin vom Pilzticker Schweiz möchte ich noch etwas Zuspruch geben, da es mir zum Beginn der Pilzsaison haargenau so ging. Ich musste Unmengen an Steinpilzen und Grünfelderigen Täublingen zurücklassen, da sie dank des Dauerregens bei uns im Main-Kinzig-Kreis entweder den Schnecken und den Pilzfliegen zum Opfer gefallen oder bis zur Unbrauchbarkeit durchgeweicht waren. Aber mit etwas Geduld legt sich das und es folgt ein sagenhaftes Pilzaufkommen.
Leider war ich dieses Jahr des Öfteren nicht zur richtigen Zeit an Ort
und Stelle und musste auch danach noch viele Pilzleichen zurücklassen.
Ganz liebe Grüße, Stefan & Mia"
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Foto: Pfifferlinge, Flockenstielige Hexen und die ersten Totentrompeten des Jahres: einen Teil hiervon wird es morgen Abend auf einen leckeren Flammkuchen geben. Der Rest: siehe nächstes Foto. (2 Fotos © Stefan)
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Stefan schreibt am 28. Juli 2021:
"Hallo lieber Heinz-Wilhelm,
ich bin mit Dani und Bandhu heute auf unserer Abendrunde nach einer kurzen Pause mal wieder unsere Plätze im Hauswald inspizieren gegangen. Es deutete sich bereits an, dass die Pfifferlinge in die zweite Runde gehen.
So war es dann heute auch, überall standen die goldgelben Knöpfchen. Auch die Totentrompeten wachsen fleißig weiter. Ich konnte sogar schon eine erste kleine Handvoll mitnehmen. Weitere noch sehr kleine stehen in den Startlöchern.
Zum Abschluss zeigten sich dann auch noch zwei junge Flockis. Diese konnte ich bisher noch an zwei Händen abzählen in unserem Hauswald.
Ich hoffe, es geht so schön weiter, dann sollte es dieses Jahr auch bei uns mal wieder leckere Semmelstoppelpilze und weitere Totentrompeten geben, worüber ich mich sehr freuen würde.
Ganz liebe Grüße, Stefan & Familie"
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Foto: Unser gestriges Abendessen war so einfach wie lecker. Es gab eine ordentliche Portion frischer gebratener Pfifferlinge zu in Butter geschwenkten Schupfnudeln, selbstgemachten Minifrikadellen und einer frisch gezogenen Pfefferrahmsauce mit Frühlingslauch.
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Foto: "In der linken Schale sind die kleineren, in der rechten die größeren Pfifferlinge. Links darunter Fichtensteinpilze. Links von den Rotkappen liegen zwei Sommersteinpilze, darunter eine einsame Marone. Rechts von den Rotkappen ein paar schöne Flockis." (3 Fotos © Stefan)
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Stefan schreibt am 23. Juli 2021:
"Hallo lieber Heinz-Wilhelm,
wir waren heute wieder mal im Spessart unterwegs; um 09:00 Uhr ging es gut ausgerüstet los und um 15:00 Uhr wieder nach Hause. Das Wetter war bestens und insgesamt war es ein wirklich toller Tag im Wald und in den Pilzen.
Die Pfifferlinge, die wir seit Wochen stehen lassen, möchte offensichtlich niemand mitnehmen. So haben wir heute alle sehr großen Pfiffers stehen lassen und uns mehr auf die kleinen, mittelgroßen und knackigen konzentriert. Nicht zuletzt deshalb, weil die hohen Temperaturen die Pfifferlinge auch schon wieder lufttrocknen.
Überraschend schnell sind wir auch über den ersten Fichtensteinpilz gestolpert, weshalb wir außerplanmäßig auch meiner bekannten Fichtenschonung einen Besuch abgestattet haben. Vor gut einer Woche hätten sich hier vermutlich Unmengen bester Steinis finden lassen, für uns waren nur noch ein paar brauchbare dabei. Aber schön zu sehen, wie früh im Jahr sie bereits in dieser Menge mitspielen.
2 Fotos: Der Steinpilz links hat Stefan "gleich zu Beginn angelacht". Rechts eine knackige Birkenrotkappe.
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Auch Birkenrotkappen konnten wir einige finden, sie standen ebenfalls sehr zahlreich da.
Die Maronenröhrlinge und endlich auch die Flockis gesellen sich nun hinzu.
An anderer Stelle ließen sich dann auch noch ein paar
Sommersteinpilze finden, aber auch hier waren die meisten bereits
überständig.
Die Gallenröhrlinge haben sich heute in Massen gezeigt, ebenso die
Perlpilze und gestern bei einem kurzen Gang durch den Laubwald auch die Grünen Knollenblätterpilze. Sie standen wirklich in Massen. Wollen
wir hoffen, dass dieses tolle Pilzjahr nicht durch erhöhte Zahlen von Vergiftungsmeldungen getrübt wird.
Ebenfalls bemerkenswert ist der Auftritt der Täublinge im Allgemeinen
und auch der Perlpilze, die bei uns nun schon seit 3-4 Wochen schier unaufhörlich wachsen.
Nun heißt es erstmal wieder putzen…putzen…putzen ;-)
Ganz liebe Grüße, Stefan & Familie"
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Tobias schreibt am 23. Juli 2021:
"Einen schönen guten Tag Heinz-Wilhelm,
heute waren mein Kollege und ich mal schnell einen Blick in die
Wälder um Eberstadt bei Darmstadt werfen. Und ob sich das gelohnt hat! Da er schon einige Male erfolglos von seinen Pilzgängen zurückgekehrt war, überließ ich ihm unsere gemeinsame Ausbeute komplett. Sie bestand aus Sommersteinpilzen, einer Parasole und einem Rotfußröhrling.
Leider ist es schon wieder sehr trocken. Wir benötigen dringend Regen, damit die Pilze weiter wachsen können. Hoffen wir, dass am Wochenende, wie vorausgesagt, tatsächlich Regen kommt!
Viele Grüße, Tobi"
(3 Fotos © Tobias)
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2 Fotos: Ein Teil der Pilze, fast alles Sommersteinpilze, wurde gebraten. Es gab sie dann zu Rührei und einer Scheibe Graubrot.
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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