Pilzticker Hessen 66
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Stefan schreibt am 11. Juni 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm, hallo Pilzfreunde,
zwei Kollegen und ich haben ein pilz- und lehrreiches Wochenende hinter uns.
Samstag ging es in den Spessart hinter Bad Orb, wo wir wie erhofft Pfifferlinge (Foto rechts) fanden. Für dieses Jahr habe ich mir fest vorgenommen, mich mit verschiedenen Lamellenpilzen anzufreunden.
So haben wir auch verschiedene Täublinge und vermeintliche Perlpilze, die sich aber als Graue Wulstlinge erwiesen, gesammelt. Zur Aufklärung trug dankenswerterweise eine Pilzsachverständige zwei Dörfer weiter bei. Das war praktisch, denn nicht immer ist der Sachverstand so nah.
Am heutigen Sonntag ging es in den Wald bei Gelnhausen und Büdingen, wo wir tatsächlich Perlpilze fanden. Zudem mehrere Birkenröhrlinge, eine extrem große Marone und einen Steinpilz. Zu unserem Leidwesen waren leider alle bereits stark vermadet.
Auch ein Champignon, den ich allerdings nicht 100% bestimmen kann, hüpfte noch ins Körbchen und liegt nun im Kühlschrank.
Zum Abschluss sind wir dann in den Freigerichter Wald gegangen, wo wir uns mit
Pfifferlingen und wunderschönen Hexenröhrlingen belohnten, die ich die
vergangenen Tage bewusst stehen gelassen hatte.
Liebe Grüße Stefan«
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2 Fotos: Ein Flockenstieliger Hexenröhrlinge (oben) macht sich auf ins Leben und wird sogleich kassiert von Stefan & Freunden. Unten sehen wir schöne goldgelbe Pfiffers, in die sich behaglich ein Champignon bettet, links oben eine bunte Versammlung von Flockis sowie den halben Hut, der dem Steinpilz gehören dürfte. (3 Fotos © Stefan)
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Wieland schreibt am 11. Juni 2017:
»Angeregt durch die Meldungen zu Sommersteinpilzen bin ich heute im Aartal im Rheingau-Taunus-Kreis unterwegs gewesen, aber die Ausbeute hielt sich in Grenzen: nur drei Exemplare, die auch noch »bewohnt« waren. Aber es war immerhin ein Anfang.
Grüße aus Heidenrod von Wieland«
2 Fotos: Endlich sind auch bei Darmstadt die ersten Sommersteinpilze da - und sehen kernig aus. Trotzdem klagt Tobias über die Trockenheit. Das erinnert an das vergangene Jahr in dieser Region. (2 Fotos © Tobias)
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Tobias schreibt am 10. Juni 2017:
»Einen schönen guten Abend Heinz-Wilhelm,
ich war heute mal im Wald unterwegs und habe meine Stellen inspiziert.
Leider muss man feststellen, dass es einfach zu trocken ist. Man sieht es an den Sommersteinpilzen (siehe die zwei Fotos) genauso wie an den Pfifferlingen. Trotzdem haben wir uns über den herrlichen Duft der Pilze natürlich gefreut.
Viele Grüße Tobi aus Darmstadt-Eberstadt«
Flo schreibt am 6. Juni 2017:
»Im südhessischen Lorsch, genau gesagt im Lampertheimer Forst, wachsen die ersten Pfifferlinge, und zwar in der Nähe von Eichen und Buchen.«
Sebastian schreibt am 5. Juni 2017:
»Hallo zusammen,
nach dem Regen der vergangenen Tage bin ich heute mal eine Parkanlage im Landkreis Limburg/Weilburg abgegangen, um nach den ersten Sommersteinis Ausschau zu halten.
Tatsächlich ließ sich der erste
kleine blicken! Zudem gab es zwei schöne Schwarzblauende Röhrlinge, deren einer rechts im Bild zu sehen ist. Alle Pilze durften stehen
bleiben.
Liebe Grüße, Sebastian«
(Foto © Sebastian)
Angelika und Julius schreiben am 31. Mai 2017:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
heute haben wir nach den Regenfällen der letzten Tage nochmal unser Glück versucht.
An der Stelle, an der wir die Körnchenröhrlinge gefunden hatten, gab es
nur noch ein paar überständige, die wir letzte Woche übersehen hatten.
Ein einziger, der noch gut aussah, war noch fürs Körbchen.
Ansonsten gab es drei Flockenstielige Hexen sowie einen Parasol, die allesamt den Weg in unseren Korb gefunden haben. Als Snack reicht es gerade so. :-)
Bis bald und viele Grüße, Andrea und Julius«
2 Fotos: Noch ein Flockenstieliger Hexenröhrling für Angelika und Julius. Rechts auf dem Bild ein früher Parasol. Beide kamen gerade richtig für den Pilzsnack. (3 Fotos © Julius)
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Foto: Knackig sieht der Sommersteinpilz aus, doch innerlich war er verdorben, wie Jürgen nicht nur bei diesem Burschen feststellen musste. Grandios tritt hier die typische weiße Netzzeichnung am Stiel in den Vordergrund.
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Jürgen schreibt am 30. Mai 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
endlich hat es mal wieder geregnet und man kann der Natur ansehen, wie sie diesen Guss benötigt hat.
Besonders gut scheint das den Pilzen getan zu haben. So früh habe ich hier noch keine Sommersteinpilze gefunden. Es
waren acht kleine und ein größerer. Allerdings waren sie alle bereits bewohnt.
Aber dafür waren die Flockenstieligen Hexenröhrlinge gut.
Liebe Grüße aus Diemelstadt, Jürgen«
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2 Fotos: Während die Sommersteinpilze - siehe links ein Exemplar - bereits unerwünschten Besuch von Kleingetier hatten, waren die Flockis wie der auf dem Bild rechts unversehrt. (3 Fotos © Jürgen S.)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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