Stefans Morcheln 1
Stefan schreibt am 12. August 2021:
"Hallo lieber Heinz-Wilhelm,
um ein bisschen Abwechslung in unsere Pilzküche zu bringen, bin ich heute für unser Mittagesen an die Morchelvorräte gegangen.
Wir hatten noch frische Maultaschen, gefüllt mit Rucola und Pinienkernen zuhause; außerdem Rostbratwürste vom Kalb (Foto rechts).
Also habe ich mit etwas Weißwein, Kalbsfond und Sahne fix eine leckere Rahmsauce gezaubert, die Bratwürste entdarmt und der Länge nach halbiert. So lassen sie sich in der Pfanne schön anbraten. Auch die Maultaschen habe ich zum Teil in Tranchen geschnitten und angebraten.
Dann noch die eingeweichten Morcheln in die Sauce, ausreichend erhitzt - und fertig war ein schnelles und leckeres Pilzgericht.
Ich hoffe, ich habe als Hesse die schwäbische Leibspeise nicht zu sehr zweckentfremdet, denn die „Schwäbische Maultasche“ ist seit 2009 in ihrer Herkunftsbezeichnung geschützt. ;-)
Ganz liebe Grüße, Stefan"
(Foto © Stefan)
Stefans Morcheln 1
Foto: Ein herrliches Gericht in der Woche zum 4. Advent hin: Rotbarschfilet an Blumenkohlpüree mit einer Morchel-Maronisauce und grünen Spargelspitzen. Ob es das leckere Essen mit der Sauce als Star wohl zeitgleich noch in einem anderen deutschen Haushalt gegeben hat? Wohl eher nicht. Übrigens, die große Spitzmorchel links war die einzige, die Stefan in diesem (schwachen) Morcheljahr gefunden hat. (Foto © Stefan)
Stefans Morcheln 1
Stefan schreibt am 17. Dezember 2020:
»Hallo lieber Heinz-Wilhelm,
nachdem unser Kühlschrank seit nunmehr einer Woche randvoll ist (unser Markthändler und Freund hatte uns zu unserer ursprünglichen Bestellung noch einiges mit dazugelegt) und ich nunmehr täglich den ein oder anderen Snack daraus zubereitet habe, habe ich heute an meinem ersten Urlaubstag die Zeit gefunden, mal wieder ein leckeres Pilzgericht zu zaubern.
Es gab Rotbarsch auf Blumenkohlpüree mit einer Morchel-Maroni-Sauce und grünen Spargelspitzen.
Das Gericht ist spontan entstanden. Ich habe mir den Blumenkohl geschnappt, ein paar Ideen geschmiedet, denen zufolge ich zunächst einen Eismeer-Saibling aus dem Froster geholt habe. Der ging aber postwendend wieder zurück in den Froster und wurde gegen Rotbarsch getauscht. Weil dieser mit einer gehaltvollen Morchelsauce deutlich besser harmoniert.
Die Morchelsauce habe ich dann mit Edelkastanien und ein paar mitgekochten Spitzmorcheln gemixt und anschließend durch ein Sieb passiert. Zum Ende und kurz vor dem Anrichten habe ich dann die restlichen Morcheln noch mitgekocht.
Die grünen Spargelspitzen waren ebenfalls noch im Kühlschrank und haben erst ganz zum Schluss den Weg ins Gericht gefunden, denn neben einem schönen Farbtupfer passen sie auch geschmacklich ausgezeichnet dazu.
Ein sehr leckeres und harmonisches Pilzgericht mit feinen Geschmäckern!«
Stefans Morcheln 1
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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